PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 13. Aug 2022, 11:07
Dadurch das ich in Deutschland überhaupt keine Werbung machen kann
Klar kannst du, du willst nur nichts dafür zahlen.
keine Lesungen, keine Präsentationen
Wenn es als Ersatz in den Weiten des Internets doch nur eine Plattform für die Verbreitung audiovisueller Inhalte gäbe. Muss wohl erst noch erfunden werden.
geht der Verkauf so schleppend
Das klang an anderer Stelle aber anders.
Projektvorschlag
[...]
Mein Vorschlag lautet ja nicht, verkauft die Bücher unter Preis.
Das war auch nie der Vorwurf.
Das Team soll die Bücher um den Vollpreis beim Händler beziehen. Bin ich voll Deiner Meinung.
Nichts daran ist meine "Meinung".
Billiger wären die Bücher, wenn sie die Menschen beim Fachhandel beziehen. Nur wissen sie das nicht.
Perfektes Beispiel für "jmdn. über den Tisch ziehen".
Diese Bücher gibt es. Ich kann sie Dir um den Vollpreis + Vermittlungspreis verschaffen.
+ Versandkosten, denn dein Verkäufer wird die wohl kaum selbst übernehmen.
Also warum nicht auch eine Arbeitsgruppe, welche sich das Ziel steckt, die innerhalb der Freikirche erscheinenden Bücher an die Endkunden zu bringen? Machen die Zeugen Jehovas auch nicht anders. Nur sind die grösser und haben daher mehr Mitglieder, die die Aufgabe übernehmen können.
Oder wirfst Du den Zeugen Jehovas, die mit Büchern und Wachturm auf der Strasse stehen auch vor, dass wäre "Schwarzhandel"?
Du argumentierst komplett am Punkt vorbei. Die Frage ist nicht wer es verkauft, sondern ob hier alles sauber versteuert wird. Und sei es nur die Dienstleistung bei der der Bestellprozess übernommen wird.
Wo ist das finanzielle Risiko, wenn ich eine Bestellung, die ich hereinbekommen habe eingebe, das Geld mir zuvor geben lasse und dem Endkunden dann sein Buch zukommen lasse?
Damit fällt dann aber auch jedes Argument für den Endkunden weg, warum er dieses Spiel mitmachen soll. Der einzige Vorteil, die Bücher direkt über deine Leute zu beziehen, wäre, wenn diese Verkäufer die Bücher da haben und man sie direkt mitnehmen kann.
Halt dir mal vor Augen, was du hier allen Ernstes erwartest: Als Endkunde soll man einer fremden Person, ohne eingetragenem Gewerbe, den Auftrag geben, eine Bestellung durchzuführen, die man auch selbst durchführen kann, dabei in Vorkasse!!! gehen, seine persönlichen Daten (Adresse) angeben oder noch einmal umständlich einen Termin zur Warenübergabe machen und dafür auch noch draufzahlen? Sag mal, tritt bei dir im Haus Gas aus? Lass mich raten, am Ende heißt es dann auch noch "Privatverkauf, Umtausch ausgeschlossen" oder?
Da kann ich auch einfach, nachdem ich auf eines deiner Bücher aufmerksam gemacht wurde, in die Buchhandlung und das dann da bestellen lassen, da spar ich im Vergleich zu deinen dubiosen Hinterhofdeals sogar noch knapp 5€ und hab deutlich mehr Käuferschutz.
Könnte es sein, dass es Dir in Wahrheit ganz um etwas Anderes geht. Das DU einfach nicht willst, dass die Bücher zu den Endkunden finden?
Lieber wäre mir, wenn du mit deinem scam erfolglos bleibst, das stimmt, aber da mache ich mir ehrlich gesagt keine großen Sorgen.
Viel spannender ist, zu sehen, mit was für absurden Ideen du dein Vorgehen verargumentierst.