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Larson hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 00:16

Erich hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:13 Alle Christen essen und trinken
Jesu Christi Fleisch und Blut!

Was ein typischer heidnischer Kult ist, wenn man sich seinen Gott einverleibt.

Christen sind, wie bekannt, keine Kannibalen.
Also was bedeutet es? Es bedeutet, dass sein Leben zu unserem Leben werden muss, insofern wir von allen Übeln erlöst werden wollen.

Larson hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 00:16

Erich hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:13 Alle Christen essen und trinken
Jesu Christi Fleisch und Blut!

Was ein typischer heidnischer Kult ist, wenn man sich seinen Gott einverleibt.

3.Mo 7,27 Jede Person, die irgendwelches Blut ißt, vertilgt werde diese Person aus ihren Sippen.»

Dummerle!
Nicht körperlich sondern geistlich,
essen und trinken wir Christen
den Leib und das Blut Christi!

Joh 6, 53-56
53 Jesus sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht esst das Fleisch des Menschensohns
und trinkt sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt,
der hat das ewige Leben, und ich werde ihn
am Jüngsten Tage auferwecken.
55 Denn mein Fleisch ist die wahre Speise,
und mein Blut ist der wahre Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und trinkt mein Blut,
der bleibt in mir und ich in ihm.

Scheinbar sind diese Worte zu hoch für dich,
denn du kannst sie ja nicht recht verstehen,
sonst würdest du nicht so etwas schreiben,
was eindeutig von deiner Unkenntnis zeugt.

Spice hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 07:44 Es bedeutet, dass sein Leben zu unserem Leben werden muss, insofern wir von allen Übeln erlöst werden wollen.

Und wenn das so gemeint ist, warum hat es Jesus dann nicht so ausgedrückt?
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes6%2C53-56

Laut Bibel hat er das in einer Synagoge zu Kapernaum geredet und es gab sicherlich einige dort, die ebenfalls mit diesen Worten nicht anfangen konnten...
Weiters ein paar Worte von C. H. Spurgeon (vielen ist er wohl bekannt) dazu:
https://www.glaubensstimme.de/doku.php? ... sches_jesu

Oleander hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 10:59

Spice hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 07:44 Es bedeutet, dass sein Leben zu unserem Leben werden muss, insofern wir von allen Übeln erlöst werden wollen.

Und wenn das so gemeint ist, warum hat es Jesus dann nicht so ausgedrückt?
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes6%2C53-56

Weil es dann die Menschen seiner Zeit, zu denen er sprach, erst recht nicht verstanden hätten. Die Menschen haben damals noch nicht so abstrakt gedacht wie wir und deshalb auch keine entsprechenden Wörter zur Verfügung. Aber "essen", anstatt "Verinnerlichen", konnten sie verstehen: Man nimmt also etwas auf, das dem eigenen Leben dient.

Erich hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:37

Anthros hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:18

Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. Offb 2,7

Es geht um die Frage nach Überwindung. Mit Überwindung sind die negativen Folgen des Sündenfalls gemeint, denn sie bedeuten, dass der Mensch den Baum des Lebens verlor. Hat der Mensch überwunden, kann er von beiden Bäumen nehmen.

Glaube an Jesus, und er gibt dir vom Baum des Lebens.

Jesus war Mensch und konnte nur, was dem Menschen entspricht.

Salome Winkler hat geschrieben: ↑Di 27. Sep 2022, 20:23

Anthros hat geschrieben: ↑Di 27. Sep 2022, 20:12 Muss man eigentlich evangelisch sein, um die Luthersche Trinität gut zu finden?

Nein, muss man nicht, um das Trinitätsverständnis Luthers gut zu finden.

Wie ist denn nun der Weg, es gut zu finden?

Anthros hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 11:15 Jesus war Mensch und konnte nur, was dem Menschen entspricht.

nach der Darstellung von Steiner war er nur Mensch bis zur Taufe - danach zog einer der Elohim ein, der sich als Christus bezeichnet = aber er ist bei Steiner kein einfacher Mensch in den drei Jahren.

Anthros hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:27 Muss man eigentlich evangelisch sein, um die Luthersche Trinität gut zu finden?

Luther hat, wie alle Reformation damals, die Trinität übernommen.
Katholiken, Orthodoxe, Anglikaner usw stellen diese ebenfalls nicht in Frage

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 18:08

R.F. hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 18:01 Anders Satan und dessen Anhänger, die unsterblich sind.

Paulus sieht das laut Bibel allerdings anders:
1.Timotheus 6,16

15 Die wird zu seiner Zeit der selige und alleinige Machthaber zeigen, der König der Könige und Herr der Herren, 16 der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht!

Hallo Oleander!

Dass der Ursprung ewigen Lebens bei Gott ist, wird kaum ein Leser der Schrift bestreiten. Doch darf wohl zu Recht angenommen werden, dass ein Mensch, der einmal ewiges Leben erhalten hat, für ewige Zeit unsterblich sein wird.

Der Souverän weiß mit Sicherheit um die Notwendigkeit eingehender Prüfung des Menschen, bevor ER diesem ewiges Leben gibt. Im Falle Satans und dessen Gefolge bleibt zur Sicherung des Frieden in der künftigen Welt allerdings nur deren Inhaftierung.

Offenbarung 20,10 (Luther):

Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

"Ewiges Leben" bedeutet für mich (nur mal zum Vergleichen)
keine unbedingte, ultimative Unsterblichkeit, Unzerstörbarkeit! Sondern->
"Ewiges Leben" bedeutet für mich endlos, wenn bestimmte Bedingungen und Erfordernisse erfüllt werden.
Ähnlich ewig, dauerhaft hält ein Tonkrug ->aber er ist nicht >unzerstörbar<!

Ich sehe fogenden riesigen Unterschied:
Nirgendwo hat Gott ein unzerstörbares Leben für Menschen außerhalb irdischen Körpers versprochen.
Ich sehe drei verschiedene 'Spezies' in Gottes Plan:
1) begrenzte Zeit lebende erdgebundene sterbliche Tierwelt - instinkt-gesteuert;
2) unbegrenzte Zeit lebende erdgebundene, aber sterbbare Menschen - Intellekt - selbst - gesteuert;
3) unbegrenzte Zeit lebende Materie-Ungebundene, aber sterbbare
himmlische "Söhne Gottes" - Intellekt - selbst - gesteuert;
Die "Sterbbarkeit" erfordert Bedingungen einzuhalten, um weiterzuleben.

Aus meiner Sichtweise heraus, erspare ich mir damit all die Probleme mit Menschen nach dem Tode,
besonders, was dann Gottes Umgang mit den "unsterblichen" Rebellen betrifft ... >Feuerpfuhl, Reinkarnation,< usw.

Zur uralten ewigen Frage, was denn nach dem Tode mit dem Menschen passiert,
dazu habe ich allerdings geforscht und mir sehr viele Gedanken gemacht.

• Gott ist nicht auf ein direktes Fortbestehen unsers Lebens, Bewusstsein und Gesinnung angewiesen,
  um uns eine weitere Lebenschance zu geben.

Genau DAS hat Gott mit dem "Jesus" irdisch bewiesen:

Dieser präexistente Sohn Gottes bekam sein irdisches Leben als Embryo und durch Geburt als Baby!
Deshalb sagte er als Erwachsener Mann: "Ich bin der Weg, das Leben und die Wahrheit"
Also ist Jesus ein Musterbeispiel und "Weg" für die irdische Wiederkunft!