Re: Gesetz der Freiheit
Verfasst: Fr 14. Okt 2022, 14:26
Nein, keiner hat das Recht, dem anderen die Freiheit zu nehmen. Ja, und es ist auch kritisch, diese Grenze, und deshalb lässt sie sich auch nicht einfach per Paragraph definieren, sondern es kommt dann auf das zwischenmenschliche draufan, wie das Gegenüber empfindet.Zippo hat geschrieben: ↑Fr 14. Okt 2022, 11:53Ab dieser Grenze wird es jedenfalls kritisch. Da stellt sich auch die Frage, ob jemand das Recht dazu hat, mir die Freiheit zu nehmen.
Um auf mein Beispiel zu kommen. Ich hatte natürlich direkt den Bademeister gefragt, ob diese Frau mit ihren Kindern meine Freiheit beschränken dürfe. Aber ich bekam natürlich eine ausweichende Antwort: " Da muß ich mich mal erkundigen"
Wenn man die Freiheit anderer Menschen einschränkt wird, gibt es jedenfalls immer Ärger. Das sieht man ja auch im Ukrainekonflikt.
Ausweichen ist die Methode, die mir immer im Sinn war, wenn mir mal sowas passiert war. Dann bin ich eben immer auf einer anderen Bahn geschwommen. Ich dachte dabei immer an Isaak. Denn, dem hat man immer die Brunnen streitig gemacht und dann ist er einfach weitergezogen. 1 Mo 26,20-21
Warum ist es mir diesmal nicht geglückt ? Vielleicht war das alles einfach zu unverschämt, was sich diese Frau geleistet hat.
Gruß Thomas
Ärger wird es wohl immer geben, wo Menschen zusammen leben, da muss man nicht mal weit gehen, um dies zu beobachten. Das gab es mal zum Beispiel die Debatte wegen dem Passivrauchen, wessen Freiheit ist nun relevanter, die des Rauchers oder des Nichtrauchers?
Ja, oft bleibt einem nichts anders übrig, wäre auch ein guter Ratschlag für den Ukraine-Konflikt, statt Menschenleben zu verheizen.
Es leisten sich noch viele „Dinge“, stehen dem andren im Weg, indem sie einfach gewisse Regeln missachten. Da war letzthin ein Fahrradfahrer, auf dem Strandweg mit Fahrverbot und doch auch recht viel Volk unterwegs. Als ich ihn ansprach, meinte er einfach, dass für ihn diese Regel nicht gilt.