Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Themen des Neuen Testaments
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Oleander
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 11:03 Ich will hier nicht über Gebühr Persönliches besprechen, aber zu ziehst einem da auch immer hinein.
Er zieht niemanden in etwas hinein!
Man kann seine Aussagen auch einfach so stehn lassen und muß nicht zwangsweise kontern! :roll:

Grade an Zippo schätze ich es so sehr, dass er ehrlich erzählt, was ihn so bewegt, dass im Leben eines Gläubigen Zweifel und Kämpfe aufkommen können, dass nicht alles so läuft, wie man erhofft usw.
Klar auch er predigt mitunter andren, aber da ist eben auch die Schwäche in ihm, mit der er zu kämpfen hat.
Ich lese ihn deswegen auch sehr gerne und versuche, ihn zu verstehn...
du benutzt das Forum immer mehr für deine persönlichen Probleme.
Du bist so widerlich! :sick:
Und wieder wirst du persönlich, wo bleibt dein Vorsatz?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Helmuth »

Thomas, das reicht. ich denke, ich muss mir nicht alles bieten lassen, der sich als Jünger Jesu betrachtet. Was für eine Art Bruder bist du bzw. bist du geworden? Ich erkenne dich nicht mehr.

Ich bitte die Forenleitung hierzu einzuschreiten, denn das geht mit Thomas schon monatelang so. Ich werde fortwährend beleidigt und es kann daher auch nie eine Diskussion entstehen. Ich teile auch aus, das stimmt, aber diese Keulen wie "Hornochse" und "Du hast keinen HG", das schwinge ich nicht. So etwas tötet jede Gesprächs-Beziehung.

Und immer dieser Untergriffe auf den HG, dass will ich nicht mehr dulden, denn dieses Vorbild verleitet damit auch andere in diese Kerbe zu schlagen. Das mag ich meinem Herrn Jesus nicht antun, und Thomas begreift nicht, dass man ihm nur helfen will. Aber ok, ich muss auch nicht.

Ich melde dazu diesen Beitrag der Forenleitung. Aber klar, so muss man auch sein Kreuz auf sich nehmen. Man kriegt eine in die Gosch'n, weil man es wagt zu helfen und dabei auch unangenehme Dinge anspricht.

Doch was sagte ich? Daher Danke Herr!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 12:56 ich muss mir nicht alles bieten lassen...
Ich dachte grade an die Apostel und Jesus, was die sich alles bieten lassen mußten. :|
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Oleander
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 12:56 Thomas, das reicht.
Falscher Thread :D , denn:
viewtopic.php?t=7107
Helmuth hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 18:25 Wer Persönliches mit mir oder anderen bereden will, dazu eröffne ich hier dieses Thema. Ich möchte in den Sachthemen das nicht tun.
Mir ist es egal, aber das war DEIN Vorsatz, dass DU in Sachthemen..
Warum tust du es dann immer wieder?
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Oleander
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Oleander »

Mir fiel dazu grade was ein:
1 Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt wird, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht.

Und dabei gib auf dich selbst acht,
dass nicht auch du versucht wirst!

2 Einer trage des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen.
https://www.bibleserver.com/ELB/Galater6%2C2
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Lena
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Lena »

Zippo hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 11:37 Ich habe es ja so oft erzählt.
Danke das du es für mich nochmals erzählt hast.
Was Jesus genau meinte mit dem Kreuz auf sich nehmen
weiss ich nicht. Ich dachte immer, es ginge um schmerzliche
Dinge die man erlebt, weil man Jesus nachfolgt. Man die
Menschen liebt und sie diese Liebe nicht wollen. Eben so,
wie viele sich verhielten bei Jesus. Nur schon die Undankbarkeit
der neun geheilten.

Schön, hast du einen Hauskreis gefunden der dir gut tut.
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Mo 10. Apr 2023, 11:49 Schwere Zeiten machen wir immer wieder durch, wenn Verfolgung um des Evangeliums willen einsetzt, aber es sind solche Zeiten auch genau die richtige Gelegenheit das Evangelium mutig zu predigen. Derzeit ist eher Flaute in unserer Gesellschaft, das wird sich auch wieder ändern.
Also wenn man sich heutzutage für das EINZIG WAHRE seinerzeit durch Jesus Christus und später durch seine Jünger verbreitete Evangelium Reiches Gottes einsetzt und auch noch anhand diverser Bibelstellen aufzeigt und vorlebt, wie segensreich sich dies auf das eigene Leben auswirkt, dann setzt doch keine "Verfolgung" ein.

Im Gegenteil. Man macht dann oftmals Mitmenschen neugierig und kann sie für eine Leben nach den Geboten/Worten Jesu Christi gewinnen, somit für das Trachten nach dem Reich Gottes.


.
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Oleander
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Mo 10. Apr 2023, 11:49 ....das Evangelium mutig zu predigen. Derzeit ist eher Flaute in unserer Gesellschaft, das wird sich auch wieder ändern.
Lieber Helmuth!

Woran willst du denn das ausmachen?

Kannst du hinter für dich verschlossene Türen blicken?
Oft geschieht das ganz leise und für dich oder mich oder...nicht sichtbar, dass jemand einem anderen von Gott erzählt(nicht etwas aufdrückt)
Auf so einen Weg kam ich damals in Jons Gemeinde....
Durch eine zwischenmenschliche Beziehung mit einer Frau.
Kein großartiges Auftreten wie bei den Apostel..
Verstehst du? :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Zippo
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Zippo »

Lena hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 15:29
Zippo hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 11:37 Ich habe es ja so oft erzählt.
Danke das du es für mich nochmals erzählt hast.
Was Jesus genau meinte mit dem Kreuz auf sich nehmen
weiss ich nicht. Ich dachte immer, es ginge um schmerzliche
Dinge die man erlebt, weil man Jesus nachfolgt. Man die
Menschen liebt und sie diese Liebe nicht wollen. Eben so,
wie viele sich verhielten bei Jesus. Nur schon die Undankbarkeit
der neun geheilten.
Nein, in dieser Hinsicht habe ich nicht so sehr gelitten. Wenn ich Traktate oder Kalender oder Bibeln verteilt habe, waren die Menschen immer respektvoll, wenngleich meist ablehnend. Auch bei unseren evangelistischen Aktionen mit Zelten und einmal mit einem Bus in der Innenstadt. "Leben ist mehr"
Meine Familie hat mich auch irgendwann in Ruhe gelassen, nachdem sie in der Zeitung lasen, daß die Gemeinde, in die ich ging, in der Liste der ordentlichen Gemeinden steht. Ansonsten hatten sie mehr an eine Sekte gedacht, die mit Organen handelt, weil ich unvorsichtiger Weise mal gesagt hatte, daß da auch einige Ärzte hingingen.

Das einzige Kreuz in der ersten Zeit war der Epileptiker, der immer gegen die Gemeinde opponiert hat. Er hielt sich für Jakob und bekam immer diese Verse aus dem AT, Israel und die Zukunft Israels betreffend. Der Mensch war wirklich sehr anstrengend. Überall hatte er Probleme und kam mit Menschen nicht zurecht.
Dieser Mensch war mein Kreuz und irgendwann bekam ich diese Depressionen, von denen ich mich heute nich nicht erholt habe. Und diese Depressionen sind ein weitaus größeres Kreuz, wie alles andere, was ich vorher erlebt hatte.

Und in letzter Zeit habe ich mich mal wieder gefragt, warum bestimmte Menschen in ihrer Nachfolge ähnliche Dinge erleben, wie der Herr Jesus selbst.
Der hat ja wegen guter Werke gelitten und weil der die Wahrheit verkündet hat, wollte man ihn töten. Joh 5,16; Joh 18,37; Lk 20,14

Bei dem Herrn Jesus kam es dann auch so und es sollte ja auch so sein, damit Gott todgeweihte Menschen begnadigen kann. Da gibt es keinen anderen Weg, als die Strafe, die dem Menschen zugedacht war, selbst zu ertragen und somit aller Gerechtigkeit genüge zu tun.

Aber was bringt das ganze Leid bei denen, die dem Herrn Jesus nachfolgen ? Es ist allerdings angekündigt. Lk 21,16; Mt 10,16-25

Gläubige Christen sollen ihr Kreuz auf sich nehmen und leiden. Mt 10,38; Mt 16,24
Den einzigen Grund, den ich bisher erkennen kann ist, daß Gott die Nachfolger Jesu prüfen will, bevor er sie in seine neue Schöpfung einlädt.

Aber, wenn man zu viel leidet, verliert man doch seine Liebe zu Gott. Mitunter gibt es bei mir auch heftige Wutausbrüche, weil ich es nicht mehr aushalte.
Aber aus allem hat mich Gott wieder herausgeholt. Denn nach einiger Zeit sind die Geister alle verschwunden, die mich gequält und bitter gemacht haben.
Lena

Schön, hast du einen Hauskreis gefunden der dir gut tut.
Lange Zeit war ich ohne Gemeinde, ich wäre kaum fähig gewesen dahinzugehen. Aber Menschen aus Fleisch und Blut sind besser, als ein Bibelforum, wo sich alle möglichen Geister tummeln.
Allerdings kann man im Gespräch aneinander reifen. Auch wenn es manchmal weh tut, weil Satan natürlich auch im Bibelforum veftreten ist und dort die Gemüter erhitzt.
Auch das ist ein Kreuz, wenn sich Menschen mitleidlos äußern, wenn du mal ein paar persönliche Dinge einstreust oder dich niedermachen, weil du nicht glauben willst, was sie glauben.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Lea
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Re: Das Kreuz auf sich nehmen und nachfolgen

Beitrag von Lea »

Zippo hat geschrieben: Sa 8. Apr 2023, 19:51 in Mt 10,38 heißt es, wir sollen das Kreuz Jesu auf uns nehmen und ihm nachfolgen. Was heißt das eigentlich ?
ZU dem Vers mit dem Kreuz ist mir spontan ein anderer Vers eingefallen, der ein Kapitel weiter in dem Evangelium steht:
Matthäus 11,29
29  Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Ein Joch hat (soviel ich weiß) auch die Form eines Kreuzes. Nur dass man in einem Joch nicht alleine die Lasten tragen muss. Hier lädt Jesus ein, in seinem Joch mitzugehen. Damit können wir unsere Lasten mit Jesus teilen. ER will helfen zu tragen. Und dann muss das Kreuz vielleicht nicht mehr so belastend sein, wie es vorher zu sein scheint.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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