Re: Herz und Verstand - Gegensätze?
Verfasst: Do 25. Apr 2024, 17:34
Der gute Geist sollte den ganzen Menschen erfüllen und somit Herz und Verstand.
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Der gute Geist ?
Sind wir durch Gottes Gnade eins mit dem Vater und dem Sohn,
Du redest meiner Meinung nach von einem nie erreichbaren Idealzustand der Verbundenheit des Menschen mit Gott, der Durchlässigkeit des Menschen für den leitenden Geist Gottes.
Dieses Jeremia-Wort zielt darauf ab, dass jeder Mensch sündig ist. Natürlich gibt es keinen Menschen der zu 100% böse ist, wie es auch keinen gibt, der zu 100% gut ist. Wenn Jesus vom guten und bösen Menschen redet, dann differenziert er dabei prinzipiell was gut und böse ausmacht, was bei einem Menschen überwiegt.
Hier kommt nun der HG ins Spiel. Ein Mensch, der den HG hat und dessen Impulsen folgt, der fegt den alten Sauerteig aus und bewegt sich in die Richtung, dass er sich vom Bösen zum Guten entwickelt.1. Kor 5,6 hat geschrieben: Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?
Du sprichst das Gedächtnis an. Das kann mit einem Speicher verglichen werden, in dem Dinge aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein geholt werden. Am Ende stellst du fest, genau dies formt dein Herz. Es holt diese Dinge hervor und der Verstand kann seine Denkarbeit bewerkstelligen. Es ist daher wichtig, womit wir diesen Speicher befüllen und da kommen wir zu folgender Aussagen:Zippo hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 12:59 Was das reine Denken angeht, kann das Herz stark vereinfacht mit dem Arbeitsspeicher eines Computers verglichen werden. Da werden alle die Dinge reingeladen, die im Augenblick gebraucht werden, dann werden Operationen durchgeführt, Szenarien entworfen, in Zukunft vielleicht sogar Entscheidungen gefällt.
Jenachdem was wir sammlen, das gelangt ins Herz und bestimmt den Zustand unseres Wesens, aus dem wir dann schöpfen. Dazu eine weitere Aussage aus Jesu Herzen:Mt 6,20-21 hat geschrieben: Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe nicht einbrechen und nicht stehlen; denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
Es ist also wichtig, mit welchen Dingen wir uns im Leben beschäftigen, denn so befüllen wir den Herzensspeicher.Lk 6,45 hat geschrieben: Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.
Beim Herzen geht es um das erkennen. Weil Salomo um Weisheit gebeten bat, um dss Volk Israel zu richten, bekam er sie auch. 2 Chr 1,11Corona hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 06:48Daa mit Herz ist so eine Sache. Es kann trügen, genau wie das Auge4 Mose 15:39
[39]und es soll euch zu einer Quaste sein, daß ihr, wenn ihr sie ansehet, aller Gebote Gottes gedenket und sie tuet, und daß ihr nicht umherspähet eurem Herzen und euren Augen nach, denen ihr nachhuret;
Vielfach geht es um Entscheidungen, unter anderem auch wichtige Entscheidungen z. Bsp. über die Wahl des Ehepartners.oTp hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 16:43Das ist wohl so, Corona.Das mit Herz ist so eine Sache. Es kann trügen, genau wie das Auge
Wobei meine Vorstellung, was spezifisch die Eigenschaften des Herzens sind, noch immer etwas verschwimmen.
Mit dem Herzen entscheiden:
Nach bestem Wissen und Gewissen, mit dem guten Gefühl, dass die Entscheidung richtig ist ?
Klar, auch das dann trotzdem noch eine falsche Entscheidung sein
Schon Salomo sagte, daß es keinen Menschen gibt, der so gerecht ist und nur Gutes tut. Pred 7,20 Das Urteil im Römerbrief, wobei es sich um Zitate aus den Psalmen handelt, in denen König David die Gottlosen seiner Zeit beschreibt, fand ich immer etwas einseitig und sein Urteil zu schlecht. Rö 3,10-18 Solche Menschen konnte David in seiner Umgebung beobachten, aber so sind nicht alle Menschen.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 04:26Dieses Jeremia-Wort zielt darauf ab, dass jeder Mensch sündig ist. Natürlich gibt es keinen Menschen der zu 100% böse ist, wie es auch keinen gibt, der zu 100% gut ist. Wenn Jesus vom guten und bösen Menschen redet, dann differenziert er dabei prinzipiell was gut und böse ausmacht, was bei einem Menschen überwiegt.
Der böse Mensch ist überwiegend böse und kennt vielleicht einige helle Momente in denen er gut ist und umgekehrt. Es gibt ja auch keinen Baum, der immer nur zu 100% gute Früchte trägt, aber es gibt durchwegs faule Bäume, bei denen alle Früchte verderben.
So verstehe ich die Aussage, dass kein Herz rein ist, gemeint nun völlig rein. Allein das Herz Gottes hat keine Verunreinigung. Dazu haben wir auch die Lehre über den Sauerteig:
Hier kommt nun der HG ins Spiel. Ein Mensch, der den HG hat und dessen Impulsen folgt, der fegt den alten Sauerteig aus und bewegt sich in die Richtung, dass er sich vom Bösen zum Guten entwickelt.1. Kor 5,6 hat geschrieben: Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?
Beim unbekehrten Menschen hingegen durchsäuert der Sauerteig immer mehr den Menschen, sodass er sich vom Guten zum Bösen hin entwickelt. Dieser Sauerteig, den wir infolge der Sünde ansammeln, macht uns von Jugend an böse, wie Gottes Wort schon von der Urzeit her sagt: --> 1 Mose 6:5, 1 Mose 8:21
Das geht so ein wenig in die Richtung der Geschichte mit den Wölfen von Oleander. In unserer Gemeinde wurde auch schon mal ein Gleichnis gebracht, da war ein Hund mit einem Adler verkettet. Der Hund sollte unsere eher materialistisch und auf Wohlstand und Wohlergehen besonnene Seite darstellen. Wenn wir diese Seite nähren, wird wohl der Adler immer in Bodennähe bleiben.Helmuth
Du sprichst das Gedächtnis an. Das kann mit einem Speicher verglichen werden, in dem Dinge aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein geholt werden. Am Ende stellst du fest, genau dies formt dein Herz. Es holt diese Dinge hervor und der Verstand kann seine Denkarbeit bewerkstelligen. Es ist daher wichtig, womit wir diesen Speicher befüllen und da kommen wir zu folgender Aussagen:Zippo hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 12:59 Was das reine Denken angeht, kann das Herz stark vereinfacht mit dem Arbeitsspeicher eines Computers verglichen werden. Da werden alle die Dinge reingeladen, die im Augenblick gebraucht werden, dann werden Operationen durchgeführt, Szenarien entworfen, in Zukunft vielleicht sogar Entscheidungen gefällt.
Mt 6,20-21 hat geschrieben: Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe nicht einbrechen und nicht stehlen; denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
Ein wichtiges Kriterium ist auch die Erfahrung. Die bestimmt auch unser Leben.Helmuth
Jenachdem was wir sammlen, das gelangt ins Herz und bestimmt den Zustand unseres Wesens, aus dem wir dann schöpfen. Dazu eine weitere Aussage aus Jesu Herzen:
Es ist also wichtig, mit welchen Dingen wir uns im Leben beschäftigen, denn so befüllen wir den Herzensspeicher.Lk 6,45 hat geschrieben: Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.