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Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 19:37
von Ziska
Reinhold hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 18:35
Johncom hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 03:33 Jeder will "in den Himmel", nur über den Zeitpunkt herrscht keine Einigkeit.
Mit Verlaub-ich möchte aber überhaupt gar nicht in den Himmel Johncom. ;) Wat nu? :)
Ich möchte auch nicht in den Himmel. Das ist nur der kleinen Herde vorbehalten,
wie Jesus sagt.
Ich wurde nämlich nicht von Gott ausgewählt um mit Jesus
und anderen Auserwählten als König und Priester über die paradiesische Erde zu herrschen.

Ich freue mich einmal auf der paradiesischen Erde ewig leben zu dürfen.
Denn diese Aussicht haben die anderen Schafe, von denen Jesus sprach.

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: Sa 25. Mai 2024, 10:41
von Zippo
Helmuth hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 13:00
Zippo hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 11:35 Vielleicht können manche Brüder zwischen dem Wirken der Dämonen und dem Wirken des Heiligen Geistes nicht unterscheiden. Sie glauben, es wäre Gott, aber er ist es nicht. 2 Thess 2,3-11
Ja das gibt es, und auch umgekehrt wirst du es immer wieder erleben. Es werden anderen Dinge, die sie Kraft des HG bewirken den Dämonen unterschoben. Kommt dir das bekannt vor?
Dämonen haben auch Kraft 2 Thess 2,9, aber letztlich heilen können sie nicht. Aber mir kommt es so vor, als wenn alles nur ein großer Bluff wäre.
Ich bin in einer geistigen Umgebung aufgewachsen, wo man mich viel vor den Lehren der Pfingstler gewarnt hat. CLV Verlag Wolfgang Bühne usw.
Helmuth
Mk 3,22 hat geschrieben: Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: "Er hat den Beelzebul", und: "Durch den Fürsten der Dämonen treibt er die Dämonen aus."
PS: ich habe schon noch vor mir die Predigt anzuhören (aber gerade jetzt nicht). Dann werden wir sehen was ihn der HG gelehrt hat und was die Dämonen, wie geschrieben steht:
1. Tim 4,1 hat geschrieben: Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen.
Theoretisch ist das schon denkbar, daß höhere Geister, die Geringeren austreiben. Außerdem könnte alles Show sein. Es gibt ja Prediger z. Bsp. Benny Hinn, die sind sehr auf Showgehabe aus, um dem Publikum angeblich die Wirkung des Heiligen Geistes vorzustellen.

Bei dem Herrn Jesus wissen wir daß es so nicht war, aber heutzutage, in der Zeit vor seiner Wiederkehr wissen wir, daß der Satan noch mal mit äußerster Verführung die Massen erreichen möchte. 2 Thess 2,1-4
Verführung war schon immer süß, man gibt den Leuten, was sie haben wollen, das kennen wir doch schon seit Adam und Eva.

Und heute ist es nicht anders, die Menschen strömen herbei und wollen die Wirkung Gottes erleben und dann fallen sie auf den Rücken und haben irgendwelche Offenbarungen. Aber das ist eben keine Offenbarung von Gott, sondern der dämonischen Welt. Gott schickt kräftige Irrtümer, weil "die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben." 2 Thess 2,10-11

Gruß Thomas

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: Sa 25. Mai 2024, 10:59
von Zippo
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 22. Mai 2024, 17:09
Und meine erste Frage dazu war, ob der Heilige Geist, die gleiche Macht hat, wie sein Geber ?
Ja, denn der HG ist Gott, aber auch ich räume ein gewissermaßen schon stereotyp zu antworten. Ich will aber niemand indoktrinieren, aber so fasse ich es aus der Schrift auf.
Näheres siehe Wesen und Wirkung des HG. Dort habe ich das ausgeführt. Ich will es hier bloß nicht schon wieder aufrollen. Die meisten rücken von ihrer dogmatischen Sicht ohnehin nicht ab.
So sehr hat Gott die Welt
Ist es so schwer mal einen Bibelvers zu nennen ? Ein Zusammenhang , aus dem hervorgeht, daß der von Gott gesandte Geist der Wahrheit, auch Heiliger Geist genannt, die gleichen Fähigkeiten hat, wie sein Geber.

Wenn es um Dogmatiken geht, dann muß man zu den Wurzeln zurückgehen. Einmal ist wichtig, wann und wie das entstanden ist. Zu diesem Zweck habe ich mir eben noch mal das sogenannte nicäisch konstantinopelsche Glaubensbekenntnis durchgelesen.

Außerdem müßen wir uns immer wieder neu mit den Aussagen der Bibel beschäftigen und z. Bsp. auch die Glaubensbekenntnisse prüfen.
Satan macht uns die Sache nicht leicht, er weiß schon seit Jahrhunderten, wie er so gewisse Streitthemen erhalten kann.

Gruß Thomas

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: Sa 25. Mai 2024, 11:43
von Spice
Zippo hat geschrieben: Di 21. Mai 2024, 17:26 Ist es da so verkehrt, wenn man den Heiligen Geist ein ganz klein wenig von seinem Geber abhebt ? Das heißt, es ist eben nicht der ganze Gott, sondern sein Geist den er auf die Erde entsandt hat.

Gruß Thomas
Der Hl. Geist ist der ganzheitliche Geist, denn heilig zu sein, bedeutet "ganz" (englisch "whole") zu sein. Er ist der Geist, der aus der vollständig vollzogenen Vereinigung von Mensch und Gott entspringt und damit den sündigen Menschen durch sein Mitwirken zu einem Sohn Gottes macht. Der Hl. Geist ist keine besondere Macht, sondern die Macht der Erkenntnis der Wahrheit. Inwieweit der Mensch wahrheit erkennt, hat er Anteil am Hl. Geist und damit am Vater und am Sohn.

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: Sa 25. Mai 2024, 13:45
von Oleander
Reinhold hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 18:04 Die gläubigen Juden mussten damals nicht erst von einer vom Teufel erfundenen Dreieinigkeit befreit werden.
Es ist zwar deine Sache, wenn du sowas sagst und ich teile diese Trinitätslehre auch nicht, weil...

Aber ich würde es nicht wagen, diese dem "Teufel" zuzuschreiben.

Eher als Verständnis-und Auslegungssache diverser Bibelstellen.

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: Sa 25. Mai 2024, 22:09
von Heinz Holger Muff
Oleander hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 13:45
Reinhold hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 18:04 Die gläubigen Juden mussten damals nicht erst von einer vom Teufel erfundenen Dreieinigkeit befreit werden.
Es ist zwar deine Sache, wenn du sowas sagst und ich teile diese Trinitätslehre auch nicht, weil...Aber ich würde es nicht wagen, diese dem "Teufel" zuzuschreiben.
Sondern? :roll: Schauens edle Maid was Jesus diesbezgl. wie folgt in Matth. 13:24-30 und weiter in den Versen 36-43 dazu gesagt hat:
24 Jesus stellte ihnen noch ein anderes Gleichnis vor: "Mit der Himmelsherrschaft verhält es sich wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und machte sich davon. 26 Als die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: 'Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt jetzt das Unkraut?' 28 'Das hat einer getan, der mir schaden will', erwiderte er. 'Sollen wir das Unkraut entfernen?', fragten die Arbeiter. 29 'Nein', entgegnete er, 'ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen. 30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn es dann so weit ist, werde ich den Erntearbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut auf und bindet es zum Verbrennen in Bündel. Und dann bringt den Weizen in meine Scheune.'"
In den Versen 36-39 wird der Schadensstifter-sprich Falschlehrer von Jesus wie folgt demaskiert:
36 Dann schickte Jesus die Leute weg und ging ins Haus. Dort wandten sich die Jünger an ihn: "Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!", baten sie. 37 Jesus antwortete: "Der Mann, der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn. 38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Menschen, die zur Herrschaft Gottes gehören. Das Unkraut sind die Menschen, die mit dem Bösen verbunden sind. 39 Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel. 40 So wie das Unkraut aufgesammelt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel losschicken. Sie werden aus seinem Reich alle entfernen, die Gottes Gesetz missachtet und andere zur Sünde verführt haben. 42 Sie werden dann in den glühenden Ofen geworfen, wo das große Weinen und Zähneknirschen beginnt. 43 Und dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne.
Ich hoffe u. wünsche mir, dass dir jetzt (endlich) klar ist wer das Unkraut der unerklärbaren Trinität klammheimlich unter das katholische Volk gestreut hat werte Dame.
:wave:

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: So 26. Mai 2024, 09:49
von Helmuth
Oleander hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 13:45
Reinhold hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 18:04 Die gläubigen Juden mussten damals nicht erst von einer vom Teufel erfundenen Dreieinigkeit befreit werden.
Aber ich würde es nicht wagen, diese dem "Teufel" zuzuschreiben.
Da muss man differenzieren. Es gibt durchaus Dämonenlehren. Ich sage aber auch, dass es zu weit geht, wenn jemand trinitarisch denkt, das als Teufelswerk einzustufen. Eher dann, wie er sie weitergibt, was davon wieder unabhängig wäre.

Ich stufe die Trinitätslehre als Götze ein, ein Menschenwerk eben. Und Menschenwerk bewirkt grundsätzlich der Mensch. Es sind Gedankengebäude, die man sich selbst bildet und anbetet.

Ja, es gibt auch Götzendienst hervorgerufen durch dämonische EInflussnahme. Aber dann betrifft es zuerst die Verursacher dieser Lehre, weniger die Verbreitung. Das ist z.B. deutlich bei den Mormonen zu sehen.

Dort gab es tatsächlich Dämonen, die eine neue Lehre brachten. Hier war es aber der Mensch. Doch ist man erst mal damit indoktriniert worden, egal durch wen, dann gibt man sie so weiter. Die Schuldfrage ist aber damit nicht die gleiche wie ein vorsätzlicher Sektierer.
Oleander hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 13:45 Eher als Verständnis-und Auslegungssache diverser Bibelstellen.
Korrekt, so sehe ich das auch. Wäre die Lehre heilsnotwendig, würde ich dagegen vehement kämpfen. So nur im Sinne sich nicht durch dogmatische Menschenlehre verblöden zu lassen. Zur Verblödung benötigt der Mensch auch nicht den Teufel, das schafft er selbst, und Christen sind davon nicht ausgenommen.

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: So 26. Mai 2024, 12:15
von Zippo
Helmuth hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 15:21
Zippo hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 14:49 Das steht uns schon zu, weil es der Herr Jesus selber sagt. Joh 10,29, Joh 14,28
Das sehe ich auch so, aber du kommst damit bei Trinitariern nicht durch. Anstelle das zu diskutieren versuche ich den Grund herauszufinden, warum man damit nicht durchkommt. So lerne ich sie besser verstehen.
Die sagen z. Bsp., daß der Herr Jesus nur als Mensch seinen Vater nur größer nennt, obwohl das sicher gar kein Vergleich ist.
Sicher ist Gott größer als jeder Mensch und das meint der Herr Jesus auch nicht. Er meint, daß derjenige, aus dem er hervorgegangen ist, naturgemäß größer ist. Es ist ja der Schöpfer, der alles aus dem Nichts hervorbringt und der auch alle Werke vollbringt, die der Herr Jesus tut Joh 14,10 und ihm Vollmacht gibt. Joh 5,17-23 Alles hat der Sohn vom Vater, wie soll er da nicht größer sein ?

Und trotzdem kann es sein, daß seine Söhne, für bestimmte Angelegenheiten, mehr Macht haben, wie er selbst. Er schafft sich Engel an und wenn er gegen sie angehen will, dann tut er das mit den Engeln, die ihm treu sind. Das sagt doch der Bericht in Off 12 und das ist der Grund für das Leid auf Erden.

Das sind auf Erden nicht nur die Menschen selbst, die sich da bekriegen, die geistigen Mächte kämpfen mit. Eph 6,12

Helmuth
Zippo hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 14:49 Was heißt das denn: In ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig ?
Es heißt was es heißt. Gott kann ihm alle Vollmacht geben und das hat er auch. Aber man muss auch zwischen Vollmacht und Allmacht unterscheiden. Der Vater hat die Allmacht, Jesus die Vollmacht und aus diesem Grund wird der Vater immer größer sein als der Sohn.
Gott hat ihm alle Bitten erfüllt, Joh 11,42, so ist es schon seit Anbeginn der Schöpfung Kol 1,15-17. Und er hat ihm nach der Auferstehung, alle Mächte und Gewalten des Himmels unterstellt, die ihm treu sind. 1 Petr 3,22
Und er hat seinen Heiligen Geist auf die Erde entsandt, den Sachwalter, der die Angelegenheiten Gottes vertritt, das heißt , Pläne Gottes umsetzt. Jes 46,10
Das ist es, wenn es heißt: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben. " Mt 28,18

Ich denke, daß die Macht, mit der das Schicksal dieser Welt bestimmt wird, in besonderer Weise von den Mächten und Gewalten des Himmels ausgeht. Deswegen kommt es auf Erden zu ganz unliebsamen Konflikten, denn die Mächte und Gewalten Satans stehen dem entgegen, was Gott tun will. Eph 6,12, Off 12

Gruß Thomas

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: So 26. Mai 2024, 13:11
von Zippo
Oleander hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 13:45
Reinhold hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 18:04 Die gläubigen Juden mussten damals nicht erst von einer vom Teufel erfundenen Dreieinigkeit befreit werden.
Es ist zwar deine Sache, wenn du sowas sagst und ich teile diese Trinitätslehre auch nicht, weil...

Aber ich würde es nicht wagen, diese dem "Teufel" zuzuschreiben.

Eher als Verständnis-und Auslegungssache diverser Bibelstellen.
Nicäisches Glaubensbekenntnis

Wir glauben an den einen Gott,
den Vater,
den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat,
Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott,
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist
von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

Anmerkung:
Das „und vom Sohn“ (filioque) wurde später in das Glaubensbekenntnis eingefügt und in karolingischer Zeit im ganzen Frankenreich gebräuchlich. Es entspricht westlicher, nicht ostkirchlicher Tradition.
https://www.ekd.de/Glaubensbekenntnis-v ... -10796.htm

Stimmt der Text oder hat man ihn schon verändert ?

Aus diesem Bekenntnis ist wohl die Dreienigkeitslehre entstanden. Es ist eigentlich der Erkenntnisstand einer Gruppe von Christen, ich meine es waren die Athanasier , die im Gegensatz zu den sogenannten Arianern diese Überzeugung hatten.
Es muß jetzt nicht unbedingt vom Teufel sein, aber der hat schon immer das Falsche bzw. die Lüge gefördert. Und er hat dieses Glaubensbekenntnis gefördert und hält es in den Köpfen fest.

Vieles würde ich bejahen, aber vieles auch nicht, z. Bsp. diese Sätze, wo es heißt:
Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater;
Da stellt sich mir die Frage, aus welchem Grund der Herr Jesus wahrhaftiger Gott ist ? 1 Joh 5,20, Tit 1,3 usw. Hat er nicht diese Würde von Gott seinem Vater erhalten ?

Und warum er wesensgleich mit Gott ist Hebr 1,3, kann man sich auch durchaus mal in der ElbÜ ansehen. Hat er nicht diese Wesensgleichheit durch die Ausstrahlung des Geistes seines Vaters erlangt ? Ansonsten ist die Wesensgleichheit des Sohnes auch durch seinen Willen und durch die Liebe im Gehorsam zum Ausdruck gekommen. Phil 2,8

Fragwürdig finde ich auch die Aussagen über den Heiligen Geist.
Steht das so in der Bibel geschrieben ? Wir haben es ja nun leichter, die Wahrheit zu finden, uns steht das ganze Bibelwerk in allen möglichen Übersetzungen zur Verfügung.

Gruß Thomas

Re: Predigten Olaf Latzel

Verfasst: So 26. Mai 2024, 13:56
von Oleander
Zippo hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 13:11 Und warum er wesensgleich mit Gott ist Hebr 1,3
3 Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens
Mein Gedanke dazu wäre:
Es sagt ja schon der Ausdruck "Ebenbild" aus, was er ist.
Und somit eben nur ein Ebenbild vom Wesen (denken, handeln) her und nicht Gott selber.

Mir fällt da ein simples Beispiel ein:
Es gibt Menschen, die sehn wie Elvis(Michael Jackson) aus, sie tanzen wie er, sie können vielleicht singen wie er, leben vielleicht sogar wie er, aber sie SIND eben nicht Elvis(Michael Jackson)...
Hebr 1,3 Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe
Was bedeutet denn der von mir rot markierte Satz?

Wer ist die Majestät ?