Re: (Ihr) werdet meine Zeugen sein... bis an das Ende der Erde. Apg. 1,8
Verfasst: Di 24. Sep 2024, 01:05
Viele Antworten, gute Inhalte, danke.
Ich gehöre nicht zu denen, die andere am Kragen packen, um ihnen zur unpassenden Zeit das Evangelium aufzudrängen. Aber ich glaube schon, dass wir dazu verpflichtet sind, wenigstens unseren eigenen Glauben zu bezeugen. Das läuft dann unter "Information", wenn neue Kontakte entstehen und man mehr oder öfter miteinander zu tun hat.
Ob ich etwas sage oder nicht, das ist situationsabhängig.
Wir waren zwar nicht anwesend, als Jesus seinen Jüngern den Missionsauftrag erteilte. Aber wenn wir ein Jünger Jesu sind, dann haben wir ja auch Erfahrungen mit Gott gemacht, und darüber kann man reden, wenn es sich so ergibt- so ist mein Verständnis.
Eher zurückhaltend. Der gewöhnliche Zeitgenosse von nebenan hat, die Bibel und den Glauben betreffend, keine tiefer gehenden Kenntnisse und reagiert verunsichert (und mehr oder weniger deutlich ablehnend), wenn man zu sehr ins Detail geht.
Das ist ein Dilemma. Ich würde gerne mehr erzählen von dem, was mich interessiert. Auch deshalb, weil ich es für wichtig halte, dass jeder sich damit auseinandersetzt und die Frage klärt, wo er seine Ewigkeit verbringen wird. Ein qualitativ anspruchsvollerer Austausch kann jedoch nur mit Glaubensgeschwistern stattfinden.
Wenn man "egal, was es kostet" Menschen zwangsbeglückt, könnte der Schuß auch nach hinten losgehen. Dann ist der Schaden größer als der Nutzen.
Kennt ihr das:
Man spürt: Mein Gegenüber ist nicht offen für Spirituelles; "Glauben ist Privatsache"... es gibt gesellschaftliche Tabus... wenn man diese verletzt, wird man abgewiesen, die Leute werden emotional, auch zornig... man kann vielleicht gerade mal "bezeugen", gläubig zu sein, so nebenbei--
?
und dann die Schuldgefühle, weil man weiß, was in der Bibel steht, siehe Apg. 1,8 oder auch Mt. 29,19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker... und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.
LG
Ich gehöre nicht zu denen, die andere am Kragen packen, um ihnen zur unpassenden Zeit das Evangelium aufzudrängen. Aber ich glaube schon, dass wir dazu verpflichtet sind, wenigstens unseren eigenen Glauben zu bezeugen. Das läuft dann unter "Information", wenn neue Kontakte entstehen und man mehr oder öfter miteinander zu tun hat.
Ob ich etwas sage oder nicht, das ist situationsabhängig.
Wir waren zwar nicht anwesend, als Jesus seinen Jüngern den Missionsauftrag erteilte. Aber wenn wir ein Jünger Jesu sind, dann haben wir ja auch Erfahrungen mit Gott gemacht, und darüber kann man reden, wenn es sich so ergibt- so ist mein Verständnis.
Eher zurückhaltend. Der gewöhnliche Zeitgenosse von nebenan hat, die Bibel und den Glauben betreffend, keine tiefer gehenden Kenntnisse und reagiert verunsichert (und mehr oder weniger deutlich ablehnend), wenn man zu sehr ins Detail geht.
Das ist ein Dilemma. Ich würde gerne mehr erzählen von dem, was mich interessiert. Auch deshalb, weil ich es für wichtig halte, dass jeder sich damit auseinandersetzt und die Frage klärt, wo er seine Ewigkeit verbringen wird. Ein qualitativ anspruchsvollerer Austausch kann jedoch nur mit Glaubensgeschwistern stattfinden.
Wenn man "egal, was es kostet" Menschen zwangsbeglückt, könnte der Schuß auch nach hinten losgehen. Dann ist der Schaden größer als der Nutzen.
Kennt ihr das:
Man spürt: Mein Gegenüber ist nicht offen für Spirituelles; "Glauben ist Privatsache"... es gibt gesellschaftliche Tabus... wenn man diese verletzt, wird man abgewiesen, die Leute werden emotional, auch zornig... man kann vielleicht gerade mal "bezeugen", gläubig zu sein, so nebenbei--
?
und dann die Schuldgefühle, weil man weiß, was in der Bibel steht, siehe Apg. 1,8 oder auch Mt. 29,19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker... und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.
LG