SilverBullet hat geschrieben: ↑Mi 6. Nov 2024, 18:19
Wenn man heute (einen Tag nach der US-Wahl) in die Nachrichten schaut, dann scheint es so zu sein, dass zahlreiche deutsche Journalisten, Kommentatoren und natürlich auch Politiker, die US-Wahl verloren haben
Ich bin da ja kein Experte, aber ist es schon günstig, wenn man den mittlerweile neuen US-Präsidenten die ganze Zeit über abgewertet hat und nun, nach der Wahl, wieder nur das Schlimmste befürchtet?
Könnte es da nicht sein, dass sich dieser neue US-Präsident "irgendwann mal" zu Deutschland hin umdreht und sagt "so meine lieben Kleinen, nun zu euch"?
Das scheint so, wissen die Geschwister Barbock und Scholz, deshalb wird jetzt schnell wieder das "geeinte Europa", die EU, beschworen oder was es sonst nocht so gibt: die transatlantische Treue, die westlichen Werte .... Der Trump ist kein Dummerchen, der hat einen IQ XXL soweit ich weiß. Er kennt das Spiel und macht weiter America First, also holt für sein Land das Beste raus. Und er wird NICHT die Ostsee-Pipeline reparieren, denn der amerikanische Gasverkauf nach Europa bringt den USA Geld, das sie brauchen.
Wieder einmal haben sich die deutschen Hauptmedien dermassen in die Nesseln gesetzt und versucht, eine politische Traumtänzerin hochzuloben so wie damals den ebenfalls dunkelhäutigen Obama: endliche woke und modern und progressiv. Auf der richtigen Seite weil man als Deutscher lange auf der falschen stand. Trump, das Monster: 1) ein Mann 2) weiß 3) vernünftig. Weder schwul noch anti-christlich, so was geht doch nicht.
Und wenn der Trump noch Frieden erreicht, dann haben wir (EU, NATO, der Westen) verloren?
Michael Kretschmer (CDU) sorgt sich, dass Trump den Ukraine-Krieg beenden könnte
»Stellen Sie sich mal vor, dieser Trump wird gewählt. – Man will es sich gar nicht vorstellen! – Und der sorgt dann dafür, dass dieser Krieg beendet wird! Wie stehen wir da? Was machen wir mit diesem Chaos dann?«
https://www.freiewelt.net/nachricht/mic ... -10097304/
Die alternativen Medien, auch die Russland- oder China-kritischen genauso wie die Deutsch-patriotischen oder Israel-treuen feiern den Unsinn des Mainstreams:
Zum zweiten Mal nach 2016 haben sich die deutschen Medien bis auf die Unterhosen blamiert. Das Bild, das sie vom US-Wahlkampf zeichneten, war so einseitig, so überzeichnend, so verherrlichend für Harris und so verteufelnd für Trump, dass es mit der Realität nichts mehr zu tun hatte. Und dafür sorgte, dass laut einer Umfrage des ZDF-Politbarometers 72 Prozent der Deutschen glaubten, dass Harris die Wahl gewinnt – und nur 23 Prozent auf Trump setzten. Die Zahlen zeigen, dass unsere großen Medien und eine Mehrheit der Menschen, die ihnen glauben, sich in ein Parallel-Universum manövriert haben.
Wie groß der Hass ist, zeigte am Morgen noch Gabor Steingart im „Focus“. In der Überschrift seines Beitrags war zu lesen: „Trump ist der größte Unsympath aller Zeiten.“ Nicht Hitler, Stalin, Mao oder Pol Pot – sondern Trump ist der Schlimmste, wollte uns mein ehemaliger Arbeitgeber damit eintrichtern. Die Anti-Trump-Hysterie der deutschen Medien treibt Blüten, die rational nicht mehr nachvollziehbar sind. ..
https://reitschuster.de/post/trumps-tri ... enblamage/