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rudolfer hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:18 Ob das nun fiktiv oder aus einer anderen Umgebung transportiert wurde: ist das wichtig?

Bei den Gleichnissen Jesus z.B. fällt auf, daß sie oberflächlich betrachtet stimmen, aber nicht nur das, auch wenn man sie auf tiefere Nuancen hin abklopft, sind sie immer noch von erstaunlicher Präszision, selbst wenn das zunächst nicht wesentlich erscheint.
Und so sehe ich das Buch Hiob auch als historisch an, auch wenn das für die "Lehre", die man daraus ziehen möchte, nicht wesentlich ist.
Der historische Kontext, der darin berichtet wird, sagt auch viel darüber aus, was Menschen damals wußten und überhaupt wissen konnten. Allein daher halte ich es für wichtig ob (ich meine daß) das Buch Hiob keine Fabel, sondern ein authentischer Bericht ist.

rudolfer hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:18 Ob das nun fiktiv oder aus einer anderen Umgebung transportiert wurde: ist das wichtig?

rudolfer hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:25 Dein Schreibstil verwirrt mich...

Hiob 42

Hi 42,5 Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen.
6 Darum gebe ich auf und bereue in Staub und Asche. 

Frage: Kannst du wie Hiob so ein Zeugnis ablegen?

rudolfer hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:18 Natürlich ist Hiob konzipiert und behandelt das Thema: wie gehe ich mit Leiden um?

Die Antworten sind so, dass der Leser sich damit auseinandersetzen und auch Antworten für sich finden kann.
Ob das nun fiktiv oder aus einer anderen Umgebung transportiert wurde: ist das wichtig?

Nein. Es geht um die Bedeutung. Kann ich mich damit identifizieren oder nicht. Wer das nicht kann, von mir aus. Was aber nicht geht, für alle pauschal zu entscheiden, wie diese Geschichte einzustufen ist (siehe erster Post). Das liegt bei Gott und einem selbst.

Ich sehe in dieser Geschichte, dass Hiob erst durch seine Rückschläge zeigen kann, wer er wirklich ist. Vor Gott und allen Engeln. Und wenn es mir mal so geht, dann überlege ich, was ich für ein Beispiel der Himmelswelt geben will, die zusieht. Das habe ich aus der Geschichte gelernt. Dabei ist es nicht wichtig, dass ich sie nicht für eine historische Tatsache halte.

Abischai hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 14:16 Für mich ist das Buch Hiob - wie alle anderern Bücher der Bibel: Wort Gottes.

Das können wir hier gerne untersuchen. Ich lade dich zur Mitarbeit ein.

Abischai hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 14:16 Und ich glaube auch jedem geschriebenen dieser Worte. Gott hat dadurch schon zu mir gesprochen, oft, und wie ein Kind, so habe ich keinen Zweifel am Buch Hiob.

Hier geht es nicht um deinen Glauben und auch nicht um deinen Schwarmgeist, mit dem du Dinge verteidigst. Nutzen ziehe ich selbst aus allem, aber man darf auch Fragen stellen. Das gehört zum Nachsinnen gem.. Psalm 1, wodurch der Mensch glückselig wird. So gerate ich ins Schwärmen, wenn es zur Offenbarung gereicht. Aber der Reihe nach.

Hiob 1,6 hat geschrieben: Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor JHWH zu stellen; und auch der Satan kam in ihrer Mitte.

Zwei Fragen:

1) Wer sind die Söhne Gottes und wer ist Satan?
2) Wo findet diese Versammlung statt?

Helmuth hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:59Zwei Fragen:

Das ist die Frage aller Fragen
Und nur Gott (der heilige Geist) kann es uns sagen...
Und darum frage ich , komm und entscheide dich..
Auf wem du hören willst und wem du vertrauen willst...
Für heut' und alle Zeit...
Nur darauf kommt es an...



Jaaa, bin eh scho wieder weg...

Helmuth hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:59 1) Wer sind die Söhne Gottes und wer ist Satan?
2) Wo findet diese Versammlung statt?

Das ist der Vorspann, wie später beim Faust. Die Einleitung und mehr nicht

Um Hiob für sich selbst real werden zu lassen völlig unwichtig

Oleander hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:36 Frage: Kannst du wie Hiob so ein Zeugnis ablegen?

Ja. Aber bestimmt nicht hier öffentlich im Forum

Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:49 Es geht um die Bedeutung. Kann ich mich damit identifizieren oder nicht.

Das hatte ich gemeint. Manchmal sind die Begriffe vom andern anders

rudolfer hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 21:14

Oleander hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 20:36 Frage: Kannst du wie Hiob so ein Zeugnis ablegen?

Ja. Aber bestimmt nicht hier öffentlich im Forum

Warum denn nicht? Hiob hat vor mehrern Mrd. Menschen dieses Zeugnis abgelegt und von seinem copy right auf seine Aussagen keinen Gebrauch gemacht.