4religion.org

Abischai hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 12:13

Spice hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 11:51 Das ist lediglich deine persönliche Meinung.

Nein, ist es nicht.

Oh ha. Jetzt sprcht Gott höchstpersönlich

Das Thema hier bezieht sich einzig und allein auf einen Bibeltext, der Christen anspricht, die zu Jesus Christus und zu dem Vater Jesu Christi beten.

Ja, wie ich eben.

Und zwar ist der Jesus gemeint, der jegliche Anthroposohie ablehnt,

Ach, Jesus lehnt die Anthroposophie ab? Hat er dir das gesagt?

alles was irgend die Ehre Gottes infrage stellt und den Menschen in den Mittelpunkt rückt,

In der Anthroposophie rückt niemand den Menschen in den Mittelpunkt.

eben so wie Dein Glaube das tut.

Typisch, meinen Glauben nicht kennend, aber urteilen zu wollen.

Ein bisschen Meditation und wie Du Dich sonst ausdrücktest, hat mit dem Gebet zu dem lebendigen Gott nichts zu tun.

Das ist eben mehr als dein bischen Bitten um deine eigenen Belange, sondern da geht es um das Existentielle.

Bei dem Wort "betet ohne Unterlaß" ist nicht jedermann eingeladen seine eigenen universellen Ansichten zu dem einzubringen, was inflationär als "beten" mißverstanden wird, sondern allein das, was Gott als reden mit ihm, ihm huldigen und ihn anbeten meint.

Echtes Beten kann nur vom Ziel bestimmt sein, mit Gott eins zu werden.

Und die Beispiele was dieses Beten ist und was es nicht ist, findet man anschaulich in der Bibel. Reden zu irgendetwas anderem als zu Jesus Christus und dem Vater Jesu, also zur Gottheit, ist mit dem "Beten" im Sinne dieses Thraeds nicht gemeint.

Aus der Bibel pickt sich jeder raus, was ihm gefällt und unterteilt dann, wer recht glaubt und wer nicht. Das ist sträfliche Kinderei.

Aslan hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 12:18

Oleander hat geschrieben: ↑Sa 19. Apr 2025, 04:52 Was versteht ihr unter: "Betet ohne Unterlass"

Dranbleiben bei einer Sache für die gebetet werden soll.

Das kann zwar auch richtig sein, ist aber nicht das, was Paulus da meint. Da ist eine allgemeine Ausrichtung gemeint.

William MacDonald, Kommentar zum Neuen Testament

1. Thess. 5,17: Der Christ sollte die Gesinnung eines Beters haben und mit dem Gebet nicht aufhören.

Es geht allerdings nicht darum, dass er seine normalen Pflichten vergisst und sich ganz dem Gebet hingibt.

Vielmehr betet er zu bestimmten regelmäßigen Zeiten, doch er betet auch außerhalb dieser Zeiten, wie sich die Notwendigkeit ergibt.

Dabei erfreut er sich der ständigen Gemeinschaft mit dem Herrn im Gebet.
cvbh.de

Vernünftig und realistisch.

Referenz William MacDonald
LG

Spice hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 10:43 Deshalb gehe ich auch so scharf gegen oTp´s Teufel- und Dämonenglauben an, da es dafür wirklich keine Rechtfertigung gibt. Heute kann man gegenüber früher sagen, wer an den Teufel glaubt, weiß nicht, dass er durch den "Teufel" verführt ist.

Das Thema "Teufel und Dämonen" befindet sich eine Tür weiter:
viewtopic.php?p=605375#p605375

Spice hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 10:43 Deshalb gehe ich auch so scharf gegen oTp´s Teufel- und Dämonenglauben an, da es dafür wirklich keine Rechtfertigung gibt. Heute kann man gegenüber früher sagen, wer an den Teufel glaubt, weiß nicht, dass er durch den "Teufel" verführt ist.

Eigentlich bist Du es, der auf den Teufel hereingefallen bist. Denn der Teufel geht einher und sagt: ich bin kein Teufel. Hast Du einmal über die Geschichte des besessenen Gerasener's nachgedacht? Da ist nichts mit Unterbewußtsein. Oder ist etwa das Unterbewußtsein dieses Mannes in die Schweine gefahren? Es ist heute wie damals. Irgendwelche Lügengeister befallen die Menschen. Irgendwann glauben diese Lügner selber an diese Lügen, obwohl sie es besser wissen. Niemand redet mehr von Besessenheit. Und trotzdem verbreiten manche Leute ihre Ideologien oder anderen Blödsinn wie die Besessenen.

Und beten? Satan will Menschen davon abbringen zu beten. Er will ihre Beziehung zu Gott unterbinden.

Spice hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 13:56 Echtes Beten kann nur vom Ziel bestimmt sein, mit Gott eins zu werden.
...
Aus der Bibel pickt sich jeder raus, was ihm gefällt und unterteilt dann, wer recht glaubt und wer nicht. Das ist sträfliche Kinderei.

Das Ziel des Betens ist nicht, mit Gott eins zu werden, sondern mit ihm zu reden.
Das pauschale Feststellen, jeder picke sich aus der Bibel heraus, was ihn recht dünkt, zieht hier nicht, weil ich die Bibel so nehme wie sie ist und auf Irrtümer hinweise, die anhand der Bibel deutlich werden.

Was Du meinst und glaubst hast Du hier ja zur Genüge offengelegt, da muß man schon recht tolerant sein um bei Dir Glauben an Jesus Christus zu erkennen. Die Toleranz habe ich nicht.

Du darfst glauben was und wie Du willst, aber beurteilen mußt Du Dich dennoch lassen.

Spice hat geschrieben:
Tja, das ist eben das Fürchterliche, dass das Christliche mit soviel Aberglauben vermischt ist. Da bekommen Christen leicht Probleme, die nicht sein müssten. Deshalb gehe ich auch so scharf gegen oTp´s Teufel- und Dämonenglauben an, da es dafür wirklich keine Rechtfertigung gibt. Heute kann man gegenüber früher sagen, wer an den Teufel glaubt, weiß nicht, dass er durch den "Teufel" verführt ist.

Scharf wie eine Furie ?
Du redest in dieser Frage nur Unsinn.
Ich wiederhole: Ich habe mir alles genau von allen Seiten angesehen und mir dann eine fundierte Meinung gebildet.

Unsinn. Unbelehrbar. Und mich als unfähig hinstellen.
Und Steiner Erklärung dazu isteben auch Unsinn. Aber du lernst nichts mehr dazu. Politisch-gesellschaftlich bist du realistischer.

Abischai hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 16:50 Das Ziel des Betens ist nicht, mit Gott eins zu werden, sondern mit ihm zu reden.

Johannes 17 hat geschrieben:20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für diejenigen, die durch ihr Wort zum Glauben an mich kommen werden,
21 dass sie alle eins seien; wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so lass auch sie in uns eins sein, damit die Welt glauben möge, dass du mich gesandt hast.

Mit ihm zu reden fördert das Einssein. Insbesondere das zuhören.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 17:57 Mit ihm zu reden fördert das Einssein. Insbesondere das zuhören.

Das ist richtig, aber nicht im Sinne des "New Age". Natürlich ist das Endziel alles dessen was der Herr uns hier tun läßt, daß wir eins seien, auch mit dem Vater, irgendwann. Als Geschwister sollen/werden wir hier und jetzt einssein, das sind wie nicht, aber das sollen wir, so der Herr im "hohepriesterlichen Gebet" (Joh.17).
Aber das Einssein mit Gott, was Spice immerfort belobt scheint mir eher so ein buddhistisches Einswerden mit ... (irgendwie Gott...) Die bloßen Wörter sind nahezu identisch, aber die Termini nicht.

Abischai hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 16:50 Das Ziel des Betens ist nicht, mit Gott eins zu werden, sondern mit ihm zu reden.

Was willst du denn mit Gott bereden?
... dass die Autobatterie schwächelt? Dass du mit dem Blabla der Kollegen Probleme hast? Das die Familie immer nervt?
Was sagt Jesus zum Beten: Plappert nicht wie die Heiden.
Es gibt nichts zu bereden. Gott weiß schon alles. Wirklich beten wäre, persönliche Sorgen abzugeben, in die Stille zu lauschen, auf Erhörung geduldig zu warten.

Das pauschale Feststellen, jeder picke sich aus der Bibel heraus, was ihn recht dünkt, zieht hier nicht, weil ich die Bibel so nehme wie sie ist und auf Irrtümer hinweise, die anhand der Bibel deutlich werden.

Weil Du die Bibel so nimmst wie sie ist und auf Irrtümer hinweisen willst, dann viel Erfolg. Seit 2000 Jahren wurden sie sich nicht einig.

Was Du meinst und glaubst hast Du hier ja zur Genüge offengelegt, da muß man schon recht tolerant sein um bei Dir Glauben an Jesus Christus zu erkennen. Die Toleranz habe ich nicht.

So manche selbst ernannte Hüter des christlichen Glaubens zeigen eine extrem enge Toleranz.

Du darfst glauben was und wie Du willst, aber beurteilen mußt Du Dich dennoch lassen.

Was für dich genauso gilt:
https://bibeltext.com/matthew/7-1.htm

Deshalb sollte man sich mit dem Beurteilen anderer etwas zurückhalten. Deine Toleranz, die du nicht hast, ist auch nur deine Meinung gegenüber anderen.

Aber die steht nicht im Fokus: auch nicht dein Wunschglaube sondern dein lebendiger Glaube. Lebendig in der Umsetzung in diesem Leben. In deinem, nicht im Leben anderer.