Oleander hat geschrieben: ↑Mo 18. Aug 2025, 17:21
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 18. Aug 2025, 17:03
2. Tim. 2,2 Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen
alle milde sein, lehrfähig, duldsam,
2. Tim. 2,25
der in Sanftmut die Widersacher zurechtweist
Diese Ansprache kannte wohl Jesus noch nicht bei der "Tempelreinigung"
Du suchst dir immer so Sonderfälle heraus, um grundlegende Wahrheiten umzustoßen, ist dir das schon aufgefallen ?
Eigentlich ist der Herr Jesus anfangs noch sehr liebenswert mit seinen Kontrahenten umgegangen.Z. Bsp. Joh 10,30-40 Die Gespräche mit den Pharisäern verlaufen fast unterwürfig.
Aber in Mt 23 entlädt sich dann doch so ein heiliger Zorn und bei dem Tempelbesuch wird er schon mal handgreiflich.
Bei Menschen wäre das nicht angemessen, aber Gottes Sohn darf das. Gott schaut ja auch tiefer und kennt die Motivation der Händler, die ihre Ware im Tempel anbieten. Durfte im Tempel überhaupt Verkauf stattfinden ?
Menschen sollten den ersten Zorn lieber überwinden und eine Nacht drüber schlafen, Distanz suchen, denn man könnte was falsch verstanden haben und am nächsten Tag sieht alles ganz anders aus.
Da ist auch immer eine geistige Macht, die solche Konflikte ausnutzen, um sie möglichst in Gewalt entladen zu lassen, das sehen wir doch gerade in unserem Lande. Paulus spricht vom Vergeben, aber daß dürfte schwer werden, wenn erst mal was passiert ist. Besser man unterdrückt den Zorn und zieht sich erstmal zurück.
[Luther 1912: 2. Kor. 2,10] Welchem aber ihr etwas vergebet, dem vergebe ich auch. Denn auch ich, wenn ich etwas vergebe jemand, das vergebe ich um euretwillen an Christi Statt,
[Luther 1912: 2. Kor. 2,11] auf dass wir nicht übervorteilt werden vom Satan; denn uns ist nicht unbewusst, was er im Sinn hat.
Gruß Thomas