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Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 09:33
von Ziska
Hoger hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:17 Es ist vor allem der Umstieg von "ich kann es" zum "Gott kann es" und gehört zum normalen glauben und seinen Krisen dazu
Oder: Mit Gottes Unterstützung, mit seiner Hilfe schaffe ich das!

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 09:41
von oTp
Klar, machbar für einen Menschen ist es sowieso nicht, ihn deutlich innerlich zu erleben. Man kann höchstens Hindernisse in sich wegräumen.

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 09:44
von Hoger
Ziska hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:33

Oder: Mit Gottes Unterstützung, mit seiner Hilfe schaffe ich das!
Warum ist dir das "ich schaffe das" so wichtig?

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 09:59
von Ziska
Hoger hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:44
Ziska hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:33

Oder: Mit Gottes Unterstützung, mit seiner Hilfe schaffe ich das!
Warum ist dir das "ich schaffe das" so wichtig?
Dir denn nicht? Oder läßt du dich treiben
und denkst „andere machen und entscheiden das schon für mich“?

Es geht um das Thema Glauben !

Ist dein Ziel denn nicht, deinem Gott bis in den Tod treu zu bleiben?
Möchtest du keinen starken Glauben entwickeln?

Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 10:06
von Spice
Hoger hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 08:28
Spice hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 07:25 . Wer zur Wahrheit durchgedrungen ist, erfährt keine solche Nacht mehr.
Die meinst die okkulten Erkenntnisse von Theosophie und Anthroposophie - diese führen in die geistige Nacht und halten den Menschen darin fest

Der persönliche glaube an einen persönlichen Gott führt dagegen zu seelischer Stabilität. So dass der glaube zum Lebensfundament werden kann
Der Glaube an Gott kann immer nur persönlich sein, denn schließlich ist es ja die einzelne Person selbst, die erlöst werden möchte. An Gott glauben viele. Auch die Moslems. Aber zum Glaube gehört Orientierung. Glaube ist nicht in jeder Zeit der gleiche. Ein vorchristlicher Glaube ist etwas ganz anderes als ein heutiger. Viele Christen orientieren sich nicht am Ziel des christlichen Glaubens und gehen deshalb fehl. Da die meisten Christen ohne Erkenntnis sind, muss man sich über ihre ständigen Gefühls-(schwankungen) nicht wundern. Wer schwankt, hat keine Stabilität. Der ist, um es mal krass auszudrücken, besoffen.

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 10:12
von Spice
Hoger hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:17 Es ist vor allem der Umstieg von "ich kann es" zum "Gott kann es" und gehört zum normalen glauben und seinen Krisen dazu
Ich kann es, weil ich mit der Quelle eins bin. Natürlich kann ich alles nur in der Hinsicht, was ich wirklich glaube. Wenn ich nicht glauben kann, dass ich, wenn ich Gift trinke, es mir nichts anhaben kann, wird sich natürlich weiterhin das Gift entfalten und nicht Gott.

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 10:18
von Spice
oTp hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:41 Klar, machbar für einen Menschen ist es sowieso nicht, ihn deutlich innerlich zu erleben. Man kann höchstens Hindernisse in sich wegräumen.
Wenn alle Hindernisse weg sind, ist Gott in seiner strahlenden Schönheit da.

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 10:50
von Hoger
Ziska hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:59
Dir denn nicht? Oder läßt du dich treiben
und denkst „andere machen und entscheiden das schon für mich“?
Ich vertraue dem Heiligen Geist dass er in mir und außerhalb von mir die Bedingungen schafft, die es mir ermöglichen in Seiner Schöpfung so zu leben, wie Er es für richtig hält

Als ZJ solltest du wirklich endlich mal mit diesen Seitenhieben auf geistige Abhängigkeiten von anderen aufhören und im eigenen Stall kehren. Das wirkt schon seltsam.

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 10:52
von Hoger
Spice hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 10:12
Hoger hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:17 Es ist vor allem der Umstieg von "ich kann es" zum "Gott kann es" und gehört zum normalen glauben und seinen Krisen dazu
Ich kann es, weil ich mit der Quelle eins bin. Natürlich kann ich alles nur in der Hinsicht, was ich wirklich glaube. Wenn ich nicht glauben kann, dass ich, wenn ich Gift trinke, es mir nichts anhaben kann, wird sich natürlich weiterhin das Gift entfalten und nicht Gott.
Das bist du nicht - da du zuerst ein Geschöpf bist und die Neuschöpfung ein Akt des Heiligen Geistes ist der dich dann, durch so manche dunklen Pfade und Weggabelungen hindurch zu Gott führt.
Du bist nicht ein "höheres Ich" oder ein "Gottesfunken" - sondern eine Seele auf dem Weg = die sich von Lehren der Vergöttlichung hat bezircen lassen

Re: Glaubenszweifel

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 11:01
von Spice
Hoger hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 10:52
Spice hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 10:12
Hoger hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:17 Es ist vor allem der Umstieg von "ich kann es" zum "Gott kann es" und gehört zum normalen glauben und seinen Krisen dazu
Ich kann es, weil ich mit der Quelle eins bin. Natürlich kann ich alles nur in der Hinsicht, was ich wirklich glaube. Wenn ich nicht glauben kann, dass ich, wenn ich Gift trinke, es mir nichts anhaben kann, wird sich natürlich weiterhin das Gift entfalten und nicht Gott.
Das bist du nicht - da du zuerst ein Geschöpf bist und die Neuschöpfung ein Akt des Heiligen Geistes ist der dich dann, durch so manche dunklen Pfade und Weggabelungen hindurch zu Gott führt.
Du bist nicht ein "höheres Ich" oder ein "Gottesfunken" - sondern eine Seele auf dem Weg = die sich von Lehren der Vergöttlichung hat bezircen lassen
Natürlich bin ich in erster Linie eins mit Gott. Dazu musste ich aber vorher von Gott getrennt sein. Das bewirkte die Identifizierung mit dem physischen Körper, also die Geschöpflichkeit. Durch die Wiedergeburt erkennt man, wer man wirklich ist. Bei den meisten Christen ist "Wiedergeburt" nur ein Wort, dass sie mit ihrer Bekehrung zum Glauben gleichstellen.