Der Kommentar auf ZDF gestern, dazu war gut. Der Kommentator meinte, es sei kein Zufall, dass die Russen das gerade zu diesem Zeitpunkt öffentlich machen, denn in Russland sind jetzt "Wahlen" angesagt. Und obwohl natürlich Putin "gewinnt", will er doch seinem Volk zeigen: Ich bin der einzige Mann, der dieser "Gefahr aus dem Westen" begegnen kann.oTp hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 08:50 Putin führt doch über das Internet einen Propagandakrieg gegen den Westen. Was der alles behauptet. Und außer einer Fake-Schmiede haben sie sicher auch reichlich HackerExperten.
Ist sowieso Putins Handwerk im Geheimdienst gewesen. Und wer viel lügt, muss es möglichst perfekt machen.
Die Chinesen sind Experten darin, das eigene Volk elektronisch zu überwachen. Sie haben eine große wirtschaftliche Macht erlangt und produzieren wohl die meiste Elektronik.
Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Man müsste mal genau untersuchen, warum Putin seine angebliche Annäherung an den Westen stoppte, oder ob dieser Annäherungsversuch auch nur ein Fake war.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Interessanter Punkt. Ich glaube tatsächlich, dass die Akzeptanz Russlands durch den Westen für Putin und die Russen wie Balsam war. Putin ist deutschfreundlich, dadurch bedingt europafreundlich und hätte sich eine EU-russische Kooperation auf breiter Front gerne vorgestellt. Ich kann mich noch an eine Szene erinnern, als Putin um das Jahr 2010 rum unangemeldet bzw. kurzfristig eine EU-Veranstaltung mit allen EU-Regierungschefs besuchte und schlicht ignoriert wurde, weil er nicht auf der Agenda stand. Dazu kamen verächtliche Aussagen von Obama, Russland sei irgendeine Regionalmacht.
Es gibt nichts Schlimmeres als zurückgewiesene Liebhaber. Ab den frühen 10er Jahren hat Putin das strategische Westengagement abgehakt, zumal da ja auch noch die NATO -Osterweiterung war und mordsmäßige Raketenanlagen nahe der NATO-Ostgrenze gebaut wurden, deren Waffen aber physikalisch nicht nach Russland, sondern in den Nahen Osten ausgerichtet seien, wie man westlicherseits versuchte zu erklären. Was natürlich Quatsch war - man kann Ausrichtungen jederzeit ändern, wenn man will. Insofern ist die Zeit von 1990 bis 2020 eine gescheiterte Liebesgeschichte, in der der Westen vermutlich der schlechtere Liebhaber war.
Nichtsdestoweniger darf man Putin unterstellen, dass er auch bei strategischem Westengagement darauf bestanden hätte, seinen Machtbereich selbst zu kontrollieren, also sich vorzubehalten, russisch dominierte Randbezirke Russlands völkerrechtswidrig zu kapern. Umgekehrt: Säße heute in der Ukraine eine russland-orientierte Regierung, wären Krim und Donbas noch ukrainisch. Die Geschichte wird zeigen, welcher Weg besser gewesen wäre.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Ich denke, das verwechselst du. Es muss beim G20-Gipfel oder dgl. gewesen sein und warscheinl. 2014 oder 15, jedenfalls nach der Annektion der Krim: da zeigte man ihm die kalte Schulterund auch da erst sprach Obama von Russland als einer Regionalmacht. Um das zu widerlegen, trumpfte Putin in Syrien auf und schoß alles kaputt.Hiob hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 10:30 Ich kann mich noch an eine Szene erinnern, als Putin um das Jahr 2010 rum unangemeldet bzw. kurzfristig eine EU-Veranstaltung mit allen EU-Regierungschefs besuchte und schlicht ignoriert wurde, weil er nicht auf der Agenda stand. Dazu kamen verächtliche Aussagen von Obama, Russland sei irgendeine Regionalmacht.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Möglich ist auch, dass die Offiziere ihr Gespräch mit stiller Absicht ihr Gespräch zu schwach sicherten.Spice hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 07:45 Ja, leider ist das wahr. Es offenbart, dass der russische oder chinesische Geheimdienst recht gut arbeiten. Ist ja völlig klar, wenn man die Welt neu aufteilen will. Also müssen wir viel nachholen. Aufrüsten auf allen Gebieten. So eine Sch...! Dass der Westen so sehr schlafen konnte...!
Immer wieder kam es in der Geschichte vor, dass im Militär versucht wurde, das Schlimmste abzuwenden. Bei eine Zerstörung der Krimbrücke versteht Russland keinen Spaß. Schon ein kleiner Anschlag wie neulich hatte verheerende Folgen.
Aufrüsten, Kriegstüchtig werden? Würden die Bevölkerungen der EU-Länder da mitziehen?
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Besser als ausbluten.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Die Ukraine blutet aus. Jetzt werden schon Soldat-Innen beerdigt. Die Europäer kann man zum "helfen" überreden, aber sie werden keine Heere aufstellen können in denen sie dann genauso unterliegen wie die Ukrainer.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Darum braucht die Ukraine die Unterstützung, was wiederum bedeutet nachholen, was verschlampt wurde, im Sitze der Gemütlichkeit.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Ich bin ziemlich sicher, dasss es vorher war. Ich habe in Erinnerung, dass er zwischen den Regierungschefs rumirrte, weil sich keiner um ihn kümmerte und er dann vorzeitig abreiste. Aber ich kann es leider nicht per Gedächtnis konkretisieren.
Wie auch immer. Ich glaube, dass Gerhard SChröder hier recht hat, wenn er meint, dass es vom Westen versäumt wurde, eine umfassende Friedensarchitektur zu schaffen. Es ist einfach zu wenig, die NATO immer mehr auszuweiten und den Russen zu sagen, dass dies eine Friedensmaßnahme sei. Da hätte man Russland mehr einbinden müssen.
Klar - aber ist ein Land wie Deutschland mit seiner Work-Life-Balance-Mentalität überhaupt dazu in der Lage?
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II
Bleibt was anderes übrig, als in der Lage zu sein, zu tun was getan werden muss?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;