Das Problem ist das nicht ich das sage, sondern Dir die Stelle für meinen Punkt den du mir als Fehler anlastest, als Bibelstelle gegeben wurde auch von mir. Dieser Stelle widersetzt Du Dich um zu kürzen:Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 7. Apr 2025, 08:18Im Grunde genommen redet ihr damit gegen die Schrift, nur wird dasvielen infolge eingebläuter Sichtweisen nicht mehr bewusst. Bei Kingdom kommt noch hinzu, dass er es es ohnehin anders versteht, während Hans-Joachim bestätigt, wie ich es dargelegt habe.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 6. Apr 2025, 20:12 Nein. Lehren wir nicht anders. Ganz im Gegenteil.
Ihr seid euch also schon darin mal gar nicht einig, redet aber dennoch dieselbe Sprache. Wir kommt es so zu einem kollektiven Schulerklopfen? Aber zumindest ist Hans-Joachim konform zu der Lehre, während Kingdom nicht mal weiß, wovon er redet. Und solche wollen mich lehren?![]()
Wenn man etwas lange genug behauptet und alle anderen wollen es auch so sehen, dann meint man sogar, dass es wahr ist. Es wird zu einem kollektiven Konsens. Es fehlt ihm nur eines: Die Tatsache, und das gilt für alle. Keiner hat bislang Tatsachen dagelegt, sondern die Behautpung der These immer wieder nur aufgestellt.
Magdalena brachte wenigsten Schriftstellen, und sie waren m.E. sogar gut geeignet um damit dieses Thema zu diskutieren. Aber es geht darin nicht weiter, weil man sich begnügt mit dem Hammer auf den Tisch zu klopfen. Und so ist es und "Krach!" Das klarerweise reicht nicht, und damit auch von mir "Krach!"
Was fehlt ist der Diskussionsgegenstand, der nicht nur hingeworfen wird im Sinne von "Friss Vogel oder stirb", sondern er muss auch untersucht werden um das objektiv beurteilen zu können.
Wenn Jesus dies sagt, kann es nicht sein das Mose selber Gesetze erliess und Dir ist eben kein Grund gegeben, die Schrift zu kürzen mit dem Einwand Jesus hat doch auch etwas bezüglich des Scheidbriefes gesagt und darum wenn es diesen Punkt gibt, muss man alles hinterfragen. Nein, Jesus hat das Gesetz bestätigt, entweder man glaubt es oder eben man rebelliert dagegen!Mt 5:18 Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Dieser Text bestätigt eigentlich die Inspiration, Du glaubst einfach, sobald man nicht direkt von Gott hört, sei keine Ispiration der Schrift vorhanden und darum müsse man nach Fehlern suchen wie die Atheisten.Ich bringe dazu nun das Zeugnis des Lukas, das für mich eine recht klare Sprache spricht, wenn man auch glaubt, was er schreibt:Ich versuche das ein wenig auszulegen.Lk 1,1-4 hat geschrieben: Da es ja viele unternommen haben, eine Erzählung von den Dingen zu verfassen, die unter uns völlig geglaubt werden, so wie es uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, hat es auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, vortrefflichster Theophilus, der Reihe nach zu schreiben, damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
Lukas berichtet, dass schon viele eine Erzählung vorgenommen haben, aber ich denke diese Berichte waren nicht zuverlässig oder vollständig, sonst bräucht er sich nicht die viele Mühe machen, allen Dingen nochmals nachzugehen.
Seine Berichte basierrn auf Basis von Augenzeugen und Dienern des Wortes. Aus der Apg. geht hervor, dass er Kontakte zu den führenden Aposteln gehabt hatte. Ich denke, diese meint er mit "Diener des Wortes", wobei er sich damit nicht festlegt. Er war ja gewissermaßen damit selbst einer, wusste das vielleicht noch nicht, aber Gott wusste es.
Den meisten Kontakt hatte er später mit Paulus. Diese Augenzeugen sind die Hauptquelle seiner Niederschriften. Hier lässt sich sehen, dass ihm nichts von oben eingegeben wurde, sondern es wurden ihm die Zeugnisse mitgeteilt. Er hat sie mit seinen Ohren gehört, vielleicht auch manches gelesen, aber das meiste basierte, wie er selbst schreibt, auf Überlieferung, die damals mündlich erfolgte.
Dem so nachzugehen war sozusagen seine Berufung. Weitere Augenzeugen über die vielen Wunder und Heilungen muss es Tausende gegeben haben. Wir lesen von 5000 Männern bei der 1. Brotvermehrung. Davon lebte sicher noch etliche.
Und er ist sicher auch anderen Dingen nachgegangen, z.B. der Stammbaumchronik, um nur ein Beispiel zu nennen. Wer mir erklären will, dass das durch "Inspiration" erfolgt ist, bitte, er möge das so glauen. ich denke er studierte das AT und vorhandene Chroniken aus diversen Synagogen.
Zeugen und Zeugnisse gab es also zuhauf. Nur muss man dieses gesammelte Material auch sichten, denn nicht alles, was z.B. das Volk sagt, ist authentisch. Die Apostel waren mit Sicheheit die zuverlässigste Quelle, und wenn das noch 100 Mal vom Volk bestätigt wird, was willst du mehr? Danach hat er es der Reihe nach zusammengestellt, so gut es ihm möglich war.
Der Zweck dieses Berichts war einem gewissen Theophilus die Zuverlässigkeit des Glaubens an Jesus anhand seiner Berichte zu bestätigen. Was wir für unser Thema sehen ist, dass er weder Jesus persönlich kannte, noch hörte er jemals Gott reden. Er bestätigt nicht, dass der Heilige Geist je zu ihm geredet hatte, aber er wusste es von anderern. Später wurde dieses Werk zum Lk-Ev. Es kam nach dem einfachen Prinzip zustande wie im Grunde genommen alle Schriften:
Gesprochen (Jesu Wort und das der anderen) ---> gehört (von den jeweiligen Augenzeugen) ---> geschrieben (von Lukas)
Der Text sagt aber alles:
Also warum wird es völlig geglaubt? Weil es von den Augenzeugen kommt, warum wird es geglaubt, weil der Ezähler den Heiligen Geist haben muss, sonst würde er die Geschichte als Menschlich verwerfen. Jeder der nicht vom Geist geleitet ist, würde sagen es ist ja lächerlich, das da Tote eben auferstehen oder Brote vermehrt wurden! Wer aber vom Geist geleitet ist, erkennt, die Augenzeugen haben zuverlässig berichtet.Lk 1,1-4 hat geschrieben: Da es ja viele unternommen haben, eine Erzählung von den Dingen zu verfassen, die unter uns völlig geglaubt werden, so wie es uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, hat es auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, vortrefflichster Theophilus, der Reihe nach zu schreiben, damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
Und eben noch einmal für was wurde es geschrieben? Um die Zuverlässigkeit zu bekräftigen und nicht um Zweifel zu säen.
Wäre es Menschlich inspirert, würden Zweifel gesät. Ist es Geistlich inspiriert und ist der Schreiber eben vom Geist Gottes geleitet, so sät er keine Zweifel, sondern bestätigt die Zuverlässigkeit der Augenzeugen!
Du sagst du seist vom Heiligen Geist geleitet, aber deine Rede sät Zweifel an der Zuverlässigkeit des Wortes Gottes, darum würde ich sagen du bist eher von deinem Geist geleitet, sonst würdest du die Zuverlässigkeit der Schrift bezeugen wie Jesus und sie eben nicht kürzen und in Zweifel ziehen wie die Ungläubigen.
Lg Kingdom