Im Anfang war das Wort

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janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Helmuth hat geschrieben:Also bist du Trinitarier. Gut verstanden. Willkommen Bruder Thomas. Ich bin keiner, dennoch ist Jesus mein Herr und mein Alles.

Dann welchen stelle steht für dich JHWH Gott Vater, wenn Jesus dein ALLES ist?? :yawn:

Das ist nicht Trinitarisch oder "Thomas ähnlichen" Unglaube? (Sorry ich meinte nicht den Thomas hier...) :lol:
janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Thomas hat geschrieben:Willst du die deutsche Antwort oder die altgriechische? Da besteht nämlich meines erachtens ein Unterschied. Theos wird im altgriechischen nicht nur für den allein wahren Gott verwendet. Der allein wahre Gott ist für mich nur der Gott von Jesus Christus und der Jesus mein Erlöser ist sein geliebter Sohn durch den wir Frucht bringen wenn wir in ihm mega bleiben.
Nur das? Ich denke das ist nicht genug! ;) Am Anfang vielleicht!

Aber wenn ich richtig weiß, Christu ist selbst das Ende!

Wei sagt man das in Christlichen Kreisen? Alfa und Omega! :roll:

Also ein JHWH Gott Vater wird kein mensch sehen, oder?? Und wie schaut mit ein "Extra Vater Gott“ aus, außen selbstverständlich, mit Christus selbst??

Wie typische irrtun ist das den??

Hey leute, sollte endlich mal Farbe bekennen, und Tacheles reden, habt ihr noch nicht genug von diese hin und her, Macht Kämpfen zwischen "Zwei HERREN“ oder Götter?? :o
janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Und nur so nebenbei, weil Travis schon wieder stereotyp kontert, dazu braucht niemand das gesamte Griechisch können.
Bei Beiträgen wie diesem, sind abweichende Kommentare nicht notwendig. Helmuth kann nicht nur das "gesamte Griechisch" nicht, er kann GARkein Griechisch, will nach eigenen Angaben jedoch
Helmuth hat geschrieben:...NUR die Übersetzung (ab Vers 4) diskutieren!
Wer bemerkt das Problem?

Übersetzungen und Stellungnahmen von ausgewiesenen Fachleuten wischt er im Gegenzugh leichthin vom Tisch, zumindest, wenn sie ihm widersprechen.
Was hat das mit Glauben In Christu zutun! Das ist nur ein Theologische Anmutung. Oder Christus könnte Griechisch sprechen? Ich denke nicht. Vielleicht nicht mal Hebräisch!

Brauchte das? Wofür?

Wo steht das der HERR Hebräisch gesprochen? :o

Das sind nur Einbildungen! So was nütz man für gewöhnlich sinnlose „Machtkämpfen", wer Kluger ist gewinnt oder was??

Das hat mit Übersetzung gar nicht zutun! Das glaubt halt einfach! Du glaubst nur dein Trini Dogmen, wie ich das nicht glaube!

Es geht um GLAUBE , was man glaubt und was man nicht glaubt! So einfach ist das! ;)
janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Travis nur mal so gefragt: Welche Rolle spielst du hier?
Genau die, auf die meine kleinen Hinweise hindeuten. Thomas ist neu und weiß vermutlich nicht, dass Du von dem, das Du hier diskutieren willst (Übersetzung von Joh 1 aus dem Grundtext), selber gar keine Ahnung hast.
Dann lass im von der HG leiten, ist das nicht zufällig WORT =GOTT der HERR Jesus Christus?? ;)
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Travis
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis »

janosch hat geschrieben:Was hat das mit Glauben In Christu zutun!
Weshalb ich darauf hinwies, hatte ich erwähnt. Hast Du es gelesen?
janosch hat geschrieben:Das ist nur ein Theologische Anmutung.
Theologie ist cool, nicht selten sogar anmutig.
janosch hat geschrieben:Oder Christus könnte Griechisch sprechen?
Könnte? Klar. Der versteht jede Sprache, sonst könnten ja nicht alle Menschen zu ihm beten.
janosch hat geschrieben:Das sind nur Einbildungen! So was nütz man für gewöhnlich sinnlose „Machtkämpfen",
Machkämpfe führe ich nicht, da dies unfrair wäre.
janosch hat geschrieben: wer Kluger ist gewinnt oder was??
Dann würde ich immer verlieren.
janosch hat geschrieben:Du glaubst nur dein Trini Dogmen, wie ich das nicht glaube!
Übrigens kenne ich diese viel zitierten Dogmen nicht einmal. Aber da ich schlimmeres gewohnt bin, lass ich Dir das durchgehen.
janosch hat geschrieben:Dann lass im von der HG leiten, ist das nicht zufällig WORT =GOTT der HERR Jesus Christus?? ;)
Ich geb' mein Bestes.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Ach verstehe, und da braucht er exakt dich dazu?
Brauchen? Es sind halt schon viele auf Dich hereingefallen oder hatten den Eindruck, Du wüsstest wo von Du da schreibst.
Wer GLAUBT muß geprüft sein! Betrachtest Helmuth auch als Prüfstein... :)
Wenn du daran Anstoß findest, dann sag ihm...aber mit Ähnliches sinnlose Argumenten erreicht man garnicht!

Und wenn um GLAUBE geht, dann kann alles Geglaubt werden. Sollte man irgendwie Sinnvoll und Logisch begründen.


Du kannst du nur mit dem WORT unsere Herr Jesus Christus argumentieren...sonst hast du gar nichts!


Das ist aber ein Problem hier, das nicht alle HÖCHSTE gehalten wird! Schade...manche Schätzen das Gesetz oder AT Worte unbedacht höher als Christus seins! :thumbdown:

Sie sagen, das für sie „Christus ALLES" ist, aber das ist nur dahingestellt!

Ja, es wird immer so begründet; "das ist der Basis, das AT für das Neu Testament!“ Nur es wird nicht erklärt für wem ist das ein Basis??

Vielleicht NUR für die AT Juden? Die noch unter diese Ära und Gesetz geboren waren??

Hmm...damit sollte aber beginnen...Und überhaupt NUR das Neu ist ein Testament! Der Alte ist nicht!
1Johannes4
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Helmuth,
Helmuth hat geschrieben:Ich will jetzt nicht wieder alles wiederholen was ich schon geschrieben habe, aber was meinst du zu meinen Ausführungen?
ich denke schon, dass es auch so sein kann, dass sich die Pronomen auf den Logos beziehen. Wenn es sprachlich nicht zu entscheiden ist, dann schaue ich mir den Kontext an - also zum Einen die umliegenden Verse, in dem Fall auch die Aussagen des restlichen Johannes-Evangeliums und eben schließlich auch noch etwaige Parallelstellen.

Auch in Bezug zu den direkt umliegenden Versen macht es für mich Sinn, dass es sich auf den Logos beziehen könnte.

Hinsichtlich des gesamten Johannes-Evangeliums auch, da Johannes ja selbst erklärte, was seine Absicht ist:
Diese aber sind geschrieben, auf daß ihr glaubet, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und auf daß ihr glaubend Leben habet in seinem Namen.
‭‭Johannes‬ ‭20:31‬ ‭ELB‬‬
Einen Widerspruch zu diesem Anliegen kann ich jedenfalls nicht sehen - da schießen er die Anhönger der Dreieinigkeits-Lehre deutlich über das erklärte Ziel des Johannes hinaus.

Zum erweiterten Kontext zähle ich vor allem auch die Einleitung des 1. Johannes-Briefes:
Was von Anfang war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens; (und das Leben ist geoffenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches bei dem Vater war und uns geoffenbart worden ist;) was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir euch, auf daß auch ihr mit uns Gemeinschaft habet; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesus Christus.
‭‭1. Johannes‬ ‭1:1-3‬ ‭ELB‬‬
Und das bestätigt eher den Bezug auf den Logos als dass es einer solchen Annahme widersprechen würde.

Ich habe mich auch mal im Internet ein wenig umgesehen, ob sich da etwas finden lässt - und siehe da, da sieht noch jemand diesen Bezug:
Mit „ihm“ ist aber keine männliche Person gemeint, sondern „das Wort“. In manchen Übersetzungen werden schon in Vers 3 Pronomen verwendet, die zu einer männlichen Person gehören. Die Begründung dafür ist, neben der trinitarischen Auslegung, dass das verwendete Pronomen im Griechischen (αὐτῷ = autō) grammatikalisch männlich ist. Das stimmt zwar. Aber das Pronomen ist deswegen grammatikalisch männlich, weil das Wort λόγος (logos) ebenfalls männlichen grammatikalischen Geschlechts ist. Das gibt es ja auch im Deutschen, dass Begriffe männliche Artikel haben, die keine männliche Person sind: der Baum, der Schuh, der Begriff, der Drucker, der Tisch, um nur ein paar zu nennen.

Deswegen handelt es sich bei dem Wort („logos“) nicht um eine männliche Person, was im Sinne der griechisch-philosophischen Logos-Lehre wäre, sondern um das Wort im Sinne von Verkündigung, Rede, usw.
Quelle

Also insgesamt denke ich auch, dass bei den üblichen Übersetzungen an dieser Stelle die Glaubensansichten der Übersetzer bzw. der Auftraggeber in die Übersetzung eingeflossen sein könnten.

Grüße,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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ProfDrVonUndZu
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Die Frage bleibt doch aber, wenn (ein) Gott und (das) Wort in direkter Verbindung gebracht werden, wie ist dann das fleischgewordene Wort, also der Mensch Jesus Christus, von diesem (einen) Gott zu trennen ? Legt das nicht nahe, dass dann auch Jesus Christus gemäß des Wortes (ein) Gott ist ?
janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Travis hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Was hat das mit Glauben In Christu zutun!
Weshalb ich darauf hinwies, hatte ich erwähnt. Hast Du es gelesen?
:o Aber Helmuth redet auch von glauben in Christus, etwa nicht? Und ich auch , wobei alle unterscheidet sich voneinander!

Nur von Oberflächlich betrachtet, kann Ähnlich sein. Aber das ist ein TrugBild in das ganzem...Wozu Glaubt man dann eigentlich?
janosch hat geschrieben:Das ist nur ein Theologische Anmutung.
Theologie ist cool, nicht selten sogar anmutig.
Zu COOL, das sehe ich auch ein Problem. Das sind bereit Festgefahrene erklärten Dogmen, womit Systematische Christen Geschult werden, besonders angefangen vom Katholische Lehre! Und das, Freiraum oder Freiheit für den HG= Wort des HERRn, kein Platz gewährleistet! Theologie gilt als ein "Entschlüsselung des Glaubens"! Damit wird es ein Religion! Christus aber wollte kein Religion, er gab ein „einfache“ glauben und „Lebensstil" für den Menschen!

Und das wurde mit diese Religiöse Ideologien und ihre Theologien total vermasselt. Nicht Gut!
janosch hat geschrieben:Oder Christus könnte Griechisch sprechen?
Könnte? Klar.
Das nennst du ein Antwort? :thumbdown:

Wo steht geschrieben das Christus damals griechisch oder Hebräisch gesprochen?? Dann würde ich lieber auf Römisch tippen, das macht mehr sinn als Griechisch und Hebräisch! ;)
Übrigens kenne ich diese viel zitierten Dogmen nicht einmal. Aber da ich schlimmeres gewohnt bin, lass ich Dir das durchgehen.
Na Höruff...sei nicht so Scheinheilig Travis...„Dreieinigkeit“, jetzt ist besser? :lol:

Du weißt genau wovon ich rede! Es ist sogar ein Theologische Begriff, von die RKK erfundene Thesen, was mit dem "Apostolische Glaubensbekenntnissen" gern als Einzige Christlichen Wahrheit dargestellt.

Wenn du nicht glaubst diese Dreifaltige oder "Dreieinige Gottes“, dann bist du kein Christ. So einfach ist das. Ich kenne das gut! Also, du muß nicht ein neu Masche mich vorführen...

Naja, wie auch immer, wenn diese "Dreienigen Gott" in ein Uneinigkeit gerät, - dank sein Vertreter , sie selbst nicht erklären können, wieso ist das Passieren könnte - , und wenn sie das merken (wenn überhaupt!) versuchen absichtlich von ein Solche Ideologie distanzieren, mit mehr oder Weniger erfolg. Dann werden so einer ähnlich wie Helmuth...aber er kann auch nicht vollkommen Christus Gottheit leugnen! Dann kommt der bekannte Wischi -Waschi...

Die ZJ. Zeigen ECHTEN Farben , das schätze ich bei innen, weil ich kann exakt ihre Falsche Lehre, über Gott Christus Jesus leicht Entlarven. ;)
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AlTheKingBundy
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von AlTheKingBundy »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Die Frage bleibt doch aber, wenn (ein) Gott und (das) Wort in direkter Verbindung gebracht werden, wie ist dann das fleischgewordene Wort, also der Mensch Jesus Christus, von diesem (einen) Gott zu trennen ? Legt das nicht nahe, dass dann auch Jesus Christus gemäß des Wortes (ein) Gott ist ?
Das Wort ist göttlichen Urspungs, das ist hier gemeint. Nicht, dass das Wort mit Gott gleichzusetzen ist. Das wäre ja auch absurd, denn Gott besitzt weit mehr Eigenschaften als nur sein Wort. Jesus brachte das Wort Gottes, er selbst bezeichnete sich oft als "Bevollmächtigter" Gottes. Die Apostel/ersten Christen verbreiteten ebenso das Wort Gottes:
Apg 12,24 Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich.

Apg 13,44 Am nächsten Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören.
Es ist also völlig unsinnig, aus Johannes 1 zu folgern: Gott = Wort = Jesus
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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