Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Verfasst: So 4. Dez 2022, 13:52
was wir aber machen können, ist konsistent zu argumentieren, egal in welchem sinnfeld
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
https://4religion.org/
Über Steiners gründliche und immense Bildung kannst du dir hier ein Bild machen: https://www.srf.ch/audio/sternstunde-ph ... d=12277903Paul hat geschrieben: ↑So 4. Dez 2022, 12:38natürlich ist steiner ein zwerg...er hat ja noch nicht mal physik und mathematik studiert
von allgemeiner elektrotechnik ganz zu schweigen
Ja, wenn du den Beweis liefern könntest?Ich würde sagen, der Monolog ist nachweislich das Gegenteil von vage.
Ja, aber die Szene soll ein erhabenes Gefühl bei den Zuschauern auslösen. Da ist doch offensichtlich. Man müsste Autist sein um das nicht zu kapieren.Ich denke auch nicht, dass dieser Monolog im Gestus der Erhabenheit vorgetragen wird.
Auf mich persönlich wirkte das kitschig und schmalzig. Aber das war selbstverständlich nicht die Intention des Regisseurs.Das geht schon nicht, wegen der Umstände des Todes der Figur, der wir beim Verbluten zusehen. Aber, wenn du den Eindruck der Erhabenheit hattest, dann entsteht dies zweifellos aus dem, was sie sagt und aus der Tatsache, dass du die Bedeutung dessen, was sie sagt, zumindest in Ansätzen verstehst.
Bulverismus.Ich denke, du möchtest vor allem nicht, dass das, was Erin ausführt, die Bedeutung hat, die es faktisch hat.
Das kann man von der Poesie doch nicht trennen. "Das Leben ist ein Traum", "Es gibt keinen Tod", "Ich bin alles" - wie soll man das denn interpretieren? Wie kann man bei einer derartig poetischen Sprache von "naturwissenschaftlichen Fakten" sprechen?Denn alles, was sie sagt, ist zumindest von der naturwissenschaftlichen Seite betrachtet korrekt, die Poesie einmal außer Acht gelassen.
Der Monolog hat so gut wie keine Bedeutung. Die wird primär vom Zuschauer selbst drauf projiziert.Wird man sich der Bedeutung dieses Monologs in allen Facetten radikal bewusst, dann entfaltet er seine Wirkung sogar vor allem auf der pragmatischen Ebene. Auf der theoretischen Ebene würde ich lediglich bei der Bestimmung des SELBST Einwände erheben.
Ja, und?Sie ist - genau betrachtet - auch langweilig, denn sie betrachtet nur die eigene Sippe, die man persönlich kennt, als relevant. Eine viel bedeutsamere Erkenntnis stellt es dar, was es bedeutet, dass jeder von uns nicht nur mit allen Menschen genetisch verwandt ist, die auf der Erde leben, sondern auch mit allen, die bislang auf der Erde gelebt haben und die auf dieser Erde noch leben werden, sofern diese Menschen dann noch der Gattung Homo sapiens angehören.
Und nicht nur das, ist jeder von uns mit allen Tieren genetisch verwandt, von denen wir Gene in uns tragen und den Pflanzen.
Was für Fakten denn??Das mag eine materialistische Sicht sein, aber dann verkennt sie fundamental die naturphilosophische und existenzielle Bedeutung der naturwissenschaftlichen Fakten von der Genetik bis zur Kosmologie und Kosmogenese.
Das habe ich auch mit keinem Wort gesagt. Sondern so ziemlich das Gegenteil. Nämlich dass diese ultra-vage Natur"philosophie"Ich denke nicht, dass die Erin`sche Naturphilosophie in dieser Szene überhaupt materialistisch ist. Sie baut auf naturwissenschaftlichen Fakten auf, ist jedoch nicht unbedingt materialistisch.
Ich möchte hinzufügen: Abgesehen von irgendwelchen Extrem-Fundis.
Dein Problem ist jedenfalls, dass du den meinen letzten Post nur quergelesen hast.Ich denke, dein Problem mit dem Inhalt dieser Szene ist amEnde, dass du sie als Konkurrenz zu deiner eigenen Sicht wahrnimmst und mehr fürchtest, als du zugeben willst.