Detlef hat geschrieben:Doch, ich hatte den Eindruck, dass du nicht nachvollzogen hast, was dir Sven mit m.E. guten Argumenten rüber gebracht hat
Es gab hier aus meiner Sicht das Problem, dass unverständlicherweise auch mit wiederholten Anläufen der Unterschied zwischen "Was ist damals passiert?" (historisch) und "Wie sollten wir diejenigen beurteilen, die damals Zeitgenossen waren?" (psychologisch) nicht ausreichend vermittelbar war - mir ging es nur um letzteres, weil der Ausgangspunkt der Diskussion HEUTIGE Vorkommnisse waren.
Münek hat geschrieben:Dass unser lieber Kurt seine Behauptungen auf Nachfrage auffallend oft nicht belegen konnte, ist Fakt und trägt in der Tat leider nicht zu seiner Glaubwürdigkeit bei.
Auch zukünftig werde ich nur dann Quellen nennen, wenn ich sie noch im Kopf habe - sie sind inhaltlich unwichtig. - Glaubwürdig sollten INHALTE sein. - Mir wäre es sogar lieber ohne Quellen, weil dann jeder ungestützt nachdenken müsste, was er davon zu halten hat.
Pluto hat geschrieben:Welcher Paragraph des Völkerrechts wird denn verletzt, wenn die Ukraine die NATO um Hilfe bittet?
Keiner - deswegen sage ich doch, dass juristisch nichts dagegen einzuwenden ist - deshalb meine Gegenüberstellung von "faktisch" und "juristisch".
Pluto hat geschrieben:Was Putin tut, ist somit eindeutig völkerrechtswidrig.
Auch damit wiederholst Du eine Aussage von mir.
Pluto hat geschrieben:Es geht generell nicht.
Da bin ich anderer Meinung - meines Erachtens sollte man INHALTLICH darüber nachdenken - denn dann ist es egal, ob Einstein oder der Michel etwas gesagt ist: Entweder es IST durchdacht und gut oder nicht.
Anton B. hat geschrieben:Hier wird der genauere Stand der Beziehungen zwischen der Ukraine und der Nato ab 1997 bis zum Eingreifen Russlands auf der Krim und in der Ostukraine dargestellt.
Und da liest man, dass die USA gegen die NATO-Bremse war - wäre es nach der USA gegangen, hätten wir heute ein neues Kuba 1962 (welches übrigens ebenfalls juristisch einwandfrei war).