Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 13:38
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 12:09 Im Hinduismus und im Buddhismus wird eine Reinkarnation, Palingenese, Metempsychose, Transmigration, Seelenwanderung oder Wiedergeburt auch kurz mal über ein Tier -> gelehrt.
Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, ob es sich "wirklich" so verhält und die Lehrer "Wahrheit" LEHREN.
Wie könnten wir da vorgehn, um die "Wahrheit" heraus zu finden?
Oder schenken wir der Lehre einfach nur Glauben und geben es so weiter?
:thumbup: :dafuer:
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Philippus
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Re: Kundig sein statt Behauptung

Beitrag von Philippus »

Oleander hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 13:38
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 12:09 Im Hinduismus und im Buddhismus wird eine Reinkarnation, Palingenese, Metempsychose, Transmigration, Seelenwanderung oder Wiedergeburt auch kurz mal über ein Tier -> gelehrt.
Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, ob es sich "wirklich" so verhält und die Lehrer "Wahrheit" LEHREN.
Es wurde mal von einem Mann berichtet, der angeblich 204 Jahre alt sein soll und das durch Meditation erreicht haben soll, mit minimaler Bewegung und Versenkung in das Geistliche halt.
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 12:03 Wenn man weiß, dass der Mensch nicht aus Fleisch und Blut besteht, sondern nur sein physischer Körper, dann ist es selbstverständlich, weiter zu leben.
Das wird nicht zuletzt durch die Nahtoderlebnisse bestätigt
Nah dem Tode zu sein, bedeutet nicht, dass man schon tot war.
Also was genau wird bestätigt?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Im 'Altenteil' so mit 88 J. ist man froh, ein "Fenster zur Welt" >> das Internet zu haben, was ja erst neuerdings möglich ist. Meine gleichalte Frau ist mir zum mündlichen Dialog noch geblieben hier in unserer bisherigen Wohnung. Alle anderen zahlreichen Angehörigen mögen meine Themen nicht. . .

Momentan beschäftigt mich gerade der Gedanke, warum der Mensch schon von Anfang von Eden an
vor Verantwortung und Konsequenzen des eigenen Handelns gern flüchtet.

Sollte DAS etwa ein Schöpfungsbedingtes Manko sein? Grübel, grübel. . .
Hätte der Schöpfer dagegen etwas mehr tun vorbeugen können . . .? Wenn ja, was denn!

Da scheint eine Art Flucht->Reflex" vorzuliegen.
Für andere Bereiche mag ein schneller Reflex zur Flucht ja Überlebens-wichtig sein.
Warum aber bei Verantwortung und Konsequenzen für vieles eigenes Tun?
Ist der Mensch geistig überfordert um da geistig genügend durchzublicken und da zu Unterscheiden?

Oh man -- wieder mal Tieftauchversuche in die menschliche Psyche --
Gut, dass jeder dauernd ein "Studienobjekt" zur Verfügung hat = sich selbst.
NUR darf man sich selbst nichts vormachen und in Fehldeutungen flüchten >> wieder mal!

Wie erklärt sich dann, dass es genügend (nicht viel) Ausnahmen dazu unter Menschen gibt,
die das "Flucht"-Fehlverhalten nicht vorweisen oder streng vermeiden und eher zur Rechenschaft bereit sind.

Spielt bei diesem Unterschiedlichen Verhalten irgend ein biologisches "Erbgut" eine Rolle?
Wieso dann überhaupt noch eine Reihe Ausnahmen?

Habe noch nicht fertig, komme aber zunächst nicht weiter. Wer hilft mir?
Gehört das jetzt schon wieder in die Schublade von: "DUMME FRAGEN?
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 17:39 Hätte der Schöpfer dagegen etwas mehr tun vorbeugen können....
Ich versuche jetzt nur, meine Gedanken dazu mitteilen, ohne gegen Gott oder sonst was zu schießen!
Also bitte, versteh es jetzt nicht als solches:
Gesetzt dem Fall(als man geht davon aus...) dass Gott allwissend ist, auch, was die Zukunft betrifft....
Nein, ich gehs anders an: Hätte ICH gwusst, was auf diese Menschen zukommt mit all den weltlichen Tiefs, Sorgen, Angriffen eines (möglichen) Satans, ich hätte erst gar nicht geschaffen.
ABER jetzt kommts: Ich selber wußte, dass das Leben kein Ponyhof ist und was da so alles auf einem zukommen kann und könnte und trotzdem lies ich mir ein Kind zeugen/wollte unbedingt ein Kind
Rückblickend dachte ich dann manchmal, was habe ich dem Kind angetan damit?
ABER, da gibts doch auch all die schönen Dinge, die man erleben kann.
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, in der "heutigen" Zeit würde ich mich dafür entscheiden, kein Kind mehr in die Welt zu setzen, weil ich den Eindruck habe, es widr immer schwieriger...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander etwas von meiner Vita habe ich Nobody geschrieben: viewtopic.php?p=476367#p476367
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Anthros
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Im Wandel der Zeit

Beitrag von Anthros »

Was einst als gut galt, kann später im Wandel der Zeit nicht mehr unbedingt als gut gelten, vielleicht sogar als böse.
oTp
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Re: Im Wandel der Zeit

Beitrag von oTp »

Anthros hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 21:21 Was einst als gut galt, kann später im Wandel der Zeit nicht mehr unbedingt als gut gelten, vielleicht sogar als böse.
Klar, je mehr wir die Wahrheit, bzw unser Lebensziel und unseren Lebenssinn verstehen, um so mehr erkennen wir, was richtig und wirklich wichtig für uns ist.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Spice
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Re: Kundig sein statt Behauptung

Beitrag von Spice »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 12:09
Anthros hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 11:30
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 10:54He ihr Reinkarnations-Verfechter >> dieser Glaube ist ja auch gespalten in solche die Inkarnation nur über Menschen sehen und in solche, die Reinkarnation auch zusätzlich noch über Tiere sehen.
Mach' dich erst kundig, bevor du etwas behauptest.
Also gut, ich habe mich "kundig gemacht":
Im Hinduismus und im Buddhismus wird eine Reinkarnation, Palingenese, Metempsychose, Transmigration, Seelenwanderung oder Wiedergeburt auch kurz mal über ein Tier gelehrt.
So - wer sollte sich nun JETZT endlich "mal Kundig machen" Du 'Schlauberger'?
Weshalb nimmst du nicht zur Kenntnis, was ich diesbezüglich bereits geschrieben habe? - https://4religion.org/viewtopic.php?p=476280#p476280
Spice
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 17:02
Spice hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 12:03 Wenn man weiß, dass der Mensch nicht aus Fleisch und Blut besteht, sondern nur sein physischer Körper, dann ist es selbstverständlich, weiter zu leben.
Das wird nicht zuletzt durch die Nahtoderlebnisse bestätigt
Nah dem Tode zu sein, bedeutet nicht, dass man schon tot war.
Also was genau wird bestätigt?
Man muss sich nicht am Buchstaben aufhalten, sondern zur konkreten Sache gehen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man heute gar keine Kenntnis von Nahtoderfahren hat.
Also, was ist Sache? Der Mensch, der Nahtoderfahrungen hat, befindet sich im klinisch-toten Zustand. In diesem dürfte er nach der materialistischen Lehre, absolut nichts erleben. Aber das Gegenteil ist der Fall. Also ist der Mensch nicht sein physischer Körper.
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