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Klee hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 11:32

renato23 hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 19:33 ... im AT begegnet man je je nach BUCH oder Prophet sehr unterschiedlichen Gotteswahrnehmungen. Seitenlange streng einzuhaltende Opfervorschriften (ab 2.Buch Mose) wechseln mit Kritik am Opferkult ab.

Hallo Renato23,
herzlichen Dank, dass du in wenigen Sätzen den Kern trafst.

Du beschreibst die Übel aus streng wörtlich befolgten Bibelmeinungen, nennst es unwissentliche Sünder, ich Mangel an Ausbildung und schwere Form von Dummheit.

Dein Durchblick gilt schon was! Das ist genau die Kerbe wo ich reinhackte.

Ein und derselbe Text (vom Wortlaut her aber leicht akustisch anders) ergibt nämlich die Weisen, die Lehren der Propheten, aber gleichzeitig die völlig irrigen Vorschriften, die im AT stehen. Ursache ist das psycholinguistische Verhalten dazu, das verschieden abläuft.

Die Einen dachten an Machtausübung und Pomp (gibt es heute noch) die Scharen hinter sich anziehen mit den Äußerlichkeiten. Die anderen Wenigen mit Hirn *lasen die anderen Moralvorschriften, die eigentlich ganz genau erfüllt werden sollen, damit die Welt verbessert.

Und du meinst mit deiner pseudo linguistik gottes willen zu kennen und zu TUN.

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 12:07 Ja, denke auch, du solltest zurückhaltender sein.

Habe ich etwas getroffen? Sachlich gesehen...

Es wäre nett, wenn du ebenso SACHLICH auf die Bibeltexte dich beziehst und damit den Ruf rettest, den im Allgemeinen liebe, liberale Juden haben, die genau zeigen was ich hier mühevoll allein schreiben muss, weil die zu faul für "ihre" Hausaufgaben auf diesem Gebiet rumdrücken.

> Und du meinst mit deiner pseudo linguistik gottes willen zu kennen und zu TUN.

Klee hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 12:40

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 12:07 Ja, denke auch, du solltest zurückhaltender sein.

Habe ich etwas getroffen? Sachlich gesehen...

Nö. Gar nichts.

Dann ist es gut, wenn du nicht beleidigt bist.
Etwas weniger wortfaul würde mir gefallen ...

Klee hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 12:46 Dann ist es gut, wenn du nicht beleidigt bist.
Etwas weniger wortfaul würde mir gefallen ...

kommt auf die themen drauf an

renato23 hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 19:33 Oh, im AT begegnet man je je nach BUCH oder Prophet sehr unterschiedlichen Gotteswahrnehmungen.

Und du hast deine eigene spezielle, wo du Gott Vorschriften machen willst, wie ER zu sein hat.

renato23 hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 19:33 Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. (dazu gehörte auch der Verzicht gem.3 Mose 24,19/20 Böses mit Bösem vergelten zu müssen)
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Den Zwischenkommentar ist natürlich total falsch.
Nur „Liebe“ ist nur die halbe Wahrheit. Aber oben hast du ja zitiert, dass darauf das Gesetz und die Propheten beruhen. Also ohne jenes geht die Liebe fehl.

renato23 hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 19:47 Fazit, für Jesus Christus Nachfolger war es dann straffrei erlaubt, am Sabbat GUTES zu tun, aber nichts Böses.

Das ist es für Jedermann / frau.

renato23 hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 19:47 Jesus kam zu retten was VERLOREN war.

Da ging aber was an seiner Rettung schief.

Klee hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 12:40 SACHLICH auf die Bibeltexte dich beziehst

Also wenn so subjektiv in Jes 52/53 eine christliche Theologie, gar eine Opfertheologie gepresst wird, entbehrt es der Sachlichkeit.

Und mit „vergeistern“ von Texten ist man ebenso nicht sachlich.

Ein „Chat“, ganz amüsant beim Schreiben, verkehrt sich oft ins Gegenteil beim Hinterherlesen und ist gar nicht mehr witzig mit Huch- und Päh-Ausdrücken und Hingeworfenem Igendwas. Ist am Ende gar nicht mehr dahinter?

Kistenweises Aussortieren stand bei mir auf dem Tagesplan. Tagebücher, in Kurzschrift, sechzig Jahre alt und trotz schöner Schrift nicht mehr lesbar, wanderten in den Müll. Zwei Wahrnehmungen in Schönschrift waren dazwischen, deutlich und bunt: „Die Unwissenheit eines Menschen ist sein sehr privater Besitz, ihm teuer wie die Familienbibel“ und „Nichtigkeiten ergeben viel Gesprächsstoff“. Von dem würden Etliche viel verstehen.

Dazwischen gab es noch einige Aufsatzhefte, die nach Jahrzehnten noch mehr deutlich machten, was falsche Lehrer den Kindern antun. Die Kleinen können aber nur sagen: „In der Schule war es gar nicht schön“. Zum Glück gab es auch andere Jahre.

Nach solchen Eindrücken keimt hier der Wunsch: „Ob überlegt wird, was hier zusammengeschrieben wird ... Manches ergibt hinten und vorne Nichts und Ungereimtes.

Larson hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 18:52 Jesaja 52,13 bis Jesaja 53,12 geht es nicht um Jesus, sondern um das Volk, und die Nationen, wenn sie endlich ihr Fehlverhalten gegenüber dem jüdischen Volke einsehen, erkennen, wie viel Gräuel sie am Gottesvolke angetun.

Die Angelegenheit ist leicht gelöst mit der Wahrheit. Jahrhunderte lag der "Schleier" auf den Reden der Propheten. Wieviel Gräuel war, weil die Leute sich nicht bemühten die Konflikte der Religionen wirklich zu lösen. Es kamen nur Weichspüler dran.

Wie kommt nur meine Reaktion auf die Meisten deiner Beiträge: „grr, was hat der schon wieder!“ Es waren in den letzten Jahrzehnten so grauenvolle „anspruchsvolle“ Bücher am Markt. Wer die las, wurde garantiert zum Atheisten oder zum Verdrehen gebracht.

Ich brauch nur Seiten von „Krummdenkern“ lesen, von denen es nicht Wenige im Internet gibt. Liest man deren Lebenslauf steht oft ihr Eindruck, was sie in „bekennenden“ Gruppen oder auf skeptischen Seiten erfuhren. Dann wühlen sie weiter, immer weiter in falscher Richtung, denn die geben keine Antwort oder noch verkehrtere. Die sind enorm verbittert und grob, wenn sie selbst kritisiert werden und für die andere Richtung keineswegs zu denken bereit.