Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Verfasst: Mi 11. Jun 2025, 20:18
Nicht nur relativieren sondern auch postulieren. Deshalb ist beides eine irrelevante Aussage
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Nicht nur relativieren sondern auch postulieren. Deshalb ist beides eine irrelevante Aussage
Eine einfache Erklärung für komplexe Zusammenhänge ist eigentlich besser als sich komplexeren Zusammenhängen zu ergeben. Ich mein zB die Corona-Pandemie, da konnte man sehr klar und schnell erkennen, wie gelogen wird und ohne erstmal Virologie studieren zu müssen.Aslan hat geschrieben: ↑Mi 11. Jun 2025, 15:28Bin da zwar auch immer skeptisch, was neue Nachrichtenportale betrifft, aber ob alles immer gesteuert und kontrolliert ist, weiß ich nicht.
Wenn dem so wäre, gäbe es ja keine Wahrheit und keine tatsächliche Opposition.
Und eine einfache Erklärung für komplexe Zusammenhänge, die mangels Wissen größtenteils spekulativer Natur sind, gibt es nicht.
Mit der simplen Erklärung "kontrollierte Opposition" verhält es sich wie mit dem Verdikt "Verschwörungstheorie" - damit kann man je nach Bedarf so ziemlich alles relativieren. Vielleicht sind sogar offenkundige Hinweise auf "Gatekeeper", "kontrollierte Opposition" usw. gewollt, um genau dort Verwirrung zu erzeugen, wo "des Pudels Kern" erkannt wurde.
Welche Freiheit meinst du? Wird nicht jede Rebellion letztendlich wieder zur Diktatur?Johncom hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 00:14 Aber da stimme ich zu, wenn wir die Freiheit retten wollen, sollten wir alle Kräft bündeln. Und eventuelle Trittbrettfahrer, die zB von der Springerpresse kommen, nicht vorverurteilen.
Für mich ist die neue freie Presse immer da zu finden, wo es keine Brandmauern gibt und keine befohlenen Tabus, wo zB auch der Völkermord an den Gaza-Bewohnern offen und frei angesprochen wird.
Kritik an der Politik Israels (nicht Israel als Volk) kommt meisten von denen, die per se pro-israelisch schreiben, denken und sprechen.
Nein - aber differenzieren.
So sollte es sein. Aber sowas wie Objektivität und Unabhängigkeit gibt es im Journalismus nicht (mehr).
Und wenn die Medien vieles ausblenden, entsteht in der freiheitlichen Gesellschaft Eigeninitiative. So als würden bestimmte Lebensmittel vom Markt genommen und die Leute bauen sie dann selber an. Die alternativen Medien füllen eine Marktlücke auf.Aslan hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 14:17 So sollte es sein. Aber sowas wie Objektivität und Unabhängigkeit gibt es im Journalismus nicht (mehr).
Das die großen Medienhäuser eine eindeutig links gerichtete Berichterstattung verfolgen, ist so klar wie Kloßbrühe.
Aber diejenigen, die sich in dieser Medienblase befinden, können das vermutlich nicht erkennen.
Diese Medien werden kontrolliert und finanziert - entsprechend sind auch die Journalisten nicht frei in dem was sie schreiben und berichten.
links und rechts:Johncom hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 15:31 Und wenn die Medien vieles ausblenden, entsteht in der freiheitlichen Gesellschaft Eigeninitiative. So als würden bestimmte Lebensmittel vom Markt genommen und die Leute bauen sie dann selber an. Die alternativen Medien füllen eine Marktlücke auf.
Links gerichtete Berichterstattung? Bei dem Wort "links" zögere ich. Links waren zumindest früher Sozialisten, die für den Wohlstand des einfachen Volks eintraten.
Sehe ich auch so. Dann gibt es auch eine Verantwortung dem Mitmenschen gegenüber, die aber aus freien Stücken entwickelt werden kann. Wenn ich nichts zu essen haben, sollte ich bitten und auch danken, genauso der andere. Die Freiheit, den sozialen Umgang zu lernen. Das würde dem Staats-Sozialismus gegenüberstehen, der dem, der nichts leistet, das Recht gibt, zu fordern.