Re: Die Wiederherstellung Israels
Verfasst: Mi 17. Jan 2024, 06:03
Ist keine Frage wirklich, oder?
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Ist keine Frage wirklich, oder?
Die Äußerung "auf den Kopf stellen" ist kein Argument. Das ist eine Killerphrase, wenn man keine Argumente hat. Man kann aber auch objektiv vorgehen und den Kontext schlicht gemäß Text untersuchen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 12:44 Hebräer 8 sagt nun aber eindeutig, dass das Alte verschwinden wird. Da kannst du dich auf den Kopf stellen.
Der Kontext ist die Sündenvergebung und bildet die Voraussetzung für die weiterführende Aussage:Heb 8,12 hat geschrieben: Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.“
Das ist nun die Auslegung des Autors. Er redet dabei nicht über die Landzusage oder Herrschaft. Diese Zusagen sind also nicht dem Verschwinden nahe, sondern bleiben weiter aufrecht.Heb 8,13 hat geschrieben: Indem er sagt: „einen neuen“, hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist dem Verschwinden nahe.
Dann beginnen sich z.B. diese Weissagungen zu erfüllen, von denen von jeher der Prophet Hesekiel geredet hatte:Apg 3,19-21 hat geschrieben: So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch zuvorbestimmten Christus Jesus sende, den freilich der Himmel aufnehmen muss bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.
Wie man sieht kann das auch nur dann gehen, wenn das Gesetz weiter in Kraft bleibt, aber nun genug von Bund und Gesetz. Dem zuvor geht die Sammlung aus allen Nationen, in deren Phase wir uns derzeit befinden.Hes 36,25-27 hat geschrieben: Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von allen euren Unreinheiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen. Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahrt und tut.
Hes 36,28 hat geschrieben: Und ihr werdet in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe; und ihr werdet mein Volk, und ich werde euer Gott sein.
Quatsch.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 11:40Ich nicht, aber du. Dir ist es ein Dorn im Auge, dass es so einfach geht. Du möchtest gern selbst darüber bestimmen, wer dazu gehören darf und wer nicht.
Das hab ich doch oben schon alles abgehandelt. Aber weil ich so nett bin, noch mal eine knappe Zusammenfassung : Ja, der gesamte Ritus nach dem mosaischen Gesetz wird abgeschafft. Die Landzusage bleibt, aber sie gehört eben auch nicht zum mosaischen Gesetz, und gilt eben dem verheißenen Samen, nicht den Vielen der Nachkommen. Letztere sind bloße Nutznießer.Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 08:45 Das ist nun die Auslegung des Autors. Er redet dabei nicht über die Landzusage oder Herrschaft. Diese Zusagen sind also nicht dem Verschwinden nahe, sondern bleiben weiter aufrecht.
Was bereits völlig verschwunden ist, also nicht nur "nahe", sind die Blut-Opfergesetze, denn diese sind durch Jesus obsolet geworden, was der Hebräerbrief ausführlich behandelt. Das ist der grundlegende Kontext. Ich möchte aber nicht diese Aspekte über Gebühr beleuchten und darin hängen bleiben wie schon beim Bund.
Den Feigenbaum benutzt Jesus als ein Gleichnis für die Erkennungszeichen, wass sich seine prophetischen Aussagen erfüllen. Es geht hier gar nicht um ein Bild für das Volk Israel. Und wie du von Jesu Aussagen auf Petrus kommst, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Eine nationale Erweckung wird es nicht geben. Es wird sich nur ein Überrest bekehren.Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 08:45 Für die Wiederherstellung des Reiches ist die Buße und Umkehr eine elementare Voraussetzung. Erst wenn diese national einsetzt, also nicht nur dass sich ein Petrus oder Paulus bekehrt haben, sondern wenn es eine regelrechte nationale Erwckung gibt, dann beginnt der Feigenbaum seine Blätter zu treiben und es beginnt sich zu erfüllen, was Petrus angekündigt hat:
Apg 3,19-21 hat geschrieben:So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch zuvorbestimmten Christus Jesus sende, den freilich der Himmel aufnehmen muss bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.
Nein, das hatte sich alles schon vor 2500 Jahren erfüllt. Um sich nochmals so zu erfüllen, bräuchte es eine Wiedererichtung des Tempels bzw. der Stiftshütte. Das Gesetz wurde der Übertretung wegen Hinzugefügt
Galater 3,19 Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt (bis der Same käme, dem die Verheißung gemacht war), angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers.
Na wenigstens steht hier noch mal explizit, wem das Land gegeben wurde. Nicht den Bewohnern, sondern den Vätern. So, und jetzt dazu eine entscheidende Frage. Wenn das Land nur den 12 Stämmen gehören soll, was du ja offensichtlich vertrittst, was ist dann mit Abraham und den anderen Erzvätern, die von den Toten auferstehen ? Abraham ist keinem der 12 Stämme zuzuordnen, aber darüber hinaus ist kein Platz. Ihm ist aber das Land versprochen. Also wird er selber nicht darin wohnen ?
Wenn du von Einreihung sprichst, impliziert das aber, dass sie erst nach der Einreihung dazu gehörte und vorher nicht. Dass Jahwe erst ihr Gott wurde und nicht schon vorher war.
Nö. Du kannst Gott Israels vorher anerkennen. Um zum Volk Israel zu gehören braucht es noch einen weiteren Schritt.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 12:27Wenn du von Einreihung sprichst, impliziert das aber, dass sie erst nach der Einreihung dazu gehörte und vorher nicht. Dass Jahwe erst ihr Gott wurde und nicht schon vorher war.
Du musst nach den Bestimmungen des Volkes leben.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 12:36Sag noch mal welchen. Ich habe es nicht genau verstanden.
Ich habe mir schon gedacht, dass du das wiederholst. Aber es ist nur eine Scheinerklärung. Um dies als Maßstab für die Einreihung herzunehmen, könnte man das immer nur im Nachhinein beurteilen. Also wohl erst mit dem Tode der Person, ob sie denn auch immer getreu den Maßstäben gewandelt ist. Wollte man die Einreihung zuvor schon als erfolgreich anerkennen, bräuchte es dazu eine Art Bekenntnis zu den Regeln. Und trotzdem würde dann erst nachträglich beurteilt, ob sich auch immer korrekt dran gehalten wurde.