Oleander hat geschrieben: ↑Sa 30. Okt 2021, 00:46
Erich hat geschrieben: ↑Fr 29. Okt 2021, 23:07
Lk 19,27 Doch diese meine Feinde,
die nicht wollten, dass ich über sie herrsche,
bringt her und macht sie vor mir nieder.
Jesus Christus ist auch der Richter!
Eine andere Übersetzung:
Lukas 19
…26Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
27Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.
Diese Verse stammen aus einem
Gleichnis, welches Jesus (
lt.Bibel) zu einer Menschenmenge(wem genau, ist nicht ersichtlich)sprach.
Jesus war nahe bei Jerusalem.
Lk 19,11
Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis;
denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten,
das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.
In diesem Gleichnis geht es um das Reich Gottes,
also um die Königsherrschaft von Jesus Christus,
wie in vielen anderen Gleichnissen vom Himmelreich,
die Jesus zu seinen Aposteln, Jüngern und Vielen sagte.
Manchen ist es gegeben sie zu verstehen, manchen nicht.
Lk 19,12 Und er sprach:
Ein Mann von edler Herkunft zog in ein fernes Land,
um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen.
Gott, das Wort, Jesus Christus, kam vom Himmel auf die Erde,
und hat ein Königtum erlangt und kam zurück in den Himmel.
13 Der ließ zehn seiner Knechte rufen und
gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen:
Handelt damit, bis ich wiederkomme!
Und welches Pfund/Geld könnte das wohl sein,
was dieser edle Mann jedem Knecht gegeben hat?
Ich glaube, dass es sich um das Evangelium vom Reich Gottes handelt,
das natürlich von unserem Gott und Herrn und König Jesus Christus spricht.
Die Bürger des fernen Landes aber waren ihm feind.
14 Seine Bürger aber waren ihm feind
und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her
und ließen sagen:
Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.
Das haben die Juden ja wohl bewiesen,
als sie laut schrien: "Kreuzige, kreuzige"!
15 Und es begab sich, als er wiederkam,
nachdem er das Königtum erlangt hatte,
da ließ er die Knechte zu sich rufen,
denen er das Geld gegeben hatte,
um zu erfahren, was sie erhandelt hätten.
Ja, denn wenn Jesus Christus wiederkommt,
dann erhält jeder seinen Lohn.
Offb 22,12-13
12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.
13 Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Jesus mit dem Edlen sich selber meinte.
Wer soll denn sonst gemeint sein?
"Wer mich nicht als König haben will, den macht nieder und erwürgt ihn vor mir?"
Ne, never würde Jesus sowas sagen....
In dem Gleichnis, "von den anvertrauten Talenten", in Matthäus, heißt es:
Mt 25,30
Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis;
da wird sein Heulen und Zähneklappern.
Ja, unser Herr und Gott und König Jesus Christus wird das eine,
wie das andere, zu den unnützen ungläubigen Knechten sagen!
1.Kor 4,20 Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.
Jesus Christus herrscht bereits in seinem Reich,
in den Gläubigen, Heiligen, Gerechten, Christen.
Das Reich Gottes kann man nicht äußerlich sehen,
denn es ist doch inwendig, in uns, in unserer Mitte!
Wir leben im Glauben und noch nicht im Schauen!