4religion.org

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 12:41 Aber es ist nur eine Scheinerklärung.

Nein, Tatsache.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 12:41 Um dies als Maßstab für die Einreihung herzunehmen, könnte man das immer nur im Nachhinein beurteilen.

Nein, guter Mann.
Ruth war mit einem Juden verheiratet, und kannte somit die Bestimmungen bestens.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 12:41 Und trotzdem würde dann erst nachträglich beurteilt, ob sich auch immer korrekt dran gehalten wurde.

Jeder macht mal Fehler.
Wer spricht den von Perfektion? Höchstens die Christen, die sich selber als unnütze Sünder ohne Hoffnung sehen.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:09Nein, Tatsache.

Inhalte von Imperativen sind generell keine Tatsachen, sondern bestenfalls Konventionen und als solche dann Tatsachen.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:09Ruth war mit einem Juden verheiratet, und kannte somit die Bestimmungen bestens.

Diese Heirat fand aber erst später statt. Sie war keine Bedingung. Ob sie dann über die Bestimmungen ausreichend belehrt wurde, können wir nur vermuten. So hätte es vielleicht sein sollen, aber das sagt nichts darüber aus, ob es auch so war.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:09Jeder macht mal Fehler.
Wer spricht den von Perfektion? Höchstens die Christen, die sich selber als unnütze Sünder ohne Hoffnung sehen.

Hier ist zu unterscheiden von absichtlichen und unabsichtlichen Fehlern. Das Gesetz Mose hat für beides Handhabungen. Nur muss man diese Handhabungen auch wiederum richtig handhaben.

Und es ist gerade umgekehrt : Während ihr Juden eher unbarmherzige Vorschriftsapologeten seid, berufen wir Christen uns einzig auf die Gnade und Liebe Gottes. Ich weiss nicht, wie du auf "Sünder ohne Hoffnung" kommst. Das ist jedenfalls nicht Lehre des NT.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:28 Inhalte von Imperativen sind generell keine Tatsachen, sondern bestenfalls Konventionen und als solche dann Tatsachen.

und ändert sich was

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:28 Diese Heirat fand aber erst später statt.

Lies nochmals:

3 Elimelech aber, Naemis Mann, starb, und sie blieb allein übrig mit ihren beiden Söhnen. 4 Und diese nahmen sich moabitische Frauen; der Name der einen war Orpa, und der Name der anderen Ruth.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:28 Hier ist zu unterscheiden von absichtlichen und unabsichtlichen Fehlern. Das Gesetz Mose hat für beides Handhabungen. Nur muss man diese Handhabungen auch wiederum richtig handhaben.

ist ja nichts neues

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:28 Während ihr Juden eher unbarmherzige Vorschriftssapologeten seid,

So ein Qutasch.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:28 berufen wir Christen uns einzig auf die Gnade und Liebe Gottes. Ich weiss nicht, wie du auf "Sünder ohne Hoffnung" kommst. Das ist jedenfalls nicht Lehre des NT.

Achso. Wenn jemand sterben muss ist das neuerdings Gnade?
Bei uns braucht niemand zu sterben um Gnade zu erhalten.

Es wird keine Widerherstellung Israels mit Tempel und Priestern geben. Der Gesetzesbund ist entsorgt, der Bund mit Abraham bleibt bestehen, bis das messianische Königreich Gottes Feinde vernichtet hat und alle Familien der Erde gesegnet worden sind….

Otto hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 15:27 Es wird keine Widerherstellung Israels mit Tempel und Priestern geben. Der Gesetzesbund ist entsorgt, der Bund mit Abraham bleibt bestehen, bis das messianische Königreich Gottes Feinde vernichtet hat und alle Familien der Erde gesegnet worden sind….

du glaubst der bibel nicht?

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 15:33

Otto hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 15:27 Es wird keine Widerherstellung Israels mit Tempel und Priestern geben. Der Gesetzesbund ist entsorgt, der Bund mit Abraham bleibt bestehen, bis das messianische Königreich Gottes Feinde vernichtet hat und alle Familien der Erde gesegnet worden sind….

du glaubst der bibel nicht?

Mein Glaube ist nicht dein Glaube...

Otto hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 15:35

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 15:33

Otto hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 15:27 Es wird keine Widerherstellung Israels mit Tempel und Priestern geben. Der Gesetzesbund ist entsorgt, der Bund mit Abraham bleibt bestehen, bis das messianische Königreich Gottes Feinde vernichtet hat und alle Familien der Erde gesegnet worden sind….

du glaubst der bibel nicht?

Mein Glaube ist nicht dein Glaube...

es geht nicht um den glauben, sondern was in der bibel steht.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:34 und ändert sich was

Klar, Konventionen sagen doch gar nichts über die Wirklichkeit aus. Aus einem Verbot kann man nicht schließen, dass sich alle auch dran gehalten haben.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:34 Lies nochmals:

3 Elimelech aber, Naemis Mann, starb, und sie blieb allein übrig mit ihren beiden Söhnen. 4 Und diese nahmen sich moabitische Frauen; der Name der einen war Orpa, und der Name der anderen Ruth.

Ach hättest du doch bloß gelesen...

Lies mal, was da vorher noch steht. Die waren weit weg von der Stiftshütte und vom Priestertum. Was soll Ruth belehrt worden sein, wenn die Lehrer das Gesetz selber gar nicht richtig hätten halten können und auch gar nicht wussten, was die Zukunft bringen würde ? Es wird leider nicht beschrieben, wie Elimelechs Söhne an die Moabiterinnen kamen. Sie haben sicher nicht beim Häuptling der Moabiter freundlich angefragt. Es muss irgendeine bestimmte Vorberdingung gegeben haben, dass diese Ehen überhaupt stattfinden konnten. Irgendwas in die Richtung, dass die beiden moabitischen Frauen gar nicht mehr richtig zum Volk der Moabiter gehörten oder gehören wollten. Eine davon hat sich dann wieder anders entschieden.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 13:34 Achso. Wenn jemand sterben muss ist das neuerdings Gnade?
Bei uns braucht niemand zu sterben um Gnade zu erhalten.

Wer hat denn Jesu Tod aus welchem Grund beschlossen ?

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:31 Wer hat denn Jesu Tod aus welchem Grund beschlossen ?

Die Römer aus Angst vor Aufruhr.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:31 Aus einem Verbot kann man nicht schließen, dass sich alle auch dran gehalten haben.

Und was ist daran so wichtig? Im Falle eines Fehlers draus zu lernen, und es besser machen, das ist was zählt.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:31 Lies mal, was da vorher noch steht. Die waren weit weg von der Stiftshütte und vom Priestertum.

Muss sie das wissen? Ist nicht wichtiger zu wissen, wie sie als Jüdin leben soll. Kosheres Essen, Kosherer Haushalt, jüdisches Familienleben ...

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:31 Es wird leider nicht beschrieben, wie Elimelechs Söhne an die Moabiterinnen kamen. Sie haben sicher nicht beim Häuptling der Moabiter freundlich angefragt. Es muss irgendeine bestimmte Vorberdingung gegeben haben, dass diese Ehen überhaupt stattfinden konnten. Irgendwas in die Richtung, dass die beiden moabitischen Frauen gar nicht mehr richtig zum Volk der Moabiter gehörten oder gehören wollten. Eine davon hat sich dann wieder anders entschieden.

Was hat das damit zu tun, das Ruth ein jüdisches Leben annahm? Richtig, gar nichts.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43 Die Römer aus Angst vor Aufruhr.

Gerade das nicht, weil sie in ihm keinerlei Gefahr sahen. Nach dem jüdischen Gesetz hätte der Gotteslästerer nun mal gesteinigt werden müssen. Er war natürlich kein Gotteslästerer, aber sie hielten ihn für einen. Die Konsequenz war der Aufruf zur Kreuzigung, da ihnen selber unter Besatzung das Hinrichten verboten war, was natürlich so einige nicht an Mordversuchen hinderte.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43 Und was ist daran so wichtig? Im Falle eines Fehlers draus zu lernen, und es besser machen, das ist was zählt.

Sag das dem, der am Sabbat Holz sammelte, oder dem, der die Bundeslade antastete.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43 Muss sie das wissen? Ist nicht wichtiger zu wissen, wie sie als Jüdin leben soll. Kosheres Essen, Kosherer Haushalt, jüdisches Familienleben ...

Jüdisches Leben gab es damals nicht. Auch nicht für die vom Stamme Juda.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43 Was hat das damit zu tun, das Ruth ein jüdisches Leben annahm? Richtig, gar nichts.

Eben gar nichts. Sie hat gar kein jüdisches Leben angenommen. Das Glaubenswerk von Rahab bestand darin, dass sie die Boten aufgenommen hat. Sie wird sich an das Gesetz nur in so fern gehalten haben, so sie denn strukturell in das Leben nach dem mosaischen Gesetz eingebunden war. Aber es war für sie selbst kein Maßstab.