jsc hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 20:15
Du hattest argumentiert, dass man nicht berücksichtigt, dass man Russland versprochen hatte nicht nach Osten zu expandieren. Nach langem hin und her ist auch dir mittlerweile klar, dass das ein russisches Märchen ist und jetzt soll man das wieder berücksichtigen? Du drehst dich im Kreis.
Klar berücksichtigt man das: man weiß dadurch aus Erfahrung, dass man Putin nicht trauen kann.
Nein es ist eben kein Russisches Märchen sondern ein wichtiges Anliegen Russlands und hätte man dieses Anliegen zur Kenntnis genommen, wären wir nicht dort wo wir heute sind. Und das man Putin nicht trauen kann, das ist dieses Ultimative Mainstream Gesülze um die Totale Eskalation, recht zu fertigen.
So unter dem Motto wenn etwas schief läuft ist der Schuldige ja bereits bekannt. So funktioniert eben Diplomatie nicht und auch wenn man mit Putin verhandeln will, kann man eben nicht auf der Grundlage dieses Mainstream Kriegstreiber Gesülze, in ernsthafte Verhandlungen eintreten.
Russland hat ja bedeutend mehr eskaliert indem sie die Ukraine überfallen hat... Was ist nur mit dir los? Siehst du das wirklich nicht?
Doch sehe ich schon aber ich sehe eben auch was im Vorfeld passierte und wo für mich als Laie völlig klar war, wenn man Putin im Vorfeld nur mit Dreck bewirft, ihn nicht Ernst nimmt, seinen Background völlig ignoriert, seine Anliegen als völlig lächerlich bezeichnet usw. dann ist es völlig klar das es so kommen wird. Um das zu erkennen braucht man übrigens kein Psychologie Studium.
Nun ist es so gekommen und anstatt eben mal die eigenen Fehler zu sehen, geht man mit der gleichen Blinden Taktik voran, bis es eben soweit kommt, wo niemand hin möchte und am Ende sagt man dann der andere ist an allem Schuld.
Russland hat ja mehrfach seine Anfangsforderungen wiederholt:
Diktat Frieden der noch mehr Gebiete fordert als zur Zeit überhaupt kontrolliert werden. Plus Schwächung der Ukraine ohne jegliche Sicherheitsgarantie.
Ja das sind die Maximal Forderungen heute aber vor der Eskalation waren sie anders. Angesicht dieser Tatsache, ist die Taktik, Krieg bis ganz Europa in Schutt und Asche liegt, wohl eher nicht so zielführend und klug. Wie bereits gesagt wurde, wollt ihr den Totalen Krieg, war schon einmal das Motto in Deutschland und das Volk schrie: Ja! Hat den Deutschland und Europa nichts gelernt aus diesem Motto? Also nehmen wir die Maximal Forderung heute und die Maximal Forderungen von der Ukraine und dann an den Tisch und zwar eher heute als morgen.
Die Ukraine war anfangs zu einem schmerzhafteen Kompromiss bereit - nach Butcha nicht mehr mit Putin.
Ok wann ist sie bereit die Ukraine, wenn ganz Europa in Schutt und Asche liegt? Jede weitere Eskalation ist nicht gut und erzeugt nur noch mehr Leiden. Das kann doch nicht das Ziel sein.
Warum unterstellst du mir so etwas? Nur weil ich deine grenzenlose Putin Propaganda der Realität gegenüber stelle?
Nein weil schon nur die Forderung Deeskalation und Diplomatie, dir anscheinend ein Stein des Anstosses ist.
Mir ist es egal wie du über ihn denkst und was er ist. Ich habe begriffen, der Totale Krieg in Europa geschieht nicht durch Eskalation sondern durch Deeskalation und der Westen glaubt eben Eskalation sei der bessere Weg und so ist dies falsch auch wenn man am Ende wieder Putin als Sündbock, dafür hinstellen kann.
Krieg, Krieg, Aufrüstung, Aufrüstung, ist der grössere Garant für den Totalen Krieg, als der Versuch eben für Deeskalation ein zu stehen.
Und wer glaubt es sei eine gute Strategie Putin weiter mit Dreck zu bewerfen und zu meinen man könne dann auf Augenhöhe zu einer guten Lösung mit ihm kommen, der hat noch nicht mal das Wort Diplomatie verstanden.
Lg Kingdom