Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Politik und Weltgeschehen
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 16:14
Wessen Hände triefen denn von Blut ?
BlackRock, Vanguard usw ..
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Sunbeam hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 08:39 Ich beschrieb nur den barbarischen Istzustand des pervertierten Putin-Regimes samt seiner unmenschlichen roten Kohorten, die sich plündernd, raubend und mordend durch die Ukraine mäandern, das du damit so gewisse Wahrnehmungsprobleme hast, endlich einmal zu begreifen, das man mit einer geballten Faust keine Hände schütteln kann, das ergibt sich immer folgerichtig aus deinem irgendwie immer etwas infantilen "Schrifttum" hier.
Und schon geht es weiter mit Sunbeams Wortegedöhns,
jetzt: unmenschliche rote Kohorten, plündernd, raubend und mordend ....

Kannst du dich auch normal, sachlich, vernünftig ausdrücken?
Es geht auch seriös:

"Russland will verhandeln!"

Generalmajor a.D. Harald Kujat erklärt im Interview, warum der Krieg längst beendet sein könnte und klagt über Medien, die selbst Politik machen wollen. Der vormals ranghöchste deutsche Soldat und Vorsitzende des NATO-Russland-Rates sagt: „Vielleicht wird einmal die Frage gestellt, wer diesen Krieg nicht verhindern wollte.“

Das von Thomas Kaiser geführte Interview erschien zuerst in der Schweizer Internet-Zeitung Zeitgeschehen im Focus.
https://www.emma.de/artikel/russland-wi ... eln-340083
Claymore
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 00:30Ja, ich bilde mir eine Meinung, ich lese nicht nur ab.
Aber ich muss sie nicht jedem mitteilen, und vor allem nicht notorischen Neinsagern, die das infantile Spiel: "Ukraine, das sind die Guten und die Russen, das sind die Bösen" mehr oder weniger unreflektiert übernehmen und forcieren.
Viele Spiele sind infantil. Auch vor Trotz verletzt und zornig ein Magnet für Unsinn zu werden.

Das ist so tragisch an den Faktencheckern: Name, Vorgehen und Anspruch sind derart, dass sie massiv Reaktanz verursachen. Über das traurige Ergebnis, den pseudo-emanzipatorischen Pseudo-Durchblicker, lacht man dann bei extra3. Womit am Ende jeder meint, Irrationalität und Fehler wären immer nur eine Sache der anderen.
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 00:30 Zur Behandlung russischsprachiger Ukrainer findest du sicher noch eine Menge Infos im Netz-- nachdem du an den Faktencheckern vorbei bist.
„Entrussifizierung“: Kritik an Verbot russischer Bücher in Ukraine wird lauter
Es ist sinnlos nach "Infos" zu suchen, wenn man sie nicht beurteilen kann. Was wirklich existiert ist das Gesetz und das ist öffentlich - was steht da tatsächlich drin? Warum stoppst du, bevor das "selber denken" erst richtig losgehen sollte?
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 00:30Es sind Menschen, die in der Ukraine geboren und zu Hause sind. Mehr als sein Drittel von ihnen spricht als Muttersprache Russisch.

Ich finde es überflüssig, die Minderheiten im Land so zu bedrängen. Man stelle sich vor, unsere Zuwanderer dürfen keine Fernsehprogramme in ihrer Muttersprache mehr anschauen. Man stelle sich vor, in Deutschland dürfen Beamte, Ärzte, Lehrer und Sozialarbeiter nur noch deutsch sprechen... auch mit den Zuwanderern... und besonders pikant ist das dann, wenn ein Syrischstämmiger oder jemand, der aus dem Irak kommt, in einer der o.g. Funktionen mit frisch importierten Landsleuten ausschließlich deutsch sprechen muss.
Naja. Wie gesagt: Es gibt Spiele, die ich nicht spiele.
Die Vorstellung, dass Beamte, ... ja sogar Ärzte mit ihren Patienten nur Ukrainisch sprechen dürfen und nichts anderes, hört sich zu abenteuerlich an, als dass man es einfach so schlucken sollte. Warum überprüfst du das als selber-denkender Mensch nicht? Es gibt sogar eine Englische Übersetzung des Gesetzes - also besonders einfach.

Article 33. The State language in the field of health care
1. The language in the field of health care, medical assistance and medical services shall be the State language.
2. At the request of a person seeking medical assistance or health care services, such services may also be provided to him personally in another language acceptable to the parties.


kurz: auf Antrag des Patienten kann Russisch gesprochen werden

Überhaupt sagt Röper doch nicht "oh in Kiew sitzen Sprachchauvinisten" (oder irgendwas Normales). Nein - es heißt: Die ukrainische Regierung besteht aus Nazis, die die Russen vernichten wollen.

Der selber-denkende Mensch sollte das auch etwas in den richtigen Kontext setzen können.

Ich finde z. B. das Sprachschutzgesetz in Frankreich (Loi Toubon) auch sehr fragwürdig und bizarr (wo sogar Werbeslogans übersetzt werden müssen).

Dass Frankreich nicht-französische Sprachminderheiten diskriminiert und Französisch überall im öffentlichen Leben als ausschließliche Option vorschreibt, ist auch bekannt.

Wer aber Putin "versteht", der muss auch jemanden verstehen, der die französische Regierung als Nazis ansieht und einen blutigen Angriffskrieg gegen Frankreich beginnt, mit Hunderttausenden von Toten.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Claymore hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 23:48 Es ist sinnlos nach "Infos" zu suchen, wenn man sie nicht beurteilen kann.
Was willst du denn beurteilen wenn du keine Infos hast.

Überhaupt sagt Röper doch nicht "oh in Kiew sitzen Sprachchauvinisten" (oder irgendwas Normales). Nein - es heißt: Die ukrainische Regierung besteht aus Nazis, die die Russen vernichten wollen.
Da wäre ich mal auf ne Quelle gespannt, ein Zitat.

Thomas Röper betreibt die Seite Anti-Spiegel, lebt in Russland in St Petersburg, ist dort verheiratet und seit Jahren wirtschaftlich tätig.
Welchen Pass er hat weiß ich nicht.
Seit dem Maidan-Putsch eine Reihe von Büchern geschrieben, Autor bei
https://www.rubikon.news/autoren/thomas-roper

So wie ich es sehe, versucht Röper uns die russische Sicht näher zu bringen.
Und genau das vermeiden die deutschen Massenmedien.

Gestern erschien eine weitere Dokumentation auf Röpers YT-Kanal:




Ohne YT-Anmeldung:
https://vk.com/video-213298462_456239167
Der selber-denkende Mensch sollte das auch etwas in den richtigen Kontext setzen können.
Dazu braucht er Infos. Und auch Hintergrund-Infos um sich zu bilden.
Das "richtige", das empfindet er dann selbst. Wie er zu empfinden hat, kann niemand vorschreiben.
Ich sehe es so: heute gelingt es den Staatsmedien immer weniger, die Massen hinter sich zubringen weil sie genau diesen Prozess verhindern: neutrale Information, alle Seiten zu Wort kommen lassen so dass sich der Mensch sein eigenes Bild machen kann.
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Sunbeam
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Sunbeam »

Johncom hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 23:23
Sunbeam hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 08:39 Ich beschrieb nur den barbarischen Istzustand des pervertierten Putin-Regimes samt seiner unmenschlichen roten Kohorten, die sich plündernd, raubend und mordend durch die Ukraine mäandern, das du damit so gewisse Wahrnehmungsprobleme hast, endlich einmal zu begreifen, das man mit einer geballten Faust keine Hände schütteln kann, das ergibt sich immer folgerichtig aus deinem irgendwie immer etwas infantilen "Schrifttum" hier.
Und schon geht es weiter mit Sunbeams Wortegedöhns,
jetzt: unmenschliche rote Kohorten, plündernd, raubend und mordend ....
Ja nun sage mir - plündert die russische Soldateska in der Ukraine nicht? Rauben die russischen Hunnen in der Ukraine nicht? Und sage mir, sage uns - morden die russischen Barbaren in der Ukraine nicht?

Vielleicht findest du darauf eine Antwort, eine Antwort frei von deinem, hier gerne von dir zelebrierten neurotischen Affektkino und höre endlich damit auf, auf dem auf dem Jahrmarkt (vulgo Forum) der weltanschaulichen Eitelkeiten einen masochistisch unterlegten Sonderstatus für dich zu beanspruchen.

Auch wenn du meinst, ein verhärmter Märtyrer und immer der Tränen voller Leidensträger des neuen Attila im Kreml zu sein.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

Johncom hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 01:46 Da wäre ich mal auf ne Quelle gespannt, ein Zitat.
Ich hab mich doch da auf den verlinkten "Faktenchecker-Artikel" von Röper bezogen.
Anti-Spiegel hat geschrieben: Keine Nazis in der Ukraine?

Putin hat in seiner Rede wieder darauf hingewiesen, dass in Kiew ein Nazi-Regime regiert, was westliche Medien bestreiten. So auch der Spiegel nun wieder:

„Von Neonazis in der ukrainischen Führung kann keinerlei Rede sein. Präsident Wolodymyr Selenskyj, der 2019 in demokratischer Wahl mit 74 Prozent der Stimmen gewählt wurde, hat jüdische Wurzeln. Drei seiner Verwandten wurden während des Zweiten Weltkriegs Opfer des Holocausts. Selenskyjs Großvater kämpfte im Zweiten Weltkrieg in der Roten Armee gegen Hitlerdeutschland, wurde mit Kampforden ausgezeichnet.“

Ob Selensky jüdische Wurzeln hat, ist vollkommen unwichtig. Das zentrale Element des Nazismus ist nicht der Antisemitismus, sondern die Lehre, dass das eigene Volk über anderen Völkern steht (Stichwort „Herrenrasse“) und daher andere Völker vernichten darf und sogar muss. Bei den deutschen Nazis waren es in erster Linie die Juden, die „vernichtet“ werden sollten, bei den ukrainischen Nazis sind es in erster Linie die Russen. Und das setzen die ukrainischen Regierungen seit dem Maidan konsequent um.
Johncom hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 01:46 So wie ich es sehe, versucht Röper uns die russische Sicht näher zu bringen.
Und genau das vermeiden die deutschen Massenmedien.
Na ja, das ist wieder so 'ne Formulierung. :lol:

Das hört sich nur vernünftig an, weil wir da an einigermaßen demokratische Verhältnisse denken. Und da sollten die Medien dem Publikum tatsächlich die Sicht der Regierung und der Opposition nahebringen.

Genau das fehlt, wenn die Ebene des gewaltlosen Diskurses verlassen wurde.

Als Extrembeispiel nimm die Anhänger der Hutu-Power-Bewegung. Also die Génocidaires in Ruanda, 1994, die meinten, die Tutsis in ihrem Land auslöschen zu müssen.

Natürlich hätte man diese "Sicht" den Menschen hierzulande "näher bringen" können: Was glauben die, wie weit gehen sie, was ist die Triebfeder ihres Hasses, was ist der historische Hintergrund, etc.? Ein erwachsenes Publikum sollte das verkraften.

Aber es sollte doch auch klar sein, dass was gehörig falsch läuft, wenn "mangelnde Differenzierung", "Schwarz-Weiß-Denken" und "oberflächliche Beschäftigung" zu den größten Problemen erklärt werden, während diese Leute munter anderen den Schädel spalten.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Claymore hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 20:58
Johncom hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 01:46 Da wäre ich mal auf ne Quelle gespannt, ein Zitat.
Ich hab mich doch da auf den verlinkten "Faktenchecker-Artikel" von Röper bezogen.
Anti-Spiegel hat geschrieben: Keine Nazis in der Ukraine?
Putin hat in seiner Rede wieder darauf hingewiesen, dass in Kiew ein Nazi-Regime regiert, was westliche Medien bestreiten.
Ich sehe das nicht so. Eher ein Marionetten-Regime, mit einem sehr talentierten Schauspieler als Präsidentendarsteller.
Aber der Umsturz in Kiew wäre nie zustande gekommen ohne die Hilfe der ukrainischen Nazi-Gruppen.
Die ganze Rest-Ukraine ohne den Donbass stützt sich auf organisiertes gewalttätiges Nazitum und inzwischen militärisch ausgebildet haben sie eine Sonderrolle in den Kämpfen.

Keine Nazis in der Ukraine? Sogar der deutsche Mainstream befasste sich ausführlich mit den Ultrarechten:
https://taz.de/Rechtsradikale-in-der-Uk ... 215769181/

Noch kurz vor dem russischen Angriff!
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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 07:55
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 1. Mär 2023, 19:38 Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich bestandenen Gehirnwäsche.
Mich macht sowas traurig.
Nehmen wir mal an, unsere Presse, überhaupt alle Medien in einer demokratischen Gesellschaft, wie der unseren, wären von dubiosen Geldgebern oder Mächten beauftragt, Falschmeldungen im Interesse dieser zu verbreiten. Meinst du ernsthaft, dass das überhaupt möglich sein kann?
Es ist nicht nur möglich, sondern es IST so. Und es geht nicht explizit um "Falschmeldungen", sondern um Programme, um die Konditionierung von Menschenin Schlüsselpositionen, um das Durchsetzen von Agenden des "Deep States", also derjenigen Machtmenschen, die von niemandem in demokratischen Abstimmungen gewählt wurden und deren Namen und Einflußbereiche dem größten Teil der Völker überhaupt nicht bekannt sind.

Die Links in meinen Posts hast du nicht zufällig mal aufgerufen?
viewtopic.php?p=521828#p521828
viewtopic.php?p=521829#p521829
Deine Antwort klingt danach.
Außerdem kommen in den renommierten Medien, wie SPIEGEL, FAZ usw. immer wieder Experten des In- und Auslandes zu Wort. Denkst du die lassen sich reinreden, was sie zu sagen haben?
Aber sicher doch.
Journalisten des MS, die nicht parieren, wurden und werden medial vernichtet und entsorgt.
Ist dir der Name Julian Reichelt ein Begriff?
Als ehemaliger Chefredakteur der BILD war er wohl etwas zu kritisch in Sachen "Corona". Und er war so ungeschickt, mittels privater Sünden seinen Feinden Angriffsfläche zu liefern.

Es sieht so aus, als verstehst du das System nicht.
In den letzten Jahren hat bei den ehemals seriösen Medien eine ideologische Wandlung stattgefunden.

Ich habe dir mal etwas herausgesucht. Quelle: Bundestag, also über jeden Verdacht, zu schwurbeln, erhaben. Es geht um die Funktion und Arbeitsweise des WEF als Beispiel einer von mehreren international agierenden NGOs, die politische Wiullensbildung betreiben und mittlerweile eine Bedeutung erlangt haben, die mit demokratischen Prinzipien nicht mehr vereinbar ist, jedenfalls nicht mit dem GG der BRD.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Politiker und Medienschaffende sind doch ständig auf irgendwelchen Veranstaltungen dieser Sorte, G20, G7, UN- Vollversammlung und weiß der Himmel, wie die alle heißen... sie lassen sich "inspirieren" und holen sich Arbeitsaufträge ab :x .
Die Young Leaders Programme von Atlantik-Brücke und Weltwirtschaftsforum

An der Atlantik-Brücke und ihrem Young Leaders Programm werden u.a. folgende Punkte kritisiert:

Kritisiert wird, dass die Atlantik-Brücke und ihr Programm für Nachwuchsführungskräfte angeblich auf den Aufbau und die Pflege eines „transatlantischen Elitennetzwerks“ ziele, das
a) innenpolitisch darauf gerichtet sei, eine breite Zustimmung zur amerikanischen Außenpolitik und zur Einbindung der Bundesrepublik in das westliche Verteidigungssystem sicherzustellen, und
b) als „transatlantischer Lobbyverein“ auf die Durchsetzung amerikanischer Interessen in Deutschland ziele.

Der Zugang zur Atlantik-Brücke und ihrem Young Leaders Programm sei auf einen kleinen, elitären Zirkel begrenzt. Ihre „exklusiven Veranstaltungen“ fänden unbemerkt von der Öffentlichkeit im Verborgenen statt.“

Die Vereinsmitgliedschaft diene in hohem Maße eigenen Karriereambitionen sowie der Durchsetzung ökonomischer oder politischer Interessen. Dadurch werde die unabhängige Urteils- und Entscheidungsfähigkeit der Vereinsmitglieder zugunsten ihrer Loyalität gegenüber Vereinszielen und -interessen beeinträchtigt.

Durch die Zusammenarbeit von „nicht demokratisch legitimierten Persönlichkeiten mit öffentlichen Amtsträgern, Politikern und Diplomaten“ werde die Gestaltung der internationalen Beziehungen einem nicht demokratisch
kontrollierten Einfluss ausgesetzt.


Ein weiterer Kritikpunkt richtet sich gegen die Herkunft der finanziellen Mittel, mit denen sich Atlantik-Brücke und ACG finanzieren.
Dies seien neben den öffentlichen Geldgebern vor allem „die zahlungskräftigen Vertreter der Industrie“, die auf diese Weise Einfluss auf die Gestaltung der deutsch-amerikanischen Beziehungen zu nehmen versuchten.

Die in der Atlantik-Brücke organisierten Medienvertreter übten kritischen Stellungnahmen zufolge einen „gefährlichen Einfluss“ auf die deutschen Medienberichterstattung im Sinne der politischen Ausrichtung der Atlantik-Brücke aus. Es wird gelegentlich behauptet, dass im Medienbereich tätige Vereinsmitglieder vom amerikanischen Geheimdienst CIA ge-
steuert würden.

Gegenüber dem WEF und dem Young Global Leaders Forum werden u.a. folgende Kritikpunkte vorgetragen:

Kritisiert wird, beim WEF sowie bei den von ihm organisierten Veranstaltungen und Programme handele es sich um eine exklusive Angelegenheit „internationaler Macht- und Wirtschaftseliten“. Es handele es sich um geschlossene Veranstaltungen abgehobener globaler Führungspersönlichkeiten, von der die breite Öffentlichkeit ausgeschlossen bleibe.

Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestags
ab Seite 18
Schade um die Mühe und die Zeit... du wirst die pdf- Datei ja vermutlich eh nicht lesen, weil du nämlich, ebenso wie einige andere hier gar nicht wissen willst, was drin steht.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 07:55Aber schau dir im Gegensatz dazu die "unabhängigen" Plattformen an, wo jeder Dussel behaupten kann, was ihm beliebt, weil er kein Gewissen hat und auch niemanden Rechenschaft schuldig ist, sondern nichts anderes machen muss, als eine bestimmte Stimmung aufrecht zu erhalten...
Ein wahrer Demokrat könnte und würde niemals eine solche Äußerung treffen.
Du disqualifizierst sämtliche der nicht gleichgeschaltete Medien. Obwohl du, das unterstelle ich jetzt einmal, die qualitativ Unanfechtbaren der alternativen Medien nicht kennst; dich nicht mit ihnen auseinandersetzt.

Informiere dich doch einfach einmal, WER dort schreibt. Die meisten der "alternativen Medien" belegen ihre Recherchen und Behauptungen mit Quellen.

Man muss ja nicht gerade im Trüben fischen. Wobei ich den Verdacht nicht loswerde, extrem primitive "Schwurbelei" ist geplant inszeniert, organisiert... um die gesamte kritische Bewegung zu diskreditieren, mit dem Ziel, sich ordentlichen Debatten zu strittigen Themen zu verweigern.
Spice hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 07:55Nein, wir können dankbar sein, dass wir in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft leben und nicht in Russland oder wie in den einstigen Ostblockländern.
Die Ausgrenzung kritischer Meinungen und Medien, auch der verächtliche, verletzende, arrogante Ton sowie der von den demokratischen Selbstgerechten unverblümt offenbarte Hass, in dem alles, das nicht "regierungskonform"; und zwar TAGESkonform! ist, heruntergemacht und in die Schublade "Schwurbler", „rechtsextrem“, "Nazis", "Putinversteher", "Querfront"..."Gefährder der Demokratie" ... ("Covidiot", "Coronaleugner","Impfverweigerer"..."Demokratieverweigerer"...) gesteckt wird, ist alles andere als "freiheitlich- demokratisch", sondern nimmt zunehmend totalitäre Züge an.
Merkst du das denn nicht?

Wenn Fakten und Argumente überzeugen und nicht widerlegt werden können, weil sie der Wahrheit entsprechen, muss man Kritiker nicht fürchten.
Wer Dreck am Stecken hat, weil er die Wahrheit fürchten muss und nicht will, dass die Masse darüber informiert ist, der zensiert Inhalte und Adressen; Netzwerke... wie Putin. Und er beschäftigt "Faktenchecker" für die tägliche Gehirnwäsche der zahlenden Menge.
Widerlich.
Satan überall.
Extrem widerlich, dass auch noch "christliche" Mitmenschen darauf hereinfallen und ins Horn des Widersachers blasen, der auf beiden Seiten behauptet, gegen "die Teufel auf der anderen Seite" zu kämpfen.
war z.B. in der DDR die Stasie zur Stelle.
Man fragt sich, wie gut du über die Stasi informiert bist, wenn du den Begriff noch nicht einmal richtig schreiben kannst. Sta- Si ist die Abkürzung für "Staats- Sicherheit". Und Sicherheit schreibt man nicht mit "ie".
Wer jetzt allerdings sein Urteil lieber von "alternativen" Plattformen bezieht, muss sich nicht wundern, dass er der Lüge anheimfällt und für jeden Unsinn sich öffnet. Da wird es einmal ein böses Erwachen geben. Es ist ja auch schlimm, wenn man solche "alternativen" Inhalte ungeprüft mit verbreitet. Da macht man sich selbst schuldig an der Lüge und am Bösen mitzuwirken. Willst du das?
Schreib' dir das nur mal selbst ins Stammbuch.

Längst nicht alle Staaten der Welt und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens tragen die westliche (US-) Agenda des Ukrainekriegs mit.

Ist der Papst auch ein Schwurbler und Putinversteher; ein Feind der und eine Gefahr für die Demokratie, wie Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer von gewissen Lästermäulern charakterisiert wurden?
"Ich appelliere an die Verantwortlichen, konkrete Anstrengungen zu unternehmen, um dem Konflikt ein Ende zu setzen, einen Waffenstillstand zu erreichen und Friedensverhandlungen aufzunehmen. Ein Sieg, der auf Trümmern aufgebaut ist, wird niemals wirklich sein".

22. Februar 2023
Er ist das Oberhaupt derjenigen, die sich als katholische Christen verstehen. Und davon treiben sich in unseren Bundes- und Landeregierungen doch noch eine ganze Menge herum... zumindest offiziell.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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