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Oleander hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:04

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 14:53 Mit dem Urspung konnte ich nicht überzeugen

Ist es wirklich DEIN Wille, andere von xxx zu überzeugen?

Siehst du das als deine Aufgabe?

Mir kam grade was in den Sinn:
Wollte Jesus unbedingt jemanden überzeugen?

Jesus beauftragte seine Nachfolger einfach nur das Königreich Gottes und was damit zusammenhängt, zu predigen.
Wer mehr darüber wissen wollte, fragte weiter nach.
Wenn jemand kein Interesse hatte, wurde das respektiert.

Jesus zwang niemanden dazu, umzukehren und ein Anbeter des wahren Gottes zu werden.
Manche gehen aber über diese Anweisungen hinaus…
Das hat mit der Liebe zu Gott und dem Nächsten rein gar nichts zu tun.

Das grenzt einfach nur an Bevormundung und Machtmißbrauch!
Die kirchliche Geschichte ist voll davon.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:10 Und wenn ihm jemand nachfolgen wollte, dann war er dazu eingeladen.

So ähnlich verstehe ich es auch.
Allerdings stellt eine Einladung kein Ultimatum voraus...

Ziska hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:17 Wer mehr darüber wissen wollte, fragte weiter nach.

Erinnert mich an Folgendes:

Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.

18 Da sprach er zu ihm: Welche?

Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19 ehre Vater und Mutter«; und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«

20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch?

21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!


22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.

https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us19%2C22

Jesus sagt hier laut Bibel: WILLST du...

Kein "mußt" du...

Er gab lediglich eine Antwort auf eine Frage des reichen Jünglings...

Ziska hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:17 Das grenzt einfach nur an Bevormundung und Machtmißbrauch!
Die kirchliche Geschichte ist voll davon.

Hier kann ich Dir zustimmen.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:31

Ziska hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 15:17 Wer mehr darüber wissen wollte, fragte weiter nach.

Erinnert mich an Folgendes:

Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.

18 Da sprach er zu ihm: Welche?

Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19 ehre Vater und Mutter«; und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«

20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch?

21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!


22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.

https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us19%2C22

Jesus sagt hier laut Bibel: WILLST du...

Kein "mußt" du...

Er gab lediglich eine Antwort auf eine Frage des reichen Jünglings...

Ob das wirklich gut ist, alles zu verschenken? Es gibt nun mal Menschen die gut umgehen können mit ...., andere nicht.
Wenn derjenige der das nicht kann, .... erhält, ist es vielleicht schnell weg. Dann gibt es schon zwei die nichts mehr haben, Nicht gut.

Corona hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:06 Ob das wirklich gut ist, alles zu verschenken?

Ich möchte gerne mitteilen, wie ich diesen Bibeltext verstand:

Ich meine, Jesus wollte ihn damit lediglich aufzeigen/hinweisen, woran des reichen Jünglings "Herz" noch hang...
UND: Ich bewundere in dem Zusammenhang (Loslassen) auch Abraham im Bezug auf Isaak.

Es bedarf schon eine gewaltige Portion Gottvertrauen und Selbstlosigkeit, um den eigenen Sohn (und Reichtum) loslassen zu können

Oder gar die eigene Lebenseinstellung loszulassen und sich total in Gottes Hände fallen zu lassen...= Gott völlig in allem zu vertrauen, in allem sich von IHM leiten lassen.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:19

Corona hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:06 Ob das wirklich gut ist, alles zu verschenken?

Ich möchte gerne mitteilen, wie ich diesen Bibeltext verstand:

Ich meine, Jesus wollte ihn damit lediglich aufzeigen/hinweisen, woran des reichen Jünglings "Herz" noch hang...
UND: Ich bewundere in dem Zusammenhang (Loslassen) auch Abraham im Bezug auf Isaak.

Es bedarf schon eine gewaltige Portion Gottvertrauen und Selbstlosigkeit, um den eigenen Sohn (und Reichtum) loslassen zu können

Oder gar die eigene Lebenseinstellung loszulassen und sich total in Gottes Hände fallen zu lassen...= Gott völlig in allem zu vertrauen, in allem sich von IHM leiten lassen.

so versteht jeder was anderes

Corona hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:06 Ob das wirklich gut ist, alles zu verschenken? Es gibt nun mal Menschen die gut umgehen können mit ...., andere nicht.
Wenn derjenige der das nicht kann, .... erhält, ist es vielleicht schnell weg. Dann gibt es schon zwei die nichts mehr haben, Nicht gut.

Das ist letztendlich das Opfer, dass Jesus in letzter Konsequenz fordert. Petrus hat auch seinen Fischfang aufgegeben. Man kann nicht Gott dienen und dem Mammon.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:19

Corona hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:06 Ob das wirklich gut ist, alles zu verschenken?

Ich möchte gerne mitteilen, wie ich diesen Bibeltext verstand:

Ich meine, Jesus wollte ihn damit lediglich aufzeigen/hinweisen, woran des reichen Jünglings "Herz" noch hang...
UND: Ich bewundere in dem Zusammenhang (Loslassen) auch Abraham im Bezug auf Isaak.

Es bedarf schon eine gewaltige Portion Gottvertrauen und Selbstlosigkeit, um den eigenen Sohn (und Reichtum) loslassen zu können

Oder gar die eigene Lebenseinstellung und sich total in Gottes Hände fallen zu lassen...

Die Frage bleibt, ob das wirklich der Vollkommenheit dient, oder man dann durch den Verkauf des Eigentums eine solche (andauernde) Stellung erhält (es erinnert mich an die Selbstlosigkeit der Essener), da man zumal selbst wieder anderen zu „Last“ fällt, also von ihnen abhängig wird (will das Gott wirklich) und auch, Vollkommenheit lässt sich nicht dadurch erkaufen, diese muss jeden Tag doch neu „errungen“ werden.

Und wenn dieser Jüngling schon alles befolgte (Jesus hatte nichts daran auszusetzen) erfüllt er das Gesetz und es braucht nicht mehr, denn im Gesetz ist das Almosengeben, die Unterstützung des Mitmenschen ebenso „Pflicht“.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:25

Corona hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2024, 16:06 Ob das wirklich gut ist, alles zu verschenken? Es gibt nun mal Menschen die gut umgehen können mit ...., andere nicht.
Wenn derjenige der das nicht kann, .... erhält, ist es vielleicht schnell weg. Dann gibt es schon zwei die nichts mehr haben, Nicht gut.

Das ist letztendlich das Opfer, dass Jesus in letzter Konsequenz fordert. Petrus hat auch seinen Fischfang aufgegeben. Man kann nicht Gott dienen und dem Mammon.

wer spricht von mammon. alles verschenken und die eltern mittellos lassen, ist nicht das grüne vom ei