vegan.eu ist hoffentlich keine "dubiose" Seite- genauer gesagt: weder pro- russisch noch rechts, sondern dem beliebten einseitigen links-grünen- kopflosen Mainstream folgend, mit einer unmißverständlich zum Ausdruck gebrachten Ablehnung / Verwerfung sämtlicher Rechtspopulisten und Rechtsradikaler. Und sie schreibt:
Der Brief an die EU wurde am 25. April 2019 ins Netz gestellt.Noch vor den eskalierenden Amazonas-Bränden wandten sich mehr als 100 Wissenschaftler in einem offenen Brief an die EU, um die absehbare Zerstörung des Amazonas durch den neuen brasilianischen Präsidenten zu verhindern.
Die Wissenschaftler führen aus, dass die Zerstörung des Amazonas auch durch den europäischen Konsum vorangetrieben werden. Die EU könne die Zerstörung stoppen, wenn sie höhere Umweltstandards für brasilianische Güter verpflichtend mache. Passiert ist nichts und die Brände sind die Folge.
vegan.eu
Obwohl ich mich von der These: "Veganismus als Gegenkraft" distanziere, stimme ich den Aussagen auf der verlinkten Seite in vielen Punkten zu, z.B. dieser hier:
Genau. Und wenn die amtierenden Obrigkeiten das nicht endlich realisieren und entsprechend umdisponieren, werden die Rechtspopulisten in Europa immer mehr Zulauf erhalten. Obwohl die es gar nicht so "mit dem Klima" haben.Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus dienen weder der Diagnose noch der Behandlung einer systemischen Gesamterkrankung, sondern sie gehören zu ihren schlimmsten Symptomen. Sie machen deutlich, welche Rücksichtslosigkeit und welche Empathiedefizite in unseren Gesellschaften bestehen und wie sehr diese ein radikales Umsteuern notwendig machen.
Quelle
Um einen schonenderen Umgang mit der Schöpfung zu verwirklichen, muss man die Tierhaltung nicht komplett abschaffen. Wenn die Veganer ihre Ziele durchsetzen könnten; wie wollen die Herrschaften dann die Felder düngen, auf denen ihr Getreide und Gemüse wachsen sollen? Meiner Meinung nach hat Gott Mit Menschen und (Nutz-)Tieren ein System erschaffen, in dem verschiedene Bewohner der Erde sich ergänzen.
Bestimmte Tiere sind für die Symbiose mit dem Menschen sehr gut geeignet. Beide Teile profitieren davon.
Aber man muß die Tierhaltung auf ein vernünftiges Maß zurückfahren. Weltweit. Und damit aufhören, z.B. in Brasilien Soja anzubauen, das zum Zwecke der Futtermittelherstellung nach Europa verschifft wird. Wer seine Kühe nicht durch die Erträge seines eigenen Landes ernähren kann, der kann eben nicht so viele davon halten. Das Gleiche bei den anderen Nutztieren.
LG