Wenn es so ist, dass man bei den Denominationen sagt "Wir machen es innerhalb des christlichen Spektrums nach unserer Art, aber wir wissen, dass wir Brüder und Schwestern zu anderen christlichen Konfessionen/Denominationen sind", wäre das ideal.
Im Grunde erinnert mich das alles ein bißchen an eine Szene im Film "Das Leben des Brian", wo sich kleine jüdische Organisationen gegen die übermächtigen Römer gegenseitig bekämpfen, statt sich gemeinsam gegen den großen Feind Römer zu solidarisieren. - Der gemeinsame große Feind heute ist der Nihilismus/Atheismus.
Das ist schwierig. - Denn "Institution" bedeutet ja gerade, dass man in die Welt hinein organisiert ist. Oder anders: Sie können das, was Du vorschlägst, gar nicht zur Debatte stellen, wenn sie nicht Institution sind.Travis hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2019, 19:40 Alle christlichen Konfessionen sollten sich institutionell auflösen und den Teil ihrer Identität den sie ZUSÄTZLICH der Bibel haben zur Debatte stellen. Nach Ausräumung aller unbiblischen Elemente könnte sich der Leib Christi auf das vorbereiten, was ihm bevorsteht.
Das ist das eine - das andere: Was "zusätzlich" zur Bibel ist, ist doch gerade Interpretation. Ich kenne keine Konfession/Denomination, die meint, sie würde etwas gegen den Geist des Bibel-Wortes hinzufügen. - Und vor allem: WER soll entscheiden, was "zusätzlich" ist und was nicht? - Das ist echt schwierig.
Altes Thema: Wer entscheidet, ob jemand "wiedergeboren" ist. - Soweit ich sehen kann, tut das jeder selbst, oder nicht?