Ich denke, das ist treffender. Wo nichts ist, ist nichts.
creatio ex nihilo
- Hans-Joachim
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Re: creatio ex nihilo
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: creatio ex nihilo
Wobei es hier noch Unterschiede gibt zwischen „Nihil Privativum“ und „Nihil Negativum“.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 24. Jan 2023, 19:47 Ich denke, das ist treffender. Wo nichts ist, ist nichts.
Das „Nihil Privativum“, übersetzbar als „Ermangelungs-Nichts“, beschreibt ein „Nicht-Sein“, das „Sein“ sein könnte. Beispiel: Der Mensch ist in seiner Anlage potentiell „gut“ und“ böse“. Wenn er nun „böse“ ist, dann nicht deshalb, weil es das Gute nicht gibt, sondern weil sich in ihm das Gute nicht realisiert. – Genial definiert ist das „Nihil Privativum“ bei Erich Kästner: »Es gibt nichts Gutes außer: Man tut es«
Das „Nihil Negativum“ dagegen ist die „Sein-Losigkeit“ an sich, also das, was mit dem Sein überhaupt nicht in Verbindung steht, wozu es also keine ontische Entität gibt.
- Hans-Joachim
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Re: creatio ex nihilo
Ich bin nicht der große Philosoph. Aber ich erinnere mich an eine Redensart: Sei, wie es sei, es ist, wie es ist. Diese Fixierung und Akzeptanz der Wirklichkeit hilft zumindet mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und damit umzugehen. Ob Sein oder Nichtsein, steht dann im Hintergrund. Aber vielleicht ist das auch eine Philosophie.
Und ja. Aus Nichts wird nichts.
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Re: creatio ex nihilo
Das ist ein guter Ansatz, weil heute sehr oft die individuelle Deutung des Seins gestülpt wird über das Sein selbst.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 17:37 Diese Fixierung und Akzeptanz der Wirklichkeit hilft zumindet mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und damit umzugehen.
- Hans-Joachim
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Re: creatio ex nihilo
Ja. Bin ich oder bilde ich mir nur ein, dass ich bin
In der Ruhe liegt die Kraft