PeB hat geschrieben: ↑Mi 15. Sep 2021, 07:18
Was ich als Aberglaube bezeichne, sind nicht die Darstellungen der Offenbarung, sondern deine Hinzudichtungen eines Planeten Nibiru mit Außerirdischen und eines Impf-Males. Diese sind unbiblisch; vielmehr handelt es sich um zeitgenössische Fiction einiger Buchautoren, die das als real verkaufen wollen (mit Betonung auf "
verkaufen").
Wenn ich wieder zum Thema zurückführen darf, dann sprichst du Dinge an, die einem in der Tat von der Einfalt des Christus wieder scheiden können. Es ist dies oft ein schleichender Prozess.
Das Phänomen ist aber nicht neu. Die Ausdichtung apokalyptischer Szenarien führte immer schon zu Religionen und innerhalb der christlichen zu Fabeln oder Legenden. Der Aberglaube prägte diese Art. Und klar wird das Wort auch wieder zum Kampfbegriff. Davon lass dich nicht verunsichern.
In der heutigen davon "aufgeklärten" Welt nennt man es Science-Fiction, ist aber dem Wesen nach dasselbe, und die Filmindustrie lebt davon gut. Neben unzähligen Erlöserfiguren nimmt man sich auch die Johannes-Offenbarung als Vorlage.
Sie verdunkeln damit die Wahrheit, aber manche bringt es zumindest zum Nachdenken. Im Großen und Ganzen ist es nur Business. Ich nehme es zum Anlass die apokalyptischen Reden Jesu anzusprechen (meine damit aber die aus den Evangelien).
Zum Problem wird es dann, wenn eine Fiktion zur Realtät erhoben wird und wenn diese Menschen Christen sind oder sich so bezeichnen. Dann beginnen sie ein anderes Evangelium zu predigen, wovon wir hier Zeugen werden.
An sich warnen uns schon die Apostel davor, weil das Phänomen auch in ihrer Zeit kein Randthema gewesen war und sie damit genügend Erfahrung gesammelt haben. Zwei Worte dazu:
1. Timotheus 1:3-4 hat geschrieben:
Ich habe dich ja bei meiner Abreise nach Mazedonien ermahnt, in Ephesus zu bleiben, dass du gewissen Leuten gebietest, keine fremden Lehren zu verbreiten und sich auch nicht mit Legenden und endlosen Geschlechtsregistern zu beschäftigen, die mehr Streitfragen hervorbringen als göttliche Erbauung im Glauben.
2. Petrus 1:16 hat geschrieben:
Denn wir sind nicht klug ersonnenen Legenden gefolgt, als wir euch die Macht und Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus wissen ließen, sondern wir sind Augenzeugen seiner herrlichen Majestät gewesen.
Gottes Wort mahnt uns sich von solchen "Stories" abzuwenden, wie Mose schon gebot sich von aller Wahrsagerei zu distanzieren, egal wer dieses Zeug in Umlauf bringt. Ich plädiere dafür, den vorgebrachten Nonsens gar nicht weiter zu diskuteren, ginge es hier ohnehin nur o.t..
Was man hier dazu sagen kann ist, dass es diese Dinge sind, die einem von der Liebe Gottes scheiden können.