Was ist eigentlich der Wille Gottes?

[Lea]

Und doch ist es möglich, in Kindergartensprache viele tiefgreifenden Wahrheiten auszusprechen. Wie sagte schon Christus:

Lukas 18:16,17 hat geschrieben: Jesus aber rief sie (d. h. die Kinder) zu sich heran und sagte: „Laßt die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran, denn für ihresgleichen ist das Reich Gottes bestimmt (vgl. Mark. 10,14). Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind annimmt, wird sicherlich nicht hineinkommen.”

Na? was ist denn das Merkmal von Kindern, welches Jesus so als vorbildlich lobte?
Wer in dieser Sache Jesus zitiert, der ist auch verpflichtet, die Antwort dazu zu geben.~

Hast du (Opa Klaus) denn eine Antwort darauf?
.... hier in diesem Abschnitt:

Die Offenbarung kündigt für den Zeitenwechsel/Armageddon ein großes Froschkonzert von viel Gequake an:
"[Off 16,13] Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, wie Frösche; ..."

....kann ich gerade keinen Zusammenhang sehen zu der Aussage von Jesus über das Sein wie die Kinder.
.

[Hans-Joachim]

(sterbliche Götter sind Menschen bereits mit ihrer Geburt).

Zwar ist die Vergottung des Menschen eine alte christliche Lehre. Aber Götter sind sie nicht. Sie können es werden, wenn sie Christus nachfolgen.

[Opa Klaus]

Was ist das für ein Unsinn? Wie kommst Du darauf, dass das meine Lieblingsschriftstelle ist? Warum legst Du falsches Zeugnis ab und unterstellst mir irgendwas?

Hans-Joachim - das war von mir ironisch gemeint - die " " hatte ich versäumt.
Es ist aber meine Lieblingsstelle - echt!

[Hans-Joachim]

Hans-Joachim - das war von mir ironisch gemeint - die " " hatte ich versäumt

So etwas kann man mit (Ironie on) (Ironie off) kennzeichnen oder ein dahinter setzen, oder solche Sprüche gleich sein lassen.

[Spice]

Es kommt auf die Theosis an. Da braucht´s mehr, als was die Kirchen als Einstieg, gewissermaßen als Kindergarten zu bieten haben.

Und doch ist es möglich, in Kindergartensprache viele tiefgreifenden Wahrheiten auszusprechen. Wie sagte schon Christus:

Jesus aber rief sie (d. h. die Kinder) zu sich heran und sagte: „Laßt die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran,
denn für ihresgleichen ist das Reich Gottes bestimmt (vgl. Mark. 10,14). Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind annimmt, wird sicherlich nicht hineinkommen.”

Aber klar, wir sind ja alles erwachsene und gescheite Leute

Hier geht es nicht um das Annehmen, sondern um das Wachsen. Niemand soll ein Kind bleiben. "Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindisch war." 1. Kor. 13,11

[Hans-Joachim]

tat ich ab, was kindisch war."

Wie ein Kind und kindisch sind zweierlei.

[R.F.]

(sterbliche Götter sind Menschen bereits mit ihrer Geburt).

Zwar ist die Vergottung des Menschen eine alte christliche Lehre. Aber Götter sind sie nicht. Sie können es werden, wenn sie Christus nachfolgen.

Jesus bezeichnete die Menschen als Götter (Johannes 10,34-36), unabhängig, ob sie Ihm nachfolgten oder nicht. Ich kenne selbstverständlich die Versuche, die Worte umzudeuten. Diese Versuche können nicht überzeugen, denn bereits 1. Mose 1,26-27 zeigt, dass mit den Menschen gottgleiche Wesen geschaffen wurden.

[Hans-Joachim]

Ich kenne selbstverständlich die Versuche, die Worte umzudeuten.

Naja, wenn dieses jungen Götter Jesus nicht nachfolgen, ist es aus mit dem Gott sein. Jeder von uns trägt das göttliche Potenzial in sich. Ob es im Leben wirksam wird, ist eine andere Frage. Denke an Hitler oder Stalin. Oder Cäsar oder Alexander dem Großen. Waren das Götter?

[renato23]

Jesus bezeichnete die Menschen als Götter (Johannes 10,34-36), unabhängig, ob sie Ihm nachfolgten oder nicht.Ich kenne selbstverständlich die Versuche, die Worte umzudeuten. Diese Versuche können nicht überzeugen, denn bereits 1. Mose 1,26-27 zeigt, dass mit den Menschen gottgleiche Wesen geschaffen wurden.

Jesus hat nie von sich aus alle Menschen als Götter bezeichnet (auch nicht in Joh 10, 34-36), also auch nicht. Er zitierte eine Stelle wo dies mal so geschrieben war (ihr seid Götter) und wunderte sich, dass man ihm übel nahm, dass er bezeugte Sohn Gottes zu sein.

Und nur wer ihm nachfolgte (also von ihm den Willen Gottes im Himmel hörte und Anwender desselben wurde und blieb) , zählte er zu seinen Brüdern, Schwestern, also geistliche Söhne und Töchter des Vaters im Himmel.

Zwischen gott-gleichen Wesen und Göttern besteht ja schon ein Unterschied.

Was den Willen Gottes anbelangt

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Geistliche Gesinnung umfasst eigentlich Gottes Willen, einfach mit Worten Paulus. Gal 5,22-23

Mk 1,15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!

(dass "tut Busse" falsch übersetzt ist und es auch um Gesinnungs- Sinneswandel geht)

1Thess 4,3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht
1Petr 2,15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Tun des Guten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft –

Sich künftig beherzt von aller Bosheit fernhalten führt zu nurmehr gelebter Liebe. Und Johannes, der erkannte, dass Jesus vom wahrhaftigen Gott gesandt wurde um ihnen Einsicht über ihn (und seinen Willen) zu geben lehrte ja:

1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

[Hans-Joachim]

Zwischen gott-gleichen Wesen und Göttern besteht ja schon ein Unterschied.

Es geht nicht um gottgleichen Wesen. Wir sind auch nicht geistliche, sondern geistige Söhne und Töchter Gottes. Wir müssen da nicht so bescheiden sein.

und es auch um Gesinnungs- Sinneswandel geht

Ja, das sehe ich auch so. Und dieser Gesinnungswandel ist die Voraussetzung dafür, einst selbst zu einem Gott zur rechten Hand Gottes zu werden.