Paulus und der unbekannte Gott

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Sunbeam
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Sunbeam »

Oleander hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 16:05

Und wenn Gott (also der alleinige wahre) wirklich wollen würde, dass diese ihn erkennen, wird er wohl einen anderen Weg finden können, als nur durch Missionare?
Setzen wir Gott einmal voraus, und wenn es nur eine Form einer uns unbekannten intelligenten Super-Energie wäre, also der "Urstoff" aus dem sich das Universum zusammen setzt, so würde Gott zu einem jedem Menschen, grundsätzlich jeden Menschen finden, und der Wege dafür wären genauso unendlich und vielfältig, wie das Wesen des Menschen selbst.

Keinen Menschen würde Gott mit sich selbst "verschonen" und sich wohl niemals gestatten, auch nur einen einzigen Menschen von dem auszuschließen, was dem Erkennen seiner Ureigenen Substanz hinderlich wäre.
Denn das hieße für diese Wesenheit gegen Gesetze zu verstoßen, aus denen er selbst das Universum gewebt hat.

Eine Wesenheit, einmal so gesagt, das in der Lage ist, das Universum mit Milliarden von Galaxien zu schmücken, das müsste doch auch in der Lage sein, sich von den Menschen finden zu lassen, ohne gleich mit Hölle und ewiger Dauerfolter in des Teufels Paradiesen zu drohen.

So oder so ähnlich würde ich einen Gott sehen, oder denken, oder was auch immer.
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Oleander
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Oleander »

Sunbeam hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 16:22 ohne gleich mit Hölle und ewiger Dauerfolter in des Teufels Paradiesen zu drohen.
Das "Prinzip" Zuckerbrot und Peitsche (Versprechungen/Belohnung und Androhung/Strafe)hat immer schon irgendwie funktioniert(wenn auch nicht bei allen und jederzeit/Immer), auch bei der Abrichtung von Tieren.
Meine Meinung dazu: Einsicht ist der beste Weg zur Besserung und Veränderung= eigene Erkenntnis, Vernunft usw.
Zum Beispiel bei der rechts vor links Straßenordnung, weil man erkennt , es dient allen...
Nur gibts halt immer wieder welche, denen es scheiß egal ist oder sie meinen: Der Stärkere (Egoist) ist immer im Vorteil, und der Schwache hat halt Pech ghabt.

Wenn aber, wie in so in so einem Fall, der Schwache dem sich stark fühlenden den Vorrang lässt, um zu vermeiden oder kein Risiko einzugehn...wer ist dann in Wirklichkeit der Starke?
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Magdalena61
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Magdalena61 »

Eine Frage noch hat geschrieben: Mo 3. Apr 2023, 15:21 Mich interessiert ernsthaft, was einen Menschen, der der Bibel konträr ist, bewegt sich hier anzumelden und doch viel Zeit hier zu verbringen.
Viele, die hier registriert sind, waren ursprünglich bei "2jesus"; ein Forum mit dem Schwerpunkt Bibel und Glaube (evangelikal). Ich war seit Ende Dezember 2008 dort aktiv.
Dort war das auch schon so.
Es waren viel mehr Nichtchristen im Forum als hier. Und ich fragte mich auch immer wieder, warum die sich das antun... längerfristig in einem Forum zu lesen und zu schreiben, in dem man ständig über die Bibel und über den Glauben spricht.

Bis ich von dem einem oder anderen erfuhr: Er war einmal Teil der Gemeinde gewesen... aus irgendwelchen Gründen hatte er sich dann aber gegen Gott und den Glauben entschieden. Die Gründe können vielfältig sein.
Bei vielen sind es die Zweifel... und keiner konnte oder kann ihnen überzeugend vermitteln: Gib nicht auf, suche weiter!

Ex- Christen, die (ihren) Gott wohl nicht vergessen konnten.
Die sind eine andere Liga als Hardcore- Atheisten, die sich nur anmelden, um zu attackieren.

Warum 4religion kein "rein christliches" Forum sein soll: Mit dem Job, Zeugnis zu geben lässt sich eine Eingangskontrolle/ Gesinnungskontrolle nicht vereinbaren. Jesus liebt alle Menschen und hat niemanden weggeschickt, der Ihm zuhören wollte.
Außerdem gibt es unter den Nichtchristen bewundernswerte, auch wirklich liebenswerte Menschen. Das Glaubensbekenntnis macht einen Christen nicht im Entferntesten irgendwie "besser" oder "wertvoller" als einen Nichtchristen.

Sunbeam hat eigentlich das Herz auf dem rechten Fleck. IrL engagiert er sich für Gerechtigkeit. Aber manchmal rutscht ihm die Zunge aus :?
LG
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Magdalena61
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Magdalena61 »

Sunbeam hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 16:22 Eine Wesenheit, einmal so gesagt, das in der Lage ist, das Universum mit Milliarden von Galaxien zu schmücken, das müsste doch auch in der Lage sein, sich von den Menschen finden zu lassen, ohne gleich mit Hölle und ewiger Dauerfolter in des Teufels Paradiesen zu drohen.
Die Sache mit der "Hölle" ist eine klare Ansage: So und so ist es, richtet euch darauf ein.

Irgendeine Bank hatte mal einen Spruch als Werbung, den ich gut fand: "Wer nach Hause will, der muss sich auch auf den Weg machen".
Wer Gott finden will, der wird sich wohl oder übel dazu bequemen müssen, Ihn zu suchen. :)

Den langjährigen Christen ist ihr Glaube ja auch nicht in den Schoß gefallen. Es gibt einen Anfang, an dem man sich dazu entscheidet, auf diesen Gott zuzugehen ("falls es Ihn gibt" ist in dieser Phase in Ordnung). Einiges, nein, vieles muss man sich jedoch erarbeiten. Wer mit Ernst bei der Sache ist und Gott nicht aus seinem Leben aussperrt, sondern aufmerksam bleibt und beobachtet, der wird immer wieder Erlebnisse haben, die sich nicht wirklich erklären lassen.

Das Problem der meisten Gläubigen, die auf Distanz gehen oder wieder abspringen ist: Sie wollen zwar den Segen, aber nicht in die Schule des Guten Hirten. Sie wollen den Lohn, aber nicht den Herrn.
LG
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Magdalena61 »

Eine Frage noch hat geschrieben: Mo 3. Apr 2023, 11:54 Ich gehe sogar soweit zu mutmaßen, dass Zeus zb wirklcih existiert hat. Und zwar vor der Flut.
Er war ein Produkt aus gefallenem Engel und menschlischer Frau - die Helden der Vorzeit -, die dann einen Riesen gebar.
Auch nach der Sintflut muss es Menschen von abnormaler Größe gegeben haben.
Zum Beispiel in 4. Mose 13 und 5. Mose 3. Die "Riesen" haben vielleicht auch anderswo als in Kanaan ihr Unwesen getrieben, und Griechenland ist jetzt von Israel aus nicht unerreichbar.
Ich glaube tatsächlich auch, dass er dann auf Kreta geboren sein könnte, wo in der Urzeit die minoische Kultur herrschte.
Ziemlich crazy wa?
Meinst du vor oder nach der Sintflut? (ca. 2500 v. Chr.)
Eine Frage noch hat geschrieben: Mo 3. Apr 2023, 12:30 Egal, Hauptsache du hast alles abgedeckt. Nicht, dass dir einer blöde kommt, den du vergessen haben könntest.
:D
Ja. Ich glaube auch, das war der Grund, warum in Athen ein Altar für einen "unbekannten Gott" stand.

Die griechische Götterwelt mit Zeus und so weiter war ja schon vielfältig und bisweilen verwirrend.

Interessant ist aber, dass Paulus mit seiner Verkündigung in Griechenland Erfolg hatte.
Im NT werden Christen in Philippi, Thessaloniki, Beröa, Korinth und Ephesus erwähnt. Dort gab es überall eine Gemeinde. Vielleicht taugten die alten griechischen Götter nicht sonderlich viel und kamen im Vergleich mit dem lebendigen Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs nicht so gut weg, sodass das Publikum bereit und willens wurde, sie zu entsorgen.
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 22:51 Das Problem der meisten Gläubigen, die auf Distanz gehen oder wieder abspringen ist: Sie wollen zwar den Segen, aber nicht in die Schule des Guten Hirten.
Um das beurteilen zu können, warum die "meisten" Gläubigen auf Distanz gehen oder abspringen, müßtest du jeden Einzelnen erst mal dazu befragen, wie es dazu kam....
Ansonsten bleibt es eine Vermutung.
Und da wäre ja immer noch das Theozideeproblem, dass vielleicht auch dazu führte, dass mancher doch an Gott (oder viel mehr am Inhalt der Bibel) zweifelte und deswegen...

Ist ähnlich dem, wenn manche Menschen meinen, dass viele Kirchen- oder Gemeindeaustritte damit zusammen hängen, dass die Austretenden nicht mehr an Gott glauben.
Das mag vielleicht der Grund einiger sein, andre wenden sich vielleicht aus anderen Gründen ab oder kommen mit den Kirchenoberhäuptern nicht mehr klar, weil diese....
Usw.

---

Man könnte auch fragen, warum viele nicht mehr an römische , griechische oder keltische Götter etc. glauben.
Sind sie von ihrem Glauben abgefallen? :)

Aber auch beachten, dass es nach wie vor einige Naturreligionen gibt (wie zum Beispiel in Peru oder Hawai)
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 02:28 Und da wäre ja immer noch das Theozideeproblem, dass vielleicht auch dazu führte, dass mancher doch an Gott (oder viel mehr am Inhalt der Bibel) zweifelte und deswegen...
Richtig. Das ist eines der größten Faktoren, weshalb Menschen nicht an einen liebenden Gott glauben können. Eine Zeitschrift fragte einmal, ob es bei allem Leid auf der Welt Gott geben könne und darauf antworteten 94,19 % mit "Nein"! Das müsste doch jeden Christen erschüttern und danach suchen lassen, wie nach 2000 Jahren endlich dieses Manko gelöst werden könnte.
Ich persönlich freue mich rießig, dass dieses Problem heute endlich gelöst ist. Aber leider wird es von den unverständigen Gläubigen am meisten abgelehnt! Das einfach nur aus Bequemlichkeit. Ich meine Reinkarnation und Karma, die Gottes Gerechtigkeit wunderbar aufzeigen.
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 02:28
Magdalena61 hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 22:51 Das Problem der meisten Gläubigen, die auf Distanz gehen oder wieder abspringen ist: Sie wollen zwar den Segen, aber nicht in die Schule des Guten Hirten.
Um das beurteilen zu können, warum die "meisten" Gläubigen auf Distanz gehen oder abspringen, müßtest du jeden Einzelnen erst mal dazu befragen, wie es dazu kam....
Ansonsten bleibt es eine Vermutung.
Und da wäre ja immer noch das Theozideeproblem, dass vielleicht auch dazu führte, dass mancher doch an Gott (oder viel mehr am Inhalt der Bibel) zweifelte und deswegen...
Das ist Teil des Problems.
Die Erwartungen, die man an Gott und an ein Leben mit Gott hat und die Realität passen nicht zusammen.

Wenn ich Jesus meinen Herrn nenne, dann muss ich Ihn so akzeptieren, wie Er ist. Ich muss sein Management akzeptieren. Ich muss mich innerlich damit einverstanden erklären, dass Er mich nicht in Watte packt und die Welt auch nicht.

Glaube lebt langfristig von der Beziehung zu Gott und dem "Austausch" mit Ihm. Da muss auch mal eine Antwort von Gott kommen, ein Zeichen, dass Er da ist und aktiv ist. Sonst entsteht mit der Zeit beim Menschen der Eindruck, er redet an die Wand; wie zu einem Bild, das nicht hört und nicht handeln kann.
Wenn da nie etwas zurückkommt, woran soll man dann glauben? An die Idee von einem Gott?

Aber damit etwas zurückkommt, sollte man die Bereitschaft aufbringen, sich an die Regeln zu halten. Der gute Wille zählt. Auch dann, wenn wir nicht alles perfekt hinkriegen.

Eine der Regeln lautet:
Ps. 46,11 (LUT): Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!
Wie schwer ist es, "stille" zu werden!
Wir sind oft ungeduldig. Es pressiert ja auch oft. Und wenn das, was wir wollen, nicht schnell genug geschieht oder es geschieht gar nicht und dafür etwas anderes... das wir eigentlich nicht wollen, dann meinen wir, im Fleisch "nachhelfen" zu müssen. Damit haben wir aber eine Wahl getroffen und Gott mehr oder weniger ein Mißtrauensvotum ausgestellt.
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 02:28Ist ähnlich dem, wenn manche Menschen meinen, dass viele Kirchen- oder Gemeindeaustritte damit zusammen hängen, dass die Austretenden nicht mehr an Gott glauben.
Wenn einer in Kirchen und Gemeinden Gott nicht findet, dann liegt es vielleicht nicht oder nicht ausschließlich an ihm.
Er kann ja auch außerhalb einer Gemeinde weitersuchen und Bibel lesen... auf Gott zugehen.
Man könnte auch fragen, warum viele nicht mehr an römische , griechische oder keltische Götter etc. glauben.
Sind sie von ihrem Glauben abgefallen? :)
Ich glaube, Gott hat sich zu jeder Zeit Menschen "offenbart"; hat Kontakt zu ihnen aufgenommen. Über die Religionen der Vergangenheit wissen wir doch nur, was die Geschichtsschreibung überliefert hat. Wir wissen aber nicht, ob die Autoren richtig interpretiert haben und, ob Wissen verloren gegangen ist, das für unser Verständnis der Antike wichtig wäre.

Beispiel: Abraham stammte aus einem Land, in welchem Götzendienst an der Tagesordnung war. Bereits sein Vater war aus dieser Umgebung weggezogen. Offenbar hatte er den "rechten Glauben", den er dann auch seine Söhne lehrte. Bereits der Vater Abrahams wollte aus Ur in Chaldäa in das Land Kanaan ziehen. 1. Mose 11,31 In Haran ist er hängen geblieben.

ABER: Woher hatte Terach seinen Glauben?

Bei Hiob dieselbe Frage: Warum hatte Hiob den rechten Glauben? Woher? Er muss auch irgendwo in der Gegend gelebt haben. Hiob 1,17 sagt, Leute aus Chaldäa haben seine Kamele gestohlen und seine Knechte ermordet.
Und Hiobs Freunde waren ja auch gläubig.

Wie weit Menschen aus den Völkern der Römer, Griechen und Kelten Kenntnis vom lebendigen Gott hatten, das wissen wir einfach nicht, es ist nicht überliefert.

Wenn sie von einem Glauben abfielen, um zum Christentum zu wechseln, dann von verlotterten oder entarteten Formen des Glaubens, vom Götzendienst. Und das wäre nicht geschehen, wenn sie nicht gemerkt hätten: Der Gott der Bibel ist größer, authentischer, mächtiger.
Wer weiß, wie oft der Gott Abrahams sich mit Völkern und Herrschern auseinander setzte. Eine solche Begebenheit kann man im AT: Der Kampf des Pharao von Ägypten gegen den Gott der Hebräer.
Aber auch beachten, dass es nach wie vor einige Naturreligionen gibt (wie zum Beispiel in Peru oder Hawai)
Hawaii ist finster, die "Naturreligion" mit dem Schamanismus ist dämonischen Charakters. Wie es dem Land damit geht, ist bekannt.
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Oleander
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Re: Paulus und der unbekannte Gott

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 10. Apr 2023, 23:02 Hawaii ist finster, die "Naturreligion" mit dem Schamanismus ist dämonischen Charakters. Wie es dem Land damit geht, ist bekannt.
Die vier großen Götter (ke kokoʻoha o ke akua = "Vereinigung der vier Götter") Lono, Kū, Kāne und Kanaloa galten als vor der Welt erschaffen und ewig.

Lono („gemeinpolynesisch“[1] *Rongo) war ein Fruchtbarkeits- und Regengott, der auch für die Musik zuständig war und Frieden verkündete. Er wurde mit dem Osten verbunden. Er stieg auf einem Regenbogen zur Erde hinab, um dort Laka zu ehelichen. Ihm zu Ehren wurde jedes Jahr das Makahiki-Fest gefeiert.
Kū (*Tū) war der Mann der Göttin Hina, mit der er zusammen ein Götterpaar bildet, das einen Gegensatz in sich vereinigt. Nur ihm zu Ehren wurden Menschenopfer dargebracht.
Kāne (*Tāne) war der Schöpfer von Himmel und Erde. Er galt als guter Gott und wurde mit dem Norden verbunden. Er besaß eine kleine Muschelschale, die zu einem großen Schiff wurde, wenn sie auf das Wasser gesetzt wurde. Im Pflanzenanbau wurde er mit der Sonne identifiziert.
Kanaloa (*Tangaroa) ist der Gott des Meeres und des Südens.
Wākea ist der Himmelsvater und der Gemahl der Erdmutter Papa (vgl. Rangi und Papa bei den Māori).
https://de.wikipedia.org/wiki/Hawaiische_Religion
Heute finden sich Elemente dieser ethnischen Religion in der esoterischen Huna-Lehre sowie im Hoʻoponopono-Aussöhnungsritual wieder, das seit einiger Zeit eine Revitalisierung erlebt.
Hoʻoponopono (auch: ho-o-pono-pono, hoʻoponopono, hooponopono), hawaiisch etwa: „in Ordnung bringen“, ist ein traditionelles Verfahren der Hawaiier zur Aussöhnung und Vergebung. Ähnliche Bräuche sind im gesamten südpazifischen Raum bekannt. Traditionelles hoʻoponopono wurde durch einen oder eine kahuna lapaʻau[1] (Heilpriester der traditionellen Religion) zur Heilung körperlicher und geistiger Krankheiten durchgeführt, vorwiegend mit Familiengruppen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ho%CA%BBoponopono

Ich geh davon aus, die hatten wie viele andere Religionen auch gewisse Vorstellungen über xxxx
Und gaben das mündlich weiter.

Der "wahre" Gott hätte sich jederzeit ihnen persönlich offenbaren können, wie JHWH es bei Moses tat.
Vielleicht tat er es ja auch und so kamen sie auf Kāne (*Tāne) (siehe oben)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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