Es gibt durchaus nicht nur körperliche Krankheiten. Es gibt seelische Krankheiten, die werden schon mal mit Tabletten behandelt, aber damit kommt man nicht zu den wahren Ursachen des Unwohlseins. Da muß man schon mal drüber nachdenken, vielleicht auch geistigen Beistand dazuholen.Johncom hat geschrieben: ↑So 14. Sep 2025, 16:50Ne, kein Rat. Eher ein Vorschlag.
Aber Glaubens-Praxis und Medizin sind eigentlich sehr verwandt. Wie sprechen ja von Heil, Heiligung, Heiland usw ... Die seelische Vereinzelung macht krank, das Eins sein mit Allem heilt.
Die geistige Welt, sowohl Gott als auch Satan spielen auch eine Rolle, wenn es um das Wohlbefinden geht.
Satan lauert darauf, daß Menschen Fehler machen und reißt sie ins Verderben, macht auch vor gläubigen Menschen nicht halt. Dann begehen sie z. Bsp. Ehebruch. Und schafft zur Reue eine Traurigkeit, das sehe ich schon mal, wenn ich zu den folk Tanz gehe, da kriegt man ja manchmal mit, was da so getrieben wird.
Es sind ansonsten keine bösen Leute, aber sie handeln nicht, wie Gott es will.[Luther 1912: 2. Kor. 7,10] Denn göttliche Traurigkeit wirkt zur Seligkeit einen Reue, die niemand gereut; die Traurigkeit aber der Welt wirkt den Tod.
Der Widerspruch anderer Foristen zwingt zum Nachdenken und argumentieren, ich bin auf diesem Wege nicht dümmer geworden. Und Gott will das Gespräch über Gottes Wort, Satan dagegen will gegeneinanderfahren lassen. Also lernt man auch, sich da nicht drauf einzulassen, Ausnahmen bestätigen die Regel.Johncom
Ja, man sammelt sich gedanklich. Ich finde es gut, dass du dich hier kaum auf Streitereien einläßt. So kann Lesen und Antworten auch einer Andacht nahekommen, ist das so?Für mich hat Andacht etwas mit dem nachsinnen über Gottes Wort zu tun. Das ist es eigentlich auch was Gott von mir will und zu diesen Zeiten bekomme ich gewöhnlich etwas mehr Segen von Gott, als zu den anderen Tageszeiten.
Ich verstehe nicht so ganz, was du meinst, aber ich glaube, hier triffst du den Sinn des Themas. Gott läßt doch derzeit die Obrigkeit wieder gegen den Willen der Bevölkerung handeln und so war es schon sehr häufig in der Geschichte.Johncom
Die Frage stellt sich mir, ob so manche Obrigkeit unser guten Wünsche einsammelt, aber sehr gezielt gegen unsere Interessen einsetzt. Wenn man der Geschichte glaubt, dann haben die großen Kirchen für die Kriegsparteien beten lassen, auch die auf der anderen Seite.Für die Obrigkeit sollen wir beten, daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen können. Im Konfliktfall fliehen, ansonsten gebe ich dir recht, mit Politik sollen wir uns nach den Aussagen des NT nicht so sehr beschäftigen. Da geht es eben um die Gemeinde, deren Mitglieder sich in priesterlicher Weise um ihre Mitmenschen kümmern sollte.
Obwohl die Bevölkerung betet, wird ihr nicht geholfen und Kriege werden geschürt und nicht verhindert.
Selbst die Kirche hat manchmal Kriege geführt, da hat man den Eindruck, daß nur weltliche Interessen im Spiel sind. In der Bibel nennt man es Hure Babylon. Die Kreuzzüge, auch gegen die frommen Gruppierungen des Mittelalters , der 30 jährige Krieg, der durch die Reformation angestoßen wurde, der Bauernkrieg ebenso, wo hat Gott da geschlichtet und ein Ende herbeigeführt ?
Er hat sich nur um Einzelschicksale gekümmert, wenn sie bereit waren, seinem Ratschlag zu folgen und jeder Gewalt zu fliehen. Die anderen hat er dem Teufel überlassen.
Und hat Gott was dagegen unternommen, daß diese Entwicklung zu beobachten ist ? Also ich kann trotz Gebets leider nichts erkennen, Menschen werden derzeit von oben nach unten behandelt. Sie werden betrogen und nicht ernst genommen, mißhandelt und bekommen eine Politik aufgezwungen, die nicht erkennbar weiterhilft. Ich würde sagen, an dieser Politik hat Satan schuld, der angebliche Zwerg hält die Weltpolitik am laufen.Johncom
Das Lernen hört nie auf. Ich finde Politik auch wichtig, aber besser basisdemokratisch. Oder regional. Wenn Menschen miteinander reden, ihren Willen formulieren und den gewählten Politikern Aufträge auf den Weg geben. Wenn Politik von oben nach untern geht, so wie in Brüssel, wo zentral Gesetze gemacht werden, wo die Lobbyisten der Konzerne ihre Anliegen vortragen und wahrscheinlich auch nette Geldgeschenke, dann entstehen solche Lagen wie heute.Deswegen ist die Politik nicht unwichtig, denn sie bestimmt das Leben in unserem Lande.
Das sich andere verändern, wenn ich mich verändere, das habe ich nicht beobachten können. Dazu war Gebet nötig, dann haben sich Streitereien schon mal gelegt, Satan schafft in unserem Hause manchmal eine etwas aufgeheizte Atmosphäre.
Gewisse Gesetze, wie z. Bsp. das Scheiderecht wird in der Bergpredigt nochmal verschärft. Aber der Herr Jesus kündigt ja auch eine Zeit der Gnade an, die einem Gescheiterten das recht auf Umkehr einräumt.Johncom
Jesus lehrt sehr eindeutig, und vieles geht konträr mit der Religion der "Auerwählten": Ich aber sage euch ... .Auch aufpassen, denn aus dem AT wurden und werden viele Irrlehren gezogen. Früher die Verfolgung Andersgläubiger, heute der Umgang mit Wohlstand und Reichtum.
Der Gottesmensch soll nach einer Zeit des Gesetzes in die Mündigkeit entlassen werden und auf dem Fundament des Erlösungswerkes ein Leben in der Nachfolge führen. Den Schritt hat Israel leider nur zum Teil gemacht. Darüber klagt Paulus im Gaterbrief. Gal 4,1-6
Aber für die Söhne bzw. Kinder Gottes war es auch nie so leicht in einer mehrteilig von Satan regierten Welt zu leben und sich darin zu bewähren....
[Luther 1912: Gal. 4,4] Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan,
...
Du hast recht, die Kirchen hängen in gewisser Weise am Trog des Steuerzahlers, da ist kein Wille Gottes mehr nötig, um in ein Kirchenamt zu kommen.Johncom
Haben wir wirklich die Trennung von Staat und Kirche? Einen großen Anteil der kirchlichen Personalkosten zahlt der Staat, also der Steuerzahler. Die ganz hohen Positionen, Bischöffe ... werden direkt staatlich vergütet, das sind Top-Gehälter. Und Kleriker, wie jetzt gesehen wird, propagieren laut staatliche Agenda, zB für Migration, gegen AfD, Gott ist queer, sogar für Aufrüstung.Heutzutage haben wir die Trennung von Staat und Kirche, die auch sinnvoll ist. Es scheint zwar manchen Klerikern nicht klar zu sein, daß sie sich nicht in politische Angelegenheiten einmischen sollen, aber immer wenn Kirche und Staat zusammengearbeitet haben, gab es schreckliche Verhältnisse.
Da ist mir vor allem auch die evangelische Kirche in letzter Zeit aufgefallen, Gott mischt sich auch da nicht ein.
Den Pastoren, die noch vernünftig sind, wird dann das Gehalt gekürzt. In unserer Zeit, straft Gott nicht direkt, das kommt erst nach dem Tode.
[ELB-CSV: Off. 20,12] Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
...
[ELB-CSV: Off. 20,15] Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Das sagen politische Menschen, zu denen ich gar nicht gehöre. Ich bin ja nur ein Kreuzchenmacher und Beter und ärgere mich darüber, daß Gott das Weltgeschehen meist dem Satan überläßt.Johncom
Aber hier wir im Gesammtpolitischen: es kommt auf die Bürger an, die Kirchenmitgliedern, dass sie sich (auch) im christlichen Sinne einmischen. Wenn die Bibel sagt, wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen, wer das versteht, sollte laut werden.
Gruß Thomas