Re: Die "Spirale" des Daseins
Verfasst: Di 6. Dez 2016, 22:46
Richtig!Und Glaube versetzt Berge!
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Wo, in welchem Land kann man das beobachten?Christian41285 hat geschrieben:Und Glaube versetzt Berge!
Du meinst also, die Natur würde sich der Mathematik bedienen.Pluto hat geschrieben: Ich denke die Natur bedient sich zeitweilig der Mathematik. Dies kann man oft an den Formen erkennen, die sich in Lebewesen manifestieren
seeadler hat geschrieben: Ich bin mir ziemlich sicher, dass man alles, buchstäblich alles, so selbstverständlich auch das komplexe Leben ausschließlich mit Zahlen und Formeln beschrieben kann; Und dass es demzufolge auch möglich ist, aus dieser abstrahierten Beschreibung natürlicher Formen sich dann das gleiche Bild anzueignen was wir wahrnehmen.
Unser Gehirn schafft es, aus einer schier endlosen Ansammlung von mathematischen Informationen in Sekundenbruchteile ein Bild entstehen zu lassen, welches ebenfalls "evolutionär" in uns seit dem Augenblick entstanden und entwickelt worden ist, seit wir ein entsprechendes Bewusstsein erlangt haben.fin hat geschrieben:seeadler hat geschrieben: Ich bin mir ziemlich sicher, dass man alles, buchstäblich alles, so selbstverständlich auch das komplexe Leben ausschließlich mit Zahlen und Formeln beschrieben kann; Und dass es demzufolge auch möglich ist, aus dieser abstrahierten Beschreibung natürlicher Formen sich dann das gleiche Bild anzueignen was wir wahrnehmen.
Hallo Seeadler,
kann es sein, daß dir obiger Absatz entglitten ist - verstehe den Sinn nicht ... ?!
Grüße
fin
Der Mensch hat die Mathematik nicht erfunden! Sie war und ist schon immer da. Die Mathematik ist Grundlage der Entstehung und Existenz des Universums. Der Mensch hat lediglich die Fähigkeit mitbekommen, dies auch erkennen zu können. Die Frage ist nun warum? Und darauf hatte ich eine Antwort gegeben: Weil die Natur der Entropie unterworfen ist, also auf lange Sicht dem unaufhaltsamen Tod. Also schafft die Natur den Menschen, damit jener Mensch dies erkennen kann und gegebenenfalls zu verhindern vermag. Mit anderen Worten, unsere eigentliche Aufgabe besteht darin, das Universum zu erhalten und nicht seinem eigentlichen bestreben nachzugeben oder es sogar zu beschleunigen. Denn auch dazu werden wir in der Lage sein. "Der verzweifelte Kampf der Lemminge ums Überleben, die doch allesamt zur Schlucht hinrennen müssen, um sich ins Meer zu stürzen, weil dies ihre Bestimmung ist" (ich weiß, dass dies nur ein Bild ist)fin hat geschrieben:
Wie erklärst du dir nun, daß sich die Natur der Mathematik bedient, da sie doch vom Menschen erfunden wurde. Ist das Zufall, wie auch das Leben selbst, die verrückte Folge eines Urknalls ... ?
Welche Wirklichkeit? Die objektive oder die subjektive Wirklichkeit?Pluto hat geschrieben:Lieber seeadler,seeadler hat geschrieben:Ideen sind Anfangs immer falsch, bis sie im richtigen Licht erscheinen. Dass es dabei zu Missverständnissen kommt, liegt in der Natur der Sache.
Das Gegenteil ist doch eher der Fall.
Jeder darf/kann Ideen haben. Die Frage ist, ob diese aber dann robust genug sind, um der Prüfung an der Wirklichkeit stand zu halten. Mit anderen Worten: Beschreiben die Ideen die Wirklichkeit? Dies ist allerdings nur empirisch festzustellen.
Wissenschaft ist letztlich eine empirische Disziplin; oft genügen da die Ideen nicht. Man sagt, dass auf 1000 Ideen weniger als eine in einer Theorie münden.
Wow, schau mal ...seeadler hat geschrieben: Weil die Natur der Entropie unterworfen ist, also auf lange Sicht dem unaufhaltsamen Tod. Also schafft die Natur den Menschen, damit jener Mensch dies erkennen kann und gegebenenfalls zu verhindern vermag. Mit anderen Worten, unsere eigentliche Aufgabe besteht darin, das Universum zu erhalten und nicht seinem eigentlichen bestreben nachzugeben oder es sogar zu beschleunigen. Denn auch dazu werden wir in der Lage sein. "Der verzweifelte Kampf der Lemminge ums Überleben, die doch allesamt zur Schlucht hinrennen müssen, um sich ins Meer zu stürzen, weil dies ihre Bestimmung ist" (ich weiß, dass dies nur ein Bild ist)
"Man" versteht sich!fin hat geschrieben:-- Synchronizitäten --
Wow, schau mal ...seeadler hat geschrieben: Weil die Natur der Entropie unterworfen ist, also auf lange Sicht dem unaufhaltsamen Tod. Also schafft die Natur den Menschen, damit jener Mensch dies erkennen kann und gegebenenfalls zu verhindern vermag. Mit anderen Worten, unsere eigentliche Aufgabe besteht darin, das Universum zu erhalten und nicht seinem eigentlichen bestreben nachzugeben oder es sogar zu beschleunigen. Denn auch dazu werden wir in der Lage sein. "Der verzweifelte Kampf der Lemminge ums Überleben, die doch allesamt zur Schlucht hinrennen müssen, um sich ins Meer zu stürzen, weil dies ihre Bestimmung ist" (ich weiß, dass dies nur ein Bild ist)
Richtig!fin hat geschrieben:Du meinst also, die Natur würde sich der Mathematik bedienen.Pluto hat geschrieben: Ich denke die Natur bedient sich zeitweilig der Mathematik. Dies kann man oft an den Formen erkennen, die sich in Lebewesen manifestieren
Nein und nein.fin hat geschrieben:Die Mathematik gehört bekanntlich zu den Wissenschaften, wie zB. auch die Physik oder Biologie und kennt unterschiedliche Disziplinen. ...
Wie erklärst du dir nun, daß sich die Natur der Mathematik bedient, da sie doch vom Menschen erfunden wurde. Ist das Zufall, wie auch das Leben selbst, die verrückte Folge eines Urknalls ... ?
Das ist eine maßlose Überschätzung der Wichtigkeit des Menschen.seeadler hat geschrieben:Mit anderen Worten, unsere eigentliche Aufgabe besteht darin, das Universum zu erhalten