Lena hat geschrieben:Zwergformen sind bestimmt eine gute Alternative. Nur wachsen auch diese. Habe grad diese Woche ein solches Exemplar abgeschnitten weil es in den letzten 20 Jahren doch zu gross geworden ist.
Bonsai.
Etwas anderes fällt mir dazu nicht mehr ein.
Wow.
Und frosthart ist diese Sorte auch noch... und führe mich nicht in Versuchung... nein, das sind Dornen dran; und groß werden die Sträucher auch noch, ich bleibe lieber bei den Apfelbeeren.
Die Aronia Beere kenne ich nur getrocknet. Hat mir jetzt nicht so besonders gut geschmeckt.
Wie sie getrocknet schmecken, weiß ich nicht. Es kommt wohl auch auf die Sorte an. Äpfel schmecken ja auch nicht alle gleich.
Man muß sie reif genug werden lassen. Wenn man sie zu früh pflückt, schmecken sie so ähnlich wie unreife Äpfel (oder Schlehen, die sind auch so herb). Mit voller Reife sind sie süßer.
Sicherlich gewöhnungsbedürftig. Aber wenn zum Beispiel Johannisbeeren nicht so bekannt und akzeptiert wären, würde man sie als "neues Obst" auch viel kritischer probieren und beurteilen. Teilweise sind die nämlich extrem sauer, besondern die Roten.
Letztes Jahr hatte ich einige Aronia gesetzt, die bereits im ersten Jahr blühten. Und wenn ich im Spätsommer beim Gießen daran vorbei kam, nahm ich mir eine Handvoll Beeren mit und futterte sie beim Weitergehen. Praktischerweise wachsen sie in Büscheln an einem Stiel, der sich leicht von der Pflanze löst. Da es logischerweise nicht so viele waren, kann ich nur den Geschmack beim Frischverzehr beurteilen, nicht Kompott oder getrocknete Beeren.
Als Wildfrüchte hätte ich noch die Auswahl zwischen Pflaumenkirsche und Felsenbirne.
Wenn die Pflaumenkirsche die weiße Form der Blutpflaume ist, mag ich die Früchte NICHT. So ein Ding stand im Garten meines letzten Wohnorts- nee, da ist ja fast nichts dran an den Früchten; mehr Stein als Fruchtfleisch, und sauer sind sie auch.
Ein wenig wacklig das Bild zwar, aber ich finde es wunderschön, die Blätter der Weintraube. Man könnte echt meinen es sei eine Blüte.
Echt schön.
LG