Hiob 33 :
Hiob 33, 28-29 (LUT): Gott hat mich erlöst, dass ich nicht hinfahre zu den Toten, sondern mein Leben das Licht sieht.«
Siehe, das alles tut Gott zwei- oder dreimal mit einem jeden, dass er sein Leben zurückhole von den Toten und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.
siehst du als Nachweis für Reinkarnation?
Danke für deine Mühe. Ich schreibe meine Gedanken dazu.
Die Verse 14-27 sagen, Gott "redet" zu den Menschen, doch diese beachten es nicht.
Von Traumgesichten ist die Rede, die den Menschen zur Einsicht bewegen sollen, auch von Krankheit.
Dann steht da etwas von einem Engel als Mittler, welcher sagt: "Erlöse ihn, dass er nicht hinunterfahre zu den Toten; denn ich habe ein Lösegeld gefunden"-- worauf Gott Gnade vor Recht ergehen lässt und dem Menschen noch eine Chance gibt.
Christen lesen aus dem Kapitel heraus: Gott warnt und ruft jeden Menschen zwei bis drei Mal, aber in der Zeitspanne
eines irdischen Lebens.
Das ist jetzt die mir bekannte Lesart.
Hiob 1,21-- auf den Gedanken, diesen Vers
so zu lesen, wie du es tust, bin ich noch nicht gekommen.
Fast alle deutschen Übersetzungen interpretieren:
Hiob 1,21 (GNB): Nackt kam ich aus dem Schoß der Mutter,
nackt geh ich wieder von hier fort.
Hiob 1,21 (NLB): Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen, und
nackt werde ich sein, wenn ich sterbe*
Bei der NLB gibt es noch eine Anmerkung,
*: 1,21 Hebr. nackt muss ich dorthin zurückkehren.
Wenn der Vers im Urtext wirklich so lautet, könnte man ihn tatsächlich in Richtung "Reinkarnation" verstehen.
Ein bis zwei Verse alleine sind jedoch ein bißchen wenig, um darauf eine Lehre zu gründen.
LG