Wie das vonstatten geht versuche ich im anderen Thread bzgl der Inspirationsfrage aufzuarbeiten. Hier geht es nicht darum, sondern wie Schriftum in Umlauf kommen konnte, das nicht die Merkmale des Wort Gottes trägt.
Das wäre eine Antwort auf die Zielgruppe. Das ist in etwa was die Forschung meint. Wie kannst du das nun exakt belegen? Der Text des Mt-Ev gibt das nicht her. Nur Lukas erwähnt ganz gezielt seine Zielgruppe, Er richtet seine beiden Berichte an eine Person namens Theophilus.
Wo genau wird das belegt. Gibt es ein Hebräisches Original? Du schreibst als wären es Fakten. Ziska, ich weiß ich kann lästig sein, aber hier ist es nicht nötig nachzusprechen was der theoligsch Mainstream lehrt. Belege das.
Was kann nun belegt werden? Ich kann das nicht. Daher verweise ich auf den innerbiblischen Kontext, da ich sage, Gott lässt uns kein andere Wahl. Jedenfalls sollte das dann aber gelten, oder?
Der innerbiblische Kontext legt den Schluss nahe: Das Mt-Ev stanmt nicht vom Jünger Matthäus. Die frühen Papyri weisen seinen Namen nicht aus. Erst im Codex Sinaiticis findet man einen Bezug: "nach Matthäus". Vorsichtig formuliert würde ich sagen, man sammelte alles Material zusammen, dass man von Matthäus gehört hatte.
D.h. bezugnehmend auf diesen Eintrag wurden älteren Fragmente aufgrund des Schriftvergleichs Mt. zugeordnet. Ist es für dich völlig denkunmöglich, dass Textstellen hinzugefügt werden konnten, die gar nicht aus dem Munde Matthäus stammten? Aus der Feder waren sie höchtwahrscheinlich eh nicht, aber auch nicht aus dem Munde. Man meinte das vielleicht halt.