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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 09:32
von Elli
lovetrail hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:13 Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte; er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, die einst ungehorsam waren, als Gott in Geduld ausharrte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch. (1. Pet.3,18-20.)
Wo steht, dass Jesus ins Totenreich hinabgestiegen ist? Wo steht, dass Jesus ins Totenreich hinabgestiegen ist, um den Toten zu predigen? Was hat Noah mit dem Totenreich zu tun, wo angeblich Jesus gepredigt haben sollte? Warum nur Noah und nicht Abraham, Issak, Jakob, Mose.. ?
Das sieht man auf dem ersten Blick, dass im Text etwas nicht zusammenpasst, um eine Totenpredigt zu bezeugen. Nun ja, was nicht passt, wird passend gemacht.

LG

Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 09:41
von Elli
Michael hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:22
Elli hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:00 Gäbe es eine von HG autorisierte Anordnung eines offiziellen Gemeinde-Bekenntnisses, dann hätte Paulus uns das gesagt. Was muss man denn nun suchen?
Gib mir einfach beakannt was in deine Augen unerlässlich ist für das GB, deine persönliche Sicht der Dinge. Macht euch hier weniger Mühe komplexe theologsche Sachverhalte darzustellen.

Ich bekenne mich zu Gott und zu Jesus Christus. Jesus ist der der Sohn Gottes, mein Herr, mein Retter und mein Hoherpriester. Er schenkt mir das ewige Leben. Zu ihm stehe ich.

So in der Art. Was du denen sagen würdest, die verstehen wollen, was du wirklich glaubst. Ich bin Christ oder ich bin römisch katholisch ist in meinen Augen heute kein Bekenntnis mehr.

Aus denen werde ich dann das gemeinsam Verbindende herausfiltern und fragen wie jeder damit leben kann.
Ich habe tagtäglich mein GB. Wer glaubt hat sein Bekenntnis. Jeder kann beten wie er will. Jede Gemeinschaft kann machen wie sie will.
Ich finde das nicht gut, wenn die Kirchen sich gegenseitig mit GB von einander abgrenzen müssen. Das kann nicht im Sinne Gottes sein. Alle Gläubigen, bilden die Gemeinde Gottes.
Ich bekenne mich zu Gott und zu Jesus Christus. Jesus ist der der Sohn Gottes, mein Herr, mein Retter und mein Hoherpriester. Er schenkt mir das ewige Leben. Zu ihm stehe ich.

Das kann jeder sagen, für sich alleine oder in der Gemeinschaft.

Das Problem ist, dass Unbiblisches hinzugefügt wird.

LG

Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 09:49
von Helmuth
Elli hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:41 Das Problem ist, dass Unbiblisches hinzugefügt wird.
Und das hindert dich hier zu bekennen wofür du stehst, was du für glaubensrelevant hältst? Wie soll ich aus etwas filtern, wenn das Fass leer ist? ;)

Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 10:34
von Opa Klaus
Michael hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:49 zu bekennen wofür du stehst, was du für glaubensrelevant hältst?
Wenn es darum geht: was man für glaubensrelevant hält, dann muss man seine Einstellung/Wahl zu dem gesamten Konflikt zwischen Wahrheit und Irrlehre bekannt machen / bekennen.
Das ist allerdings nicht mit ein paar religiösen Phrasen und Floskeln zu "bekennen".
Ich bin Jg. 34 und habe vor über 40 Jahren mein Glaubensbild vollständig restauriert, neu aufgebaut und alles Alte gründlich hinterfragt, dabei suchte ich fern jeder Selbstgefälligkeit nur nach Gottgefälligkeit. Der Stellenwert von Schöpfer und der Bibel ist für mich größer geworden.
1Petr 3,15 sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert,

Polarisierung

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 13:25
von Anthros
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 10:34 dabei suchte ich fern jeder Selbstgefälligkeit nur nach Gottgefälligkeit.
Es wird polarisiert: Das eine gegen das andere.

Funke Gott?

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 13:27
von Anthros
Michael hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 06:03 Welches Bekenntnis fordert Gott ein, damit er anerkennt, dass wir zu ihm gehören?
Jeder Mensch trägt Göttliches in sich, einen Funken nur, wenn man sich so ausdrücken möchte.

Re: Funke Gott?

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 13:30
von Oleander
Anthros hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 13:27 Jeder Mensch trägt Göttliches in sich, einen Funken nur, wenn man sich so ausdrücken möchte.
Sehe ich auch so...
Ich könnte mir vorstellen, wäre ein Mensch ohne diesen Funken in sich(vor allem ohne Liebe) wäre er schon in der "Hölle"=Zustand
Total von Gott getrennt.

Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 13:35
von Elli
Michael hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:49
Elli hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:41 Das Problem ist, dass Unbiblisches hinzugefügt wird.
Und das hindert dich hier zu bekennen wofür du stehst, was du für glaubensrelevant hältst? Wie soll ich aus etwas filtern, wenn das Fass leer ist? ;)
Ich schrieb, dass Paulus für eine Gemeinde kein GB einforderte. Was denkst du darüber, darum ging es dir doch, in deinen Fragen, oder nicht?
Ich habe mein Glaubensbekenntnis, das kannst du in meinen Kommentaren herauslesen. Jeder kann über meinen Glauben denken was er will.

LG

eigenes Zimmer

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 13:42
von Anthros
Elli hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 13:35 Ich habe mein Glaubensbekenntnis, das kannst du in meinen Kommentaren herauslesen. Jeder kann über meinen Glauben denken was er will.
Recht bequemlich, sich in seine selbst gezimmerte Welt zurückzuziehen.

Re: eigenes Zimmer

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 14:12
von Opa Klaus
Anthros hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 13:42 Recht bequemlich, sich in seine selbst gezimmerte Welt zurückzuziehen.
Genau DAS ^ haben Adam + Eva angefangen und solches Fehlverhalten ihren Nachkommen ab frühester Kindheit angewöhnt. Somit ist dafür kein Bewusstsein vorhanden, es wird als "normal" empfunden.
Obwohl dieses Fehlverhalten = die Sucht nach zügelloser Fantasie und Fehlinterpretationen das ewige Leid+Elend verursacht hat, versucht man durch Interpretation dieses Fehlverhalten als biologische Erbsünde und Unvollkommenheit hin zu stellen.
NEIN, es handelt sich um ein pädagogisches, kulturelles und kein biologisches "ERBE"!
Ja, ja ich weiß, mir kommen riesen Mengen "Falschfahrer" entgegen, nur ich bin auf der richtigen Spur.