Re: Der Umgang mit Blutschuld
Verfasst: Fr 14. Mai 2021, 22:03
offensichtlich müssen jetzt einige erstmal googeln...gesegnet seien sie...wisst ihr eigentlich, wie sie heißen?
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Paule, du hast aber Miky Mäusle und den fixenden Foxi vergessen.
Das ist klassisch falsch ausgelegt, wie seinerzeit die Juden. Logisch, dass Jesus korrigierend einschreitet. Jesus schafft keine neuen Kriterien, sondern stellt Dinge richtig, die bislang falsch ausgelegt und falsch angewandt wurden. Dazu hat es weitere Dinge gegeben, die nie gesagt worden sind. Dass Jesus solches außer Kraft setzt ist klar, weil es nie gültig war wie z.B. dieses:
Gott hat niemals geboten seine Feinde zu hassen, aber so haben es die Juden gehört und offensichtlich auch geglaubt. Aus dem Grund musste Jesus viele Prinzipen der Nächstenliebe, wie sie schon Mose gelehrt hatte, erneut erklären.Matthäus 5:43 hat geschrieben: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Jesus zitiert aus den 10 Geboten, der Bundesgrundlage für das Gesetz. Das können wir uns gerne näher ansehen. Die erste Frage lautet: Hebt Jesus mit diesem Wort das Gericht auf?Matthäus 5:21 hat geschrieben: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten!«, wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein.
Offenbarung 13:10
So jemand in das Gefängnis führt, der wird in das Gefängnis gehen; so jemand mit dem Schwert tötet, der muß mit dem Schwert getötet werden. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen.
Mattheus 26:52
52Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen
LGApostelgeschichte 5, 29
Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Weil das Gottes Gebot ist. Elli, auch von dir lese ich dazu gefühlte Auslegung, auf die ich daher nicht näher eingehe. Sehen wir uns einen anderen Fall an. Es geht zwar nicht um Blutschuld, aber grundsätzlich um das Richten:
Jesus erteilte eine klare Abfuhr. Was heißt das? Er war mit seinem ersten Kommen nicht zum Richter über unsere Rechtsfälle eingesetzt. Daher richtete er weder einen Erbfall, nicht einen Ehebruch oder Mord. Dazu dienen immer noch die eingesetzen Gerichte und dafür ist das Gesetz auch gegeben worden. Die Bestimmungen zur Blutschuld sind also in Kraft.Lukas 12:13-14 hat geschrieben: Es sprach aber einer aus der Volksmenge zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teilen soll! Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler über euch gesetzt?
Ist das denn nicht Klartext genug, der für sich selbst spricht? Es ist also das Gegenteil der Fall. Das Gesetz kommt nicht zu seiner Auslösung sondern zu seiner Erfüllung, alles aber nach seiner gesetzten Ordnung.Matthäus 5:17-18 hat geschrieben: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Leider nudeln wir immer nur an den Grundlagen herum, ohne aber weiterzukommen und gelangen nicht zum eigentlichen Thema, wie man nur mit der Blutschuld umgeht.Jesaja 2:3 hat geschrieben: Und viele Völker werden hingehen und sagen: »Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns belehre über seine Wege und wir auf seinen Pfaden wandeln!« Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem.
Nur Geduld. Das kommt noch!Paul hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 17:39 ich glaube, das problem ist, dass es nicht nur einen gott gibt
hm...wir haben also die juden, die noch auf ihren messias warten...dann hätten wir da noch die christen, die glauben das jesus der messias ist, und letztendlich die moslems mit ihrem mohamed ...
warum zum teufel glaubt niemand an die bratgurke?