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Danke liebe Oleander.
Es sind nicht die vielen Worte, die einem berühren,
sondern das Herz dahinter.

Liebe Maria,
Auch ich denke daran, dass unser Sterben Bestandteil unseres Lebens ist.

Immerhin bin ich auch in dem Alter, wo man daran denken sollte. Und bin sogar 5 Jahre älter als dein Mann wurde.

Dasselbe, was dir gerade geschieht liegt vor mir. Wir sind schon 42 Jahre verheiratet und können uns kaum ein Leben vorstellen ohne den Anderen.

Der Tod Deines Mannes berührt mich deshalb besonders. Möge aus deinem Schmerz auch Hoffnung wachsen. Es tut weh, und wir müssen Kraft aus einer Quelle haben.

oTp hat geschrieben: ↑So 8. Mai 2022, 18:36 Immerhin bin ich auch in dem Alter, wo man daran denken sollte.

Das verstehe ich sehr gut, leider ist es aber so, dass es einem in jedem Alter treffen kann.
Manchchmal plötzlich, so ganz unerwartet, manchmal weiß man es schon (wie es bei meinem Sohn war), dass eine Krankheit zum Tode führen wird.
Den Zeitpunkt wußte ich nicht, aber dass....
Es tut so weh, ja das tut es und jeder braucht seine Zeit, um den Verlust verarbeiten zu können.
Es ist ein auf und ab der Gefühle, und manchmal alles dunkel um einen rum, aber die Sonne geht wieder auf, da ist ein kleines Lichtlein, komm, lass dich trösten, steh auf, bleib nicht liegen...es geht weiter!

oTp hat geschrieben: ↑So 8. Mai 2022, 18:36 Immerhin bin ich auch in dem Alter, wo man daran denken sollte.

Mir kam das Lied von Udo Jürgens in den Sinn:
Mit 66 Jahren da fängt das Leben an.
Manchmal hört es in diesem Alter auf.

Es ist unser Los auf Erden, immer wieder loszulassen,
was uns lieb geworden ist...

Ja das ist unser aller unausweichbares Los.

Lena hat geschrieben: ↑So 8. Mai 2022, 19:58 Mit 66 Jahren da fängt das Leben an.
Manchmal hört es in diesem Alter auf.

Mein Vater war auch so alt, als er starb. Die 67 hat er nicht mehr erreicht.

Wie geht es dir?
Kannst du die Situation annehmen?
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 8. Mai 2022, 22:31 Wie geht es dir?
Kannst du die Situation annehmen?

Es geht mir gut, danke liebe Magdalena.

Ich habe ein Ja, für Gottes Wege, in meinem Leben.

Stefan ist in meinem Herzen. So fühle ich es.


Als Erinnerung an den Menschen - das was von ihm am Ende
übrig bleibt, von seiner Hülle, darin sich sein Wesen offenbarte.
Es fühlt sich für mich richtig an, ihn noch etwas in seinem Daheim
zu lassen.....

er ist ja nicht ganz weg... ich hör jerzt besser auf