Bestimmt. Aber wir sind Teil dieser Schöpfung. Es ist kein Verbrechen, sich die Natur dienstbar zu machen, indem wir Bäume fällen oder Kohle fördern. Sicher.. über die Art und Weise, Ausmaß und Verwendung ließe sich streiten.
Also wie gesagt, CO2 ist kein Schadstoff. Im Gegenteil! Und willst du damit sagen, es wäre solange falsch Geld für nicht essentielle Dinge auszugeben, solange auf der Erde noch jemand hungern muss?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 9. Aug 2021, 04:00 Weil da überflüssigerweise Schadstoffe in die Luft geblasen werden und Geld verschwendet wird, das andere Menschen vor dem Hungertod hätte bewahren können.
Hungernde Menschenmassen (oder Umweltprobleme) haben nichts mit anderswo verschwendetem Geld zu tun. Ich denke sogar, dass die sog. "Entwicklungspolitik" (der Ablasshandel westlicher Gesellschaften), einen Teil zu diesem Problem beitragen. Sie verhindern wohl das Schlimmste, verhindern aber die notwendigen Konsequenzen.
Aber für wen sind wir (du und ich) denn verantwortlich?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 9. Aug 2021, 04:00 Was darf ich mir gönnen und wo ist die Grenze, bei deren Überschreiten ich schuldig werde.
Dabei denke ich nicht so sehr an die Klimahysterie, sondern an unsere Verantwortung vor Gott.
Klimaschutz hat mit Umweltschutz überhaupt nichts zu tun! Im Gegenteil! Nicht nur werden durch die Anpassungen Umwelt zerstört, sie vereinnahmen auch jegliche Aufmerksamkeit und Ressourcen die für konsequenten Umweltschutz nötig wären.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 9. Aug 2021, 04:00 Als Hauptverursacher von Schäden sehe ich die falsche Bewirtschaftung riesiger Flächen weltweit, die Auswirkungen der Herrschaft einer globalen Freizeit- und Spaßgesellschaft, gierigen Raubbau überall, die rasant fortschreitende Vernichtung ökologischer Grundlagen und den überall abgeladenen Müll ohne Ende.
Glaubst du wirklich, Nicht-Spassgesellschaft würden mehr Umweltschutz betreiben? Wusstest du z.B. dass das Plastik in den Weltmeeren hauptsächlich aus 10 (asiatischen und afrikanischen) Flüssen stammt?
Bei Umweltpolitik schwingt immer eine gehörige Portion Kapitalismuskrtitik mit. Und sicher.. zum Teil ist das wahr. Wahr ist aber auch, dass Wohlstand (Sparen, Besitzen und Bewahren) und Nachhaltigkeit sich gegenseitig bedingen, nicht ausschließen. Gemeineigentum (die Tragik der Allmende; sehr anschaulich in der Rigaerstraße 94 - Berlin) führt unausweichlich zur Übernutzung.
MfG