Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?
Verfasst: Mi 18. Aug 2021, 13:25
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Tust du nicht, denn ich hatte ähnliche Gedanken
Wobei man dann überlegt, welchen Sinn es macht, heute noch eine Zeitung (in der BRD) aufzuschlagen.
Ich bezog mich mit meiner Aussage nicht auf die Presse.Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 14:42Wobei man dann überlegt, welchen Sinn es macht, heute noch eine Zeitung (in der BRD) aufzuschlagen.
Das hier wurde schon vor 200 Jahren geschrieben wurde und hat von seiner Aktualität wohl noch nichts verloren:
„Der Journalismus ist eine Hölle, ein Abgrund von Ungewissheiten, Lügen, Verrätereien, den man unbeschmutzten Fußes nur durchqueren und verlassen kann, wenn man wie Dante vom göttlichen Lorbeer Vergils beschützt wird.“
(Balzac, Verlorene Illusionen)
Und ich auf das mehr oder weniger öffentlich Gezeigte, oder auch nicht Gezeigte..., also auf das, was der medial umschmeichelten Vermassung in die Nebenhirnrinde geträufelt werden soll, oder muss,Oleander hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 14:51Ich bezog mich mit meiner Aussage nicht auf die Presse.Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 14:42Wobei man dann überlegt, welchen Sinn es macht, heute noch eine Zeitung (in der BRD) aufzuschlagen.
Das hier wurde schon vor 200 Jahren geschrieben wurde und hat von seiner Aktualität wohl noch nichts verloren:
„Der Journalismus ist eine Hölle, ein Abgrund von Ungewissheiten, Lügen, Verrätereien, den man unbeschmutzten Fußes nur durchqueren und verlassen kann, wenn man wie Dante vom göttlichen Lorbeer Vergils beschützt wird.“
(Balzac, Verlorene Illusionen)
Dr. Sarajuddin Rasuly im Gespräch:Sarajuddin Rasuly spricht exklusiv mit reitschuster.de in der Tradition eines Peter Scholl-Latour. Er beschäftigt sich ausführlich mit den großen Zusammenhängen und darf somit als einflussreicher Welterklärer Österreichs verstanden werden.
So scheinbar mühelos, wie er über viele Generationen hinweg auf die Geschicke Afghanistan zurückschaut, so kühn wagt er mit seinen Analysen den Blick in die Zukunft. Dr. Rasuly scheut dabei kaum eine Kontroverse, wenn er seine Sicht der Dinge erzählt.
Ich denke eher: Die Protagonisten haben die Entwicklung in Kauf genommen.
So ist es.Nichts ist eine Überraschung für die Beteiligten. Als die Truppen dort abgezogen wurden, war allen klar, was passieren würde. Die Taliban wußten es auch und hatten nur darauf gewartet.
Nein, das glaube ich eher nicht. Mein Eindruck ist, die USA- sprich: Biden- haben auch die an der Mission beteiligten Länder vor vollendete Tatsachen gestellt.Was die genauen Hintergründe sind, ist mir nicht ersichtlich. Aber ich glaube kaum, dass im Vorfeld nicht weitgehende Absprachen unter allen beteiligten Parteien stattgefunden haben.