Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 08:44
Gemäß Johannes 1:1 und Vers 14 ist das
Wort unser Herr Jesus Christus.
In Johannes 1:1 wird der Name Jesus nicht erwähnt und in Vers 14 wird das Wort Fleisch. Der Bezug zu Jesus ist in Vers 1 rein spekulativ und entspricht dem gängigen theologischen Kurzschlussdenken, während in Vers 14 der Bezug zu Jesus Christus gegeben ist, aber dem liegt auch ein noch allgemeiner Gedanke zugrunde.
Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 08:44
Aus Offenbarung 17:14 (Luther) geht hervor, dass Jesus, das Lamm „
König der Könige und Herr der Herren ist.
In Offenbarung 19:13 steht, der Name des Reiters ist das Wort Gottes. ist. Es steht aber nirgends das Wort Gottes ist Jesus Christus.
Wenn ein Richter im Namen des Gesetzes sein Amt ausübt, dann ist er nicht "das Gesetz". Man kann das zwar als eine Redewedung so handhaben, wenn man versteht, was damit gemeint ist, aber damit weiß man auch, dass es eine Redewendung und keine Personifizierung des Gesetzes ist.
Das Gesetz bleibt weiterhin die Sache Gottes als von oben gegeben und die amtsausführende Person steht dafür ein. Als Ludwig XIV, der Sonnenkönig, einst über sich gesagt hatte: "Der Staat, das bin ich" behauptete er das zwar kühn, aber er redete damit auch Blödsinn. Kein Mensch ist "der Staat" und kein Mensch ist "das Wort Gottes", auch Jesus Christus nicht.
Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 08:44
Wer ist der Reiter auf dem weißen Pferd?
Es wird uns eine Vision gezeigt. Ein Bild ist nicht die Realität. Es gilt hier ähnliches nicht unterscheiden zu können. Das Bild steht für Jesus Christus, aber es ist naiv anzunehmen, es kommt ein Reiter auf dem Pferd und vernichtet alle Feinde mit dem Hauch seine Mundes, aus dem ein Schwert kommt.
Das Bild steht selbstverständlich dafür, dass Jesus in der Macht und Herrlichkeit des Vaters kommt und alle Feinde vernichten wird. Wie er das in der Realität eines Tages tun wird, ist für uns heute noch gar nicht wichtig, Wir sollen aber glauben, dass er für uns alles Übel beseitigt und dass die Grundlage dafür das Wort Gottes ist.