Re: 95 Thesen gegen die Evolution
Verfasst: Di 5. Okt 2021, 23:24
theologen haben millionen an wörtern verbraucht, um gottes existenz zu beweisen...gott sei kant, haben einige philosophen dagegen gehalten
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Man könnte es auch anders sehen. Diverse Völker bestätigen eine Tatsache.Sunbeam hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 14:22 Und ich komme, unter anderem zu dem Ergebnis, das die schon Schreiber des Alten Testamentes heftigst von den Schriften anderer Religionen abgekupfert habe, dagegen ist die Dame Annalena Baerbock ja noch ein Weisenknabe, oder mehr eine Weisenknäbin....
Der Textklau ging also schon damals um.
In welche Zeit muss man die Sintflut (der Bibel) platzieren?Das vorhandene Schriftmaterial erlaubt die Rückdatierung der ursprünglichen Fassung bis mindestens in das 18. Jahrhundert v. Chr., reicht aber wahrscheinlich in die Abfassungszeit des Etana-Mythos im 24. Jahrhundert v. Chr. zurück.
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ProGenesis rechnet nach den Angaben der Bibel:Christliche Geschichtsschreiber datierten die Sintflut auf Grundlage der alttestamentlichen Angaben sehr unterschiedlich, meist zwischen 2578 v. Chr. und 2282 v. Chr. Es gibt aber auch ältere Datierungen, wie beispielsweise auf das Jahr 2242 Annus mundi (3268 v. Chr.), wie in der pseudo-manethonischen Überlieferung „Buch der Sothis“.[21] Der irische Theologe James Ussher berechnete im 17. Jahrhundert in seinen Annales veteris testamenti, a prima mundi origine deducti (Annalen des Alten Testaments, hergeleitet von den frühesten Anfängen der Welt) anhand von Bibelstellen den Zeitpunkt, zu dem die Sintflut stattgefunden haben soll. Er kam auf das Jahr 2501 v. Chr.
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Wenn dieser Ein-Drittel-Faltigkeits- Gott *smile* Gilgamesch ein Produkt der unerlaubten Verbindung von Gottessöhnen mit Menschenfrauen war, hätte die Legende aus dem babylonischen Raum zumindest partiell eine gewisse Daseinsberechtigung, und die Flut fast 300 Jahre später würde auch dazu passen.... etwa 1656 Jahre nach Adam...im Jahre 2344 v.Chr.
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Nein, das meine ich nicht. Sondern ich meine, dass der Gilgamesch-Text vor der Zeit verfasst wurde, in der die Schreiber des AT die Sintflut beschrieben.
Wahr? Wahrheit? Hier beginnen immer die Geschichten, die kein Ende haben.Nobody2 hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 02:18
All die Geschichten - sie sind nicht aus der Luft gegriffen (denke ich). Es sind keine Märchen. Aber es sind auch keine Wahrheiten, erst recht nichts, was historisch-wissenschaftlichen Ansprüchen irgendwie gerecht werden könnte. Nur sie enthalten eben doch die Wahrheit und sind darum auch wertvoll.
Glaubst Du, die Geschichte von Gilgamesch ist wahr? Kann es wahr sein, dass Könige in den alten Tage zig-tausende von Jahren regierten?
Natürlich kann man das anders und noch ganz anders sehen. Aber auf dem Terrain der Mythen-Deutungen und Erklärungen bewegen wir uns auch immer auf der Ebene der Spekulationen und Vermutungen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 23:33Man könnte es auch anders sehen. Diverse Völker bestätigen eine Tatsache.Sunbeam hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 14:22 Und ich komme, unter anderem zu dem Ergebnis, das die schon Schreiber des Alten Testamentes heftigst von den Schriften anderer Religionen abgekupfert habe, dagegen ist die Dame Annalena Baerbock ja noch ein Weisenknabe, oder mehr eine Weisenknäbin....
Der Textklau ging also schon damals um.
Da es eine mündliche Überlieferung gab, ist es relativ egal, wann Ereignisse schriftlich fixiert wurden.
Merkwürdiger Artikel. Ich kann darin nicht erkennen, dass er uns irgendwie weiter bringt. Ob nun beide Erzählungen auf das gleiche Ereignis zurückgehen oder der eine beim anderen abgeschrieben hat - was spielt das für eine Rolle? Und dass hier ein und der selbe Vorgang beschrieben wird, das ist doch schon sehr, sehr naheliegend, nicht wahr? Immerhin handelt es sich um eine Sintflut. Ein epochales Ereignis epischen Ausmaßes.Timmi hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 04:02 https://bibelbund.de/2020/11/babel-oder ... ben-haben/
https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerisch ... 6nigsliste„The Flood swept over [the land]. After the Flood had swept over [the land] and kingship had descended from heaven [for a second time], Kish became the seat of Kingship...“
– englische Übersetzung laut Ashmolean Museum, Oxford[2]
Du musst schon richtig lesen, was ich geschrieben habe.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 22:34 Die ganze Welt hat Flutmythen zu bieten, und du reduzierst diese auf geistliche Vorgänge.
Ein Mythos. Ok.Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 08:27 Für mich ist das Gilgamesch Epos ein Mythos, Mythos hier gemeint als eine unter anderem oft traditionelle Erzählform, die realen Orten und Naturerscheinungen eine sinnstiftende Bedeutung gibt und auf diese, also ihre Weise die Welt erklären möchte. Mythen haben oft einen zeitlosen Charakter, lassen sich in fast allen Kulturen nachweisen und stellen meiner Meinung das Weltverständnis in oft sehr bildhafter und anschaulicher Sprache dieser einzelnen Kulturen dar.