Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

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Larson
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Larson »

andren hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:18 Ich habe nicht nur Abischais comment gelesen, sondern lese auch bei Larson viel mit. Darum stimmte ich Abischai zu.
Gott wird nicht danach gehen, was Abischai sagt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:24 Gott wird nicht danach gehen
Der hat dich noch immer an der Angel(hält dich fest), aber du solltest nicht so widerspenstig sein und stur ;)
Mach dein Herz weiter auf und schau allein auf ihn, er zeigt dir den richtigen Weg->Wahrheit
Zuletzt geändert von Oleander am Mo 13. Dez 2021, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
andren
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von andren »

Larson hat geschrieben:Gott wird nicht danach gehen, was Abischai sagt.
Da widerspreche ich Dir nicht.
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Larson
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Larson »

andren hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:31
Larson hat geschrieben:Gott wird nicht danach gehen, was Abischai sagt.
Da widerspreche ich Dir nicht.
Apg 22,3 Ich (Paulus) bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus in Zilizien; aber auferzogen in dieser Stadt, zu den Füßen Gamaliels unterwiesen nach der Strenge des väterlichen Gesetzes, war ich, wie ihr alle heute seid, ein Eiferer für Gott.

Apg 5,34 Es stand aber im Hohen Rat ein Pharisäer mit Namen Gamaliel auf, ein Gesetzesgelehrter, angesehen bei dem ganzen Volk, und befahl, die Leute für kurze Zeit hinauszutun. …. 38 Und jetzt sage ich euch: Steht ab von diesen Menschen und laßt sie! Denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist, so wird es zugrunde gehen;39 wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können; damit ihr nicht gar als solche befunden werdet, die gegen Gott streiten. Und sie gaben ihm Gehör.

Gal 1,14 und im Judentum mehr Fortschritte machte als viele Altersgenossen in meinem Volk; ich war ja für meine <überkommenen> väterlichen Überlieferungen in viel höherem Maße ein Eiferer


Wie konnte/kann ein Mann, der zu den Füssen eines Gamaliels sass, dessen Milde und Weisheit überragend war, der von Verurteilung abriet, so verhärmt und hart sein, um die Christen zu verfolgen? Die Pharisäer traten für die Milde im Gesetz ein, im Gegensatz zu den Sadduzäer. Da hat er wohl bei Gamaliel nicht gut aufgepasst, sein Herz nicht geöffnet.

Und er rühmte sich auch noch damit Gal 1,13, wie er Fortschrittlich war.


So blieb sich Paulus seinem Charakter weiter treu.
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Larson
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:31 Der hat dich noch immer an der Angel(hält dich fest), aber du solltest nicht so widerspenstig sein und stur ;)
Mach dein Herz weiter auf und schau allein auf ihn, er zeigt dir den richtigen Weg->Wahrheit

oh, du bist lieb.
Mein Herz ist offen, was der Ewige mir zeigen wird, bin weder widerspenstig noch stur. Nur muss man ja nicht alles als absolute Wahrheit oder Tatsache sehen, was der Mensch meint über das Himmlische wissen zu wollen, indem er vormacht machtdass das nun die absolute göttliche Lehre sei, im (angeblichen) vollen Einklang mit der Tenach…
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Oleander
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:34 So blieb sich Paulus seinem Charakter weiter treu.
Du irrst da ein bisschen! Wir schrieben darüber schon...Vom Saulus zum Paulus..
Bei Mose war es nicht anders...
Und Gott verwendet beide für seinen Plan....
Sei nicht so verbohrt :D
Sogar ich habe für kurze Zeit mal gegen Christen heftig gestritten und dann kam die Wende
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Larson
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:39 Du irrst da ein bisschen! Wir schrieben darüber schon...Vom Saulus zum Paulus..
Ich sprach von seinem Charakter, wie er vorher und nachher rechthaberisch war in seinem Tun.
Da muss man dann schon eher verbohrt sein, und dies nicht zu erkennen.

Und bei Mose war der Fall doch etwas anders, das kannst du so nicht vergleichen.
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Oleander
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:41 rechthaberisch war in seinem Tun.
Du machst dir leider ein falsches Bild von ihm, klar hatte er seine Macken, ich auch, aber Paulus (Lehren) deswegen ganz zu verwerfen?
Bist du perfekt? Ich denke, keiner von uns und jedem unterlaufen Fehler, auch wenn man die besten Absichten hat...
Also meine Bitte: überdenk mal deine Ansichten über Paulus und Jesus, er war Gottes Sohn, wie viele seiner Kinder, nur Jesus hat das Gesetz in allem erfüllt :Herz2:
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Nobody2 »

Larson hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:07 Bitte mässige dich in deinen Aussagen, sonst diskqualifizierst du dich selbst.
Das ist aber ganz typisch, eine typische Haltung. Zumindest offen und ehrlich.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Larson
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Re: Besteht die Pflicht, vor "Irrlehren" zu warnen?

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 17:44 Du machst dir leider ein falsches Bild von ihm, klar hatte er seine Macken, ich auch, aber Paulus (Lehren) deswegen ganz zu verwerfen?
Bist du perfekt? Ich denke, keiner von uns und jedem unterlaufen Fehler, auch wenn man die besten Absichten hat...
Also meine Bitte: überdenk mal deine Ansichten über Paulus und Jesus, er war Gottes Sohn, wie viele seiner Kinder, nur Jesus hat das Gesetz in allem erfüllt
Warum soll ich mir ein falsches Bild von Paulus machen? Vielleicht machen Christen sich ein falsches Bild von Paulus, der komische Ansichten vertritt, was Frau anbetrifft, oder die Kopfbekleidung von Mann und Frau usw. Den Griechen ein Grieche, den Juden ein Jude, ein Wolf im Schaftspelz.

Aber man stellt Paulus als perfekten Menschen da, sein Wort ist Gottes Wort. Es geht da mehr darum, was wird aus ihm gemacht. Aber er brachtet sein Leiden als das noch Fehlende des Christus-Leiden.
Dem Paulus ging es weniger um den leiblichen Jesus, als viel mehr um seine Vision von Jesus.
Was den Begriff „Gottes-Sohn“ anbelangt, hatte ich ja auch schon geschrieben. Und ich denke, dass selbst Paulus das nicht so gesehen hatte oder gelehrt, was die Christenheit aus Jesus gemacht hatte.
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