Faktencheck Religionen

[oTp]

Es ist verständlich, dass Esoterik psychisch schädigen kann.
Man öffnet sich geistigen Kräften und Mächten. Im Hinduismus und Buddhismus macht man seine meditativen Übungen unter Aufsicht eines Meisters. Verständlich, wenn man psychisch in Gefahr geraten und sich verirren kann.

[oTp]

Wenn ihr das Persönliche freundlicherweise herunterfahren könntet und uns von eurem Wissen über Theologie und Praxis anderer Religionen mitteilen würdet, dann hätten alle davon einen Gewinn.


Die fünf Silas des Buddhismus lauten:

1.Kein Lebewesen zu töten oder zu verletzen
2.Nichtgegebenes nicht zu nehmen
3.Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen zu pflegen und sich im rechten Umgang mit den Sinnen zu üben
4.Nicht zu lügen oder unheilsam zu reden
5.Das Bewusstsein nicht durch berauschende Mittel zu trüben
Quelle

Wie man den Punkt 1 realisieren kann angesichts einer Rattenplage oder, wenn Tiere an ansteckenden Krankheiten leiden und wirklich leiden! würde mich interessieren.

Die anderen vier Punkte sind voll in Ordnung.

Buddhismus für Anfänger sozusagen. Was dann an weiteren Silas genannt wird- das wird dann schon sehr speziell, da fragt man sich, inwiefern solche Tugendregeln geistliches Wachstum bewirken sollen- sie sind wohl eher dem Lebensstil und den Wertvorstellungen asiatischer Völker geschuldet.
LG

Zu1. Die Hindus haben ihre heiligen Kühe, die überalall rumlaufen dürfen. Hat Jemand eine Kuh überfahren, kam es schon mal vor, dass er gelynscht wure. In Indien gibt es sogar einen Rattentempel, wo sie wohlgenährt werden.
Ethische Regeln ähneln denen des Christentums.

Aber es kommt eben noch die rechte Versenkung, die Meditation dazu. Und gerade das macht die Esoterik gefährlich.

[Nobody2]

Ich glaube, das ist eine utopische Figur die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, da der Buddhismus kein Weg zu Gott ist. Der Buddhismus gibt das sogar zu. Wenn man also im Nirvana = im Totenreich aufwacht und bestürzt feststellt dass man einer Lüge aufgesessen ist, ja dann ist es wohl zu spät.

Man muss verstehen, dass die großen Weltreligionen von gefallenen Engeln bzw von Nephilim gestiftet wurden.

Ich bin ziemlich sicher, dass Buddha eine historische Persönlichkeit ist. Es sind sogar originale Text aus seiner Hand erhalten geblieben. Das Nirvana ist weder "Nichts" noch das Totenreich, vor allem nicht das Totenreich. Buddhisten durchstreifen das Totenreich und andere feinstoffliche Welten (ab einem bestimmten Reifegrad) aber das Nirvana liegt jenseit all dessen, was wir kennen und begreifen können.

Die Nephilim waren völlig weltlich, sie waren Krieger, gewalttätig, Herrscher, Götter, sie hatten überhaupt kein Interesse daran, Gott zu gefallen, sich in den Tugenden zu üben etc... Sie liebten das Fleisch und lebten im Fleisch, das war alles. Niemals wäre eine Religion wie der Buddhismus von ihnen in die Welt gebracht worden. Du weißt ja, wie es zu Zeiten Noahs zuging - was der Grund für die Sintflut war. Du kennst das Buch Henoch, da steht alles drin.

[oTp]

Ich denke auch, dass Buddha gelebt hat (600v.Ch.).

[Nobody2]

Glaub mir, ich war lange genug in diesem Eso-Sumpf. Buddhismus führt nirgendwo hin.

Buddhismus hat mit Esoterik nichts zu tun. Das ist eine umfangreiche, anspruchsvolle Weltreligion. Nur viele Menschen sehen davon nur einen philosophischen Teil, der ist sehr angenehm und gefällig aber bestenfalls eine Art Einstimmung. Im Buddhismus gibt es alle möglichen Dinge. Ich glaube, Du hast da ein recht falsches Bild von und unterschätzt das sehr.

[Nobody2]

Der glücklich gereinigte, seelisch fortgeschrittene Buddhist ist eine Romanfigur. So einen habe ich noch nie getroffen. Ich kenne eher Leute, welche sich in starke seelische Bedrängnis dadurch gebracht haben. Stehen irdendwie neben den Schuhen.

Du musst halt mal in abgelegene Kloster gehen, wo es richtig zur Sache geht.

[Nobody2]

Buddhismus möchte auch aus dem Rad der Wiedergeburten befreien.

Selbstverständlich! Dem Leiden zu entkommen, ist entscheidend. Und das kann nur gelingen, wenn man aus dem Rad der Wiedergeburt den Ausstieg findet.

[Magdalena61]

Das ist eine umfangreiche, anspruchsvolle Weltreligion. Nur viele Menschen sehen davon nur einen philosophischen Teil, der ist sehr angenehm und gefällig

Den Eindruck habe ich auch. Das ist dann so eine Art "europäisierter Buddhismus", aber nicht das Original.
Was ist es, das sie daran fasziniert?
Was hat der Buddhismus zu bieten, das das Christentum vermeintlich nicht bieten kann?
LG

[Nobody2]

Ich denke, in jeder der Weltreligionen ist die Psychologie, also die Lehre von der Seele, sowie deren Erleben und Verhalten, hier im Zirkel der Religionen anzutreffen. Einmal grob umrissen formuliert.

In der Psychologie ist mit Seele einfach die Psyche des Menschen gemeint. In den Religionen aber wird unter der Seele etwas anderes verstanden, das darüber hinaus geht. Die Seele ist demnach ein Wesensanteil in uns, der auch dann noch existiert, wenn wir alles denken, fühlen etc. ablegen und eigentlich nichts mehr von uns übrig bleiben dürfte. Denn das, was wir unter der Psyche verstehen, ist demnach vergänglich aber die Seele hat keine Psyche und ist unvergänglich.

[oTp]

Ich denke, in jeder der Weltreligionen ist die Psychologie, also die Lehre von der Seele, sowie deren Erleben und Verhalten, hier im Zirkel der Religionen anzutreffen. Einmal grob umrissen formuliert.

In der Psychologie ist mit Seele einfach die Psyche des Menschen gemeint. In den Religionen aber wird unter der Seele etwas anderes verstanden, das darüber hinaus geht. Die Seele ist demnach ein Wesensanteil in uns, der auch dann noch existiert, wenn wir alles denken, fühlen etc. ablegen und eigentlich nichts mehr von uns übrig bleiben dürfte. Denn das, was wir unter der Psyche verstehen, ist demnach vergänglich aber die Seele hat keine Psyche und ist unvergänglich.

Davon gehe ich auch aus. Meditation beinhaltet auch geistige Übungen, die diese "Seele" trotz Körpers zugänglich machen. Deshalb redet man u.A. auch von Astralreisen.
Der Meditierende lernt, den "Geist" oder die "Seele" zu benutzen, somit sich vom Körper und Gerhirndenken zu trennen.

Rudolf Steiner hat ein Buch mit dem Titel:
"Wie erlange ich Erkenntnis höherer Welten"

Es ist ein Vorgang mystischen oder esoterischen Erwachens hinein in die Welt, wie wir sie nach dem Tod kennenlernen.