Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Philosophisches zum Nachdenken
Philippus
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Re: Überholte Dogmen

Beitrag von Philippus »

Anthros hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 10:28 Ich empfehle dir das Buch von Rupert Sheldrake "Der Wissenschaftswahn".

Der berühmte Biologe Rupert Sheldrake beweist in seinem provozierenden neuen Werk, dass das materialistische Weltbild nicht mehr haltbar ist.

Genau, sehe ich auch so.
Jack Sparrow
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Re: Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Beitrag von Jack Sparrow »

Spice hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 07:31
Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 07:13
Spice hat geschrieben:Schneidet man die Telefonleitung durch, kann man nichts mehr hören. Das Hören ist aber nicht Produkt der Telefonleitung.
Was genau hörst du denn, wenn die Leitung durchgeschnitten ist?
Was soll das?
Ich wiederhole es gern etwas langsamer:

Das Hören ist nicht Produkt der Telefonleitung. Was genau hörst du also im Telefon, wenn die Telefonleitung durchgeschnitten ist?
Übrigens: die gleichen Sinne, die einmal Schmerz "erzeugen", "erzeugen" ein andermal Wohlgefühl oder Lachen.
Das ist selbstverständlich vollkommen falsch.

Anthros hat geschrieben:
Jack Sparrow hat geschrieben:Ich schrieb nicht "durchtrennen". Ich schrieb "unterbinden".
Wortspielerei!
Ich würde es Hinterlist nennen. Um mir zu unterstellen ich hätte etwas geschrieben, was deine merkwürdigen Thesen zu stützen vermag.
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Paul
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Re: Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Beitrag von Paul »

Spice hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 07:31
Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 07:13
Spice hat geschrieben:Schneidet man die Telefonleitung durch, kann man nichts mehr hören. Das Hören ist aber nicht Produkt der Telefonleitung.
Was genau hörst du denn, wenn die Leitung durchgeschnitten ist?
Was soll das?
Kneif eine Leiche, und sie schreit "Aua" :lol:
In der heutigen Zeit kann man als gebildeter Mensch doch keinen Materialismus mehr vertreten. Ich empfehle dir das Buch von Rupert Sheldrake "Der Wissenschaftswahn". Es gibt aber auch eine Menge anderer Literatur, die einem vom Materialismus befreit.
Übrigens: die gleichen Sinne, die einmal Schmerz "erzeugen", "erzeugen" ein andermal Wohlgefühl oder Lachen.
ganz schön albern, der pirat, nicht wahr?

wir erinnern uns, epiphänomene haben keine kausale wirkung auf das zugrundeliegende substrat...letztendlich sind es atome, die sich gemäß den bewegungsgleichungen der altbekannten naturgesetze verhalten...trotzdem rennen die leute, je nachdem um welches epiphänomen es sich handelt entweder zum arzt oder zum psychiater :lol:

btw, kenne shaldrake und seine morphogenetischen felder, habe mal ein gespräch zwischen ihm, david bohm und dem dalai lama gelesen :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

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Paul
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Re: Überholte Dogmen

Beitrag von Paul »

Anthros hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 10:28
Spice hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 07:31 Ich empfehle dir das Buch von Rupert Sheldrake "Der Wissenschaftswahn".
Der berühmte Biologe Rupert Sheldrake beweist in seinem provozierenden neuen Werk, dass das materialistische Weltbild nicht mehr haltbar ist. Er zeigt anhand von zehn Dogmen der Wissenschaft, dass die meisten Forscher an Vorstellungen festhalten, die längst überholt sind.
Zitat: https://www.sheldrake.org/deutsch/buche ... chaftswahn
Was wäre denn hier im Thema ein überholtes Dogma und wie zeigt Sheldrake auf, dass es überholt sei?
guckst du :lol:

viewtopic.php?f=26&t=7011

musst auch nicht alles lesen, der letzte post sagt es unmissverständlich 8-)
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Paul
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Re: Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Beitrag von Paul »

wir können daraus schließen, der epiphänomenalismus als philosophisches konzept taugt nichts :devil:
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Dialog vs. Aufgeblasenheit

Beitrag von Anthros »

Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 16:40 Ich würde es Hinterlist nennen. Um mir zu unterstellen ich hätte etwas geschrieben, was deine merkwürdigen Thesen zu stützen vermag.
Wie du auf "Hinterlist" kommst, ist mir ein Rätsel. Du drückst dich in der Weise aus, als ob du bei deinem Gesprächspartner gleich einen Verschwörer sehen würdest, wenn deine Gedanken von ihm nicht bestätigt werden.
Es bleibt Wortspielerei, die fürs Thema unnütz ist und es zerrüttet. Es weiß vor Aufgeblasenheit nicht, wo die rechte Priorität zu setzen ist und daher gar nicht erst auf die Idee kommt, die Äußerungen des anderen nachzudenken.

So zeugt auch deine Antwort an @Spice nicht von Dialogfreudigkeit, sondern von Aufgeblasenheit.
Philippus
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Re: Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Beitrag von Philippus »

Einen Aspekt haben wir meines Erachtens noch bisher völlig vergessen:

Der Tod hat doch etwas Positives:

Er ist die einzige Gerechtigkeit in dieser Welt.

Beispiele kann man zu Hauf finden: ein Baby wird in eine bettelarme Familie hineingeboren, schreit ständig vor Hunger und hat im wahrsten Sinn des Wortes nichts zu lachen, dann stirbt es mit 5 Jahren an einer Krankheit, durch Mangelernährung hervorgerufen.
Es ist andererseits bekannt und war auffällig, dass viele Auschwitz Kommandanten nach dem Krieg noch über 90 Jahre alt geworden sind, bei bester Gesundheit und einem luxuriösen Leben. Vielleicht leben einige heute immer noch.

Die einzige Gerechtigkeit ist doch, dass sowohl das Kind als auch der Kommandant sterben müssen, wenn der Kommandant noch ewig leben würde, wäre es doch noch ungerechter.
Spice
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Re: Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Beitrag von Spice »

Philippus hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 23:19 Einen Aspekt haben wir meines Erachtens noch bisher völlig vergessen:

Der Tod hat doch etwas Positives:

Er ist die einzige Gerechtigkeit in dieser Welt.
Wenn es nur diese Gerechtigkeit gäbe, wäre es schlecht um uns bestellt. Es gibt aber auch noch Gottes Gerechtigkeite: Die Schicksalsgesetze bzw. die Gesetze von Reinkarnation und Karma.
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Paul
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Re: Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Beitrag von Paul »

der gleichmacher also, oder auch kosmische
gerechtigkeit ...stellt sich die frage, wozu das alles...was ist der sinn des lebens

ich tendiere zu spam, meinetwegen auch 43 :mrgreen:
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Paul
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Re: Ist der Tod etwas Negatives oder etwas Positives?

Beitrag von Paul »

übrigens, die angst vor dem tod ist eine mehr biologische funktion...man nennt es auch trieb, überlebenstrieb...deswegen rennen auch materialisten zum arzt, obwohl es gar keinen sinn macht :lol: :lol: :lol:
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