Und deine Heftchen versuchst du Mütze in Euro unters Volk zu bringen.
Und mit Euronen kann man
in Bulgarien ganz schön die Korken knallen lassen-gell?
https://orf.at/v2/stories/2396436/2396427/
Mit Verlaub, Jesus sagt aber seinen Nachfolgern in Matth. 10:8 diesbezgl. unmissverständlich folgendes:
Also willst Du jetzt Deine Bücherliste bei ein Wissenschaftsverlagen aufmachen. Bin schon gespannt. Zeig mal.
Und das mit dem kostenlos hätte ich auch gerne. Als ich das letzte Mal zum Supermarkt ging und genau das bei der Kassa vorschlug, hat man mich gross angeschaut, es blieb mir nichts übrig, als die Geldbörse zu zücken und zu bezahlen. Und als ich das letzte Mal beim Stromwerk war, habe ich das auch vorgeschlagen. Die haben aber nur gelacht.
Und ja, ich lebe in Bulgarien und bin hier Leiter des Instituts Für Christliche Forschung (IFCF) in der Stadt Haskovo.
Hier kann man in Blumenhandlungen sogar Geldbäume kaufen. Nur: Auf denen wachsen leider keine Lev.
Der grosse Denkfehler
Abgesehen davon, dass Du gerade wieder einmal einen Denkfehler gemacht hast. Alle diese Geschäfte, die meine Bücher verkaufen, haben Angestellte, die in den Supermärkten das selbe erleben wie ich. Und selbst der Chef dieser Unternehmen, ist bei dieser Erfahrung nicht ausgenommen. DIe Grundlage dafür, dass jemand ein Buch verkaufen kann, ist: Das dieses Buch auch existiert. Damit die Geschäfte diese bekommen haben Verlage wie Tolino oder epubli Aussendienstvertreter, die dem Buchhandel die Bücher bringen. Nur: Wenn die keine Bücher haben, können sie dies auch dem Buchhandel nicht bringen.
Damit diese Bücher entstehen, muss erst einmal ein Baum gefällt werden, damit die Mitarbeiter in der Papierindustrie Papier produzieren können. Und damit diesen Holz zur Papierindustrie kommt, bedarf es einen der den Baum erst gross zieht und einen der den Baum dann fällt. Die Papierindustrie macht daraus dann Papier. Wobei diese wiederum Mitarbeiter hat, die beim Supermarkt und beim Strom das selbe erleben wie ich und auch einen Chef haben, denen es nicht anders gehen.
Druck erfolgt heute meist mit Lasermaschinen. Und die muss einer produzieren. Dort also gibt es wieder Mitarbeiter und einen Chef. Und auch die bekommen weder vom Supermarkt noch vom Stromamt etwas umsonst und es bedarf wahrscheinlich eines Computers, für dessen Produktion ebenfalls Mitarbeiter und ein Chef gebraucht wird.
Und wenn ich ein Manuskript einreiche, muss das noch kurz jemand lesen, ob dieses denn auch rechtlich haltbar ist. Deshalb gibt es einen Verlag. Und sowohl Tolino als auch epubli haben wieder Mitarbeiter und einen Chef. Die beim Supermarkt und Stromamt auch nicht anders behandelt werden. Hierbei sind alle gleich.
Das mit dem Umsonst habt ihr es empfangen umsonst gebt es weiter, war daher schon zu Paulus Zeiten anders, der meint im 1.Korinther:
1Kor 9,14 So hat auch der Herr befohlen, dass, die das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben sollen.
Aber vielleicht erklärst Du uns ja noch, warum Du Deine Arbeit nicht umsonst machst? Vorausgesetzt Du lebst nicht von der Stütze! Weil: Dann machen Deine Arbeit natürlich andere.
Fazit
De facto ermögliche ich es also einer Unmenge von Menschen mit meiner Arbeit zum Supermarkt zu gehen und ihren Strom zu bezahlen. Was machst in dieser Richtung eigentlich Du?