Re: Bibelverständnis und Lernfähigkeit
Verfasst: Fr 12. Aug 2022, 21:49
So viel ich in Erinnerung habe sprach Paulus laut Bibel die Frau in der Versammlung damit an.
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So viel ich in Erinnerung habe sprach Paulus laut Bibel die Frau in der Versammlung damit an.
Hm...
Ok, wir hatten das ja hier im Forum schon mal zum ThemaVerhalten von Männern und Frauen in den Gemeinden
8 Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung; 9 ebenso, dass auch ⟨die⟩ Frauen sich in anständiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, 10 sondern ⟨mit dem⟩, was Frauen entspricht, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.
11 Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung.
12 Ich erlaube aber einer Frau nicht zu lehren, auch nicht über den Mann zu herrschen, sondern ⟨ich will⟩, dass sie sich in der Stille hält, 13 denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; 14 und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
15 Sie wird aber durch das Kindergebären ⟨hindurch⟩[5] gerettet werden, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit[6] mit Sittsamkeit
Ich wollte "Gemeinde" allgemein formulieren im Sinne der Schrift als "ekklesia", das allgemeinen Charakter hat. Aber es ist auch so, dass es damals noch keine Zersplitterung gab, außer die Loslösung von den jüdischen Synagogen.
Verstehe, aber dazu ist mein Verständnis anders, und zwar weil Jesus den "Nächsten" ohnehin rassenunabhängig behandelt. Jeder ist mein Nächster, der sich in meinem Umfeld befindet. Als Beispiel nimmt Jesus wohl nicht unabsichtlich einen für die damalige jüdische Gesellschaft verhassten Samariter (Lukas 10).frank hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 21:44 Oder nimm Lev 19,18 = "Du sollst dich nicht rächen und den Söhnen deines Volkes nichts nachtragen. Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" = der hier angesprochenen kulturelle Aspekt - den du auch in allen anderen Völkern findest - ist die Eingrenzung des Nächsten auf das eigene Volk. Unsere heutige Kultur würde das als rassistisch wahrnehmen und die geistliche Bedeutung des Nächsten ganz anders werten
Für mich ein klares ja. Ansonsten müsste man die 10 Gebote für jedes Volk etxtra formulieren, was ich als Nonsens erachte. Der Mensch defniert sich doch nicht durch seine Kultur, sondern durch seinen Geist. Den hat Gott grundsätzlch für alle Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen. Wir lesen dazu in der Genesis keine kulturspezifische Prägung. Er ist in dem Sinne eine einzige Art und nicht wie die Tiere, von denen es tausende von Arten gibt.
Sie gelten, weil Jesus das Gesetz mit keinem Wort außer Kraft gesetzt (d.h. aufgelöst) hat. Etliche Christen würde gerne das AT von der Schrift loslösen, sprich für obsolet erklären. Das ist m.E. einer humanistischen Denkweise geschuldet, aber nicht wie sie dem HG entspricht. Extreme Vertreter dieser Richtung folgen hier m.E. nicht dem Jesus nach, der sich für sie hat kreuzigen lassen.
Frank sprach von Rechtsbestimmung- du vom Gesetz.