Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

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Larson
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:17
Larson hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:14 Es ist ha offensichtlich, dass jene Aussage nicht stimmen kann. Wer denkt, merkt das schnell. Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun.
wieso kann sie nicht stimmen?
Habe das ja schon erwähnt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:17 Habe das ja schon erwähnt.
und warum soll mich das interessieren?
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Larson
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:20
Larson hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:17 Habe das ja schon erwähnt.
und warum soll mich das interessieren?
Warum schreibst du davon udn mich zitierst du dabei?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:22 Warum schreibst du davon udn mich zitierst du dabei?
weil du nicht aufhörst :D

allerdings hatte ich dir heute schon mehrmals geschrieben, dass ich dich nicht für gesprächsfähig halte. Aber ein bisschen Ping-Pong am Abend...
Zuletzt geändert von frank am Di 23. Aug 2022, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Larson
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:26
Larson hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:22 Warum schreibst du davon udn mich zitierst du dabei?
weil du nicht aufhörst :D
Und wieder habe ich bemerkt und gelernt, dass wohl das Gottesreich nichts mit dem Christentum gemeinsam hat, ausser Schaumschlägerei.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:28 Und wieder habe ich bemerkt und gelernt, dass wohl das Gottesreich nichts mit dem Christentum gemeinsam hat, ausser Schaumschlägerei.
das hast du doch voher schon gewusst (mir schon mindesten drei mal geschrieben)
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Larson
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:30
Larson hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:28 Und wieder habe ich bemerkt und gelernt, dass wohl das Gottesreich nichts mit dem Christentum gemeinsam hat, ausser Schaumschlägerei.
das hast du doch voher schon gewusst (mir schon mindesten drei mal geschrieben)
Ich wurde hier auch keines besseren gelehrt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von frank »

Ich bringe den Eingangstext noch mal rein
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Es geht um Lukas 16,16 und ich bringe hier mal einen Auszug aus einer Lutherbibel aus dem 17. Jahrhundert mit einem lutherischen Kommentar
16. Das Gesetz und die Propheten weissagen bis auf Johannes; und von der Zeit an wird das Reich Gottes durchs Evangelium gepredigt, und jedermann dringt mit Gewalt hinein.

Das Gesetz: Es handelt Christus in dieser Predigt von mancherlei Sachen. Denn wie ein Prediger in einer Predigt auch mancherlei unterschiedliche Stücke behandelt, nachdem er einen Text und Leute vor sich hat, so hat auch Christus in seinen langen Predigten von mancherlei Sachen gehandelt.
Gewalt hinein: Das will so viel sagen: Das Gesetz Mose, welches auch die Propheten fleißig erklärt haben, hat man lehren und treiben sollen bis auf die Zeit Johannes des Täufers. Denn solange hat diese Zuchtlehre dauern sollen, welcher Gott das jüdische Volk unterworfen hat.
Aber von der Zeit an Johannes des Täufers ist ein Anfang an der hellen Predigt des Evangeliums gemacht worden, dadurch den Menschen Christus, der Messias, deutlich gezeigt wird, durch welchen die, so sie an ihn glauben, Vergebung der Sünden und das ewige Leben bekommen.
Und tun die Zöllner, Sünder und sonst allerlei Leute, denen dem Ansehen nach das Reich Gottes nicht zusteht, Buße, und reißen die himmlischen Güter ungestüm zu sich, dringen also gleichsam mit Gewalt zum Reich Gottes hinein.
Denn obwohl auch im Alten Testament die Verheißungen des Evangeliums dem Volk vorgehalten wurden, so waren sie jedoch noch ziemlich dunkel und wurde nicht so reichlich vorgetragen. So war auch das jüdische Volk mit vielen Gesetzen als Schranken umgeben und wurde dadurch wie unter einem Lehrmeister in der Zucht behalten. Nachdem aber Johannes der Täufer das Lamm Gottes zu zeigen angefangen und das Volk gemerkt hatte, dass so viel mosaische Gesetze zu halten nicht mehr nötig sind, ist es in die Freiheit gesetzt worden, als wenn einer von seinem Zuchtmeister oder Pfleger freigemacht wird, dass er selber die völlige Verwaltung seines väterlichen Erbgutes antritt. Die Sünder aber, wenn sie aus den evangelischen Predigten von der unendlichen Güte Gottes gegen das menschliche Geschlecht hören, so schöpfen sie aus ihnen eine Hoffnung, tun Buße, und drängen zum Himmelreich hinein, dagegen die Heuchler, die in Christo angebotene Seligkeit verachten und von sich stoßen.


17. Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, denn dass ein Tüttel vom Gesetz falle {Mt 5v8}.

Falle: Dass er nicht erfüllt würde. Welches Christus darum hinzusetzt, dass nicht jemand meint, er hätte mit den vorigen Worten das ganze Gesetz Mose abtun wollen. Denn Gott fordert die Erfüllung seines Gesetzes mit solchem Ernst, dass er eher Himmel und Erde ließe in Trümmern gehen, als dass er den geringsten Punkt vom Gesetz fallen ließe. Wie ist das zu verstehen? Ist es gewiss, dass auch die allerheiligsten Patriarchen und Propheten dem Gesetz Gottes nicht vollkommen genugtun konnten? Antwort: Christus allein hat das Gesetz vollkommen erfüllt. Wie er sagt: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Denn ich sage euch wahrlich, bis dass Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Stück vom Gesetz, bis dass es alles geschehe {Mt 5}. Es war aber Christus seiner Person wegen nicht ein Schuldner, sondern ein Herr des Gesetzes, darum er das selbige nicht ihm, sondern uns erfüllt hat: Es wird darum der allervollkommenste Gehorsam Christi, den er dem Gesetz geleistet hat, durch den Glauben uns zugerechnet, als ob wir selbst solchen vollkommenen Gehorsam dem Gesetz geleistet hätten. Denn gleichwie durch eines Menschen (des Adams ungehorsam viel gesünder geworden sind. Also auch durch eines Christi) Gehorsam werden viel Gerechte (Römer im 5. Kapitel)
http://luther-predigt.de/bibel-pdf/web/viewer.php

Hier in Ver 17 ist auch sehr schön die alte christlichen Begründung dargestellt - warum das Gesetz nicht mehr für uns gilt
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Larson
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:32 Ich bringe den Eingangstext noch mal rein
Dasselbe von vorn? Karussell? Oder "täglich grüsst das Murmeltier"?
Es macht die Sach enciht besser.
Zuletzt geändert von Larson am Di 23. Aug 2022, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Seit wann wirkt das Reich der Himmel?

Beitrag von Oleander »

frank hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 22:32 Ich bringe den Eingangstext noch mal rein
Wozu? :lol:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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